NLA - Final - Dienstag, 5. April 2011
Zuschauer
4443 Zuschauer (63% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Didier Massy; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Adrian Brunner | 1:0 | 04:34 | ||
G. Hofmann, J. Isabella | ||||
32:42 | 1:1 | Luca Triulzi [PP] | ||
M. Schüpbach, T. Dolana | ||||
Paolo Duca [PP2] | 2:1 | 42:38 | ||
M. Murovic, R. Stirnimann | ||||
47:46 | 2:2 | Michaël Loichat [PP] | ||
M. Zeiter, S. Brulé | ||||
Julian Walker | 3:2 | 53:31 | ||
R. Botta, M. Murovic | ||||
Strafen
08:46 | Jeffrey Füglister | |
2 min - Haken | ||
11:20 | Steve Brulé | |
2 min - Haken | ||
25:44 | Fernando Heynen | |
2 min - Hoher Stock | ||
Reto Stirnimann | 28:35 | |
2 min - Stockschlag | ||
Mattia Bianchi | 31:25 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 77 Sekunden | ||
Uinter Guerra | 34:55 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Uinter Guerra | 34:55 | |
5 min - Hoher Stock | ||
41:02 | Dominic Forget | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 96 Sekunden | ||
42:00 | Marco Schüpbach | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
42:00 | Marco Schüpbach | |
5 min - Bandencheck | ||
Joey Isabella | 46:38 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 68 Sekunden | ||
Giacomo Casserini | 49:03 | |
2 min - Crosscheck | ||
Reto Stirnimann | 56:57 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S 2' | -1 | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 3S | -2 1S 2' | |||
±0 25' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 1S 25' | ||||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S 2' | ±0 1A 3S 2' | |||
+1 1A 1S | +1 1S | |||
+1 1T | +1 1A 1S | |||
+1 1T 4S | -1 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S 2' | -1 1S 2' | |||
+1 1S | -1 | |||
+2 2A 3S | -1 | |||
+1 5S | ±0 | |||
-2 3S | ±0 1T 3S | |||
±0 | +1 1T 3S | |||
±0 1T 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | +2 1A 1S | |||
±0 1A 2S 4' |
Wiederum gewinnt Ambri Piotta
Auch im dritten Spiel gewinnen die Tessiner gegen die Walliser mit 3:2. Das schwache Startdrittel brachte zwei interessante Drittel im Anschluss. Die Intensität nahm zu und am Schluss gewann wieder die glücklichere Mannschaft, aber nicht unverdient.
Im dritten Spiel der Ligaqualifikation mussten die Visper das Spiel gewinnen, wollten sie nicht schon in erhebliche Rücklage gelangen. Doch das Spiel fing schon sehr schlecht für die Gäste an. Hofmann konnte in der Ecke die Scheibe ausgraben und auf das Tor von Jonas Müller ziehen. Sein Schuss wurde noch abgewehrt. Brunner konnte die freie Scheibe beerben und den frühen Führungstreffer in der 5. Minute für Ambri Piotta erzielen. Dolana vom EHC Visp reagierte am Besten. Seine Chance hätte nach acht Minuten fast den Ausgleich bedeutet. Es sollte für lange Zeit die einzige Chance für die Visper gewesen sein. Danach mussten die Visper zwei Mal in Unterzahl spielen und sich aus der eigenen Zone befreien. Das Powerplay der Leventiner liess allerdings vieles vermissen. Der Rest des Spieles war ein Geplänkel ohne grosse Chancen auf beiden Seiten. So konnten die Gastgeber mit dem kleinstmöglichen Vorsprung in die erste Pause.
Auch im Mitteldrittel waren die Gastgeber die bessere Mannschaft. Ambri Piotta strafte sich aber in der Folge selber durch Strafen. Eine dieser Strafen konnte Triulzi zum Ausgleich ausnützen. Dolana schickte die Scheibe in die Tiefe zu Triulzi, welcher alleine auf Bäumle ziehen konnte. Der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, hatten die Visper doch vorher schon eine grosse Tormöglichkeit durch Michael Loichat. Die Gäste konnten die letzten fünf Minuten in Überzahl spielen, weil Guerra eine 5-minütige Strafe fasste. Sein hoher Stock landete im Gesicht von Dolana. Hoher Stock mit Verletzungsfolge hat einen Restausschluss zur Folge. Doch die Visper konnten keine nennenswerte Tormöglichkeit kreieren. Einzig Walker konnte einen Konter fahren, scheiterte aber am toll reagierenden Müller.
Im Schlussabschnitt brachte Duca die Tessiner wieder in Führung während mit Forget und Schüpbach gleich zwei Visper auf der Strafbank sassen. Doch die Visper gaben nicht auf. Ebenfalls in Überzahl gelang den Gästen der Ausgleich. Zeiter schoss von der blauen Linie. Loichat lenkte den Schuss noch ab ins Netz hinter Bäumle. Dennoch gab es am Schluss nur einen lachenden Sieger. Botta legte zurück auf Walker. Dieser schoss und liess Müller im Visper Tor keine Chance. Das letzte Aufbäumen der Visper in den Schlussminuten brachte keinen Torerfolg mehr. Die Visper haben sich ein weiteres Mal gut geschlagen und dennoch verloren.