NLA - 5. Spieltag - Dienstag, 20. September 2011
Zuschauer
5796 Zuschauer (83% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Stephane Rochette; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Samuel Erni | 1:0 | 04:54 | ||
G. Metropolit | ||||
Esa Pirnes | 2:0 | 14:21 | ||
F. Schnyder, D. Brunner | ||||
Damien Brunner | 3:0 | 19:29 | ||
keine Assists | ||||
Andy Wozniewski | 4:0 | 29:19 | ||
G. Metropolit, T. Helbling | ||||
Esa Pirnes | 5:0 | 32:19 | ||
D. Brunner, A. Chiesa | ||||
Glen Metropolit | 6:0 | 43:37 | ||
A. Chiesa, A. Wozniewski | ||||
Damien Brunner | 7:0 | 49:11 | ||
F. Lüthi | ||||
Strafen
09:03 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Behinderung | ||
17:19 | Derrick Walser | |
2 min - Hoher Stock | ||
### duri_camichel ### | 24:35 | |
2 min - Stockschlag | ||
28:17 | Kent Mcdonell | |
2 min - Beinstellen | ||
Patrick Fischer | 29:00 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Yannick Blaser | 32:26 | |
2 min - Crosscheck | ||
Fabian Sutter | 42:33 | |
2 min - Halten | ||
42:44 | Kent Mcdonell | |
2 min - Crosscheck | ||
Corsin Casutt | 56:10 | |
2 min - Halten | ||
57:09 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 81,1% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | -2 1S | |||
+5 2A 2S | -2 | |||
+1 1T 1S | -4 3S | |||
+1 2' | -3 1S | |||
+2 1A | ±0 | |||
-2 2S | ||||
-1 2S | ||||
-3 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+4 2T 2A 5S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
+2 2S | -2 2S 2' | |||
+1 2S | -2 4' | |||
+1 | ±0 2S | |||
+1 1A 2S | -3 | |||
±0 | ±0 1S | |||
+3 2T 4S | -3 2S | |||
±0 | -1 3S | |||
±0 4S | -1 2S | |||
+2 1A 6S | -2 1S | |||
+1 2' | ||||
Weitere | ||||
-2 |
Zug siegt dank seiner Effizienz
Der Leader aus Zug fertigt die Lakers klar mit 7:0 ab. Das klare Resultat täuscht jeodoch darüber hinweg, dass die Zuger zu Beginn des Spiels keine gute Leistung zeigten.
Die Zuger Leistung im Startdrittel entsprach nicht den Ansprüchen eines Leaders. Ihr Spiel war zerfahren und gespickt mit sehr vielen Fehlpässen. Trotzdem legten die Zentralschweizer den Grundstein zum Sieg bereits in diesem Drittel. Was war passiert? Die Zuger Offensive zeigte sich heute äusserst effizient. So konnte Samuel Erni die Zuger bereits in der fünften Minute in Führung schiessen. Das Zuger Eigengewächs konnte einen Abpraller Metropolits verwerten. Es war dies die Krönung einer kleinen Zuger Startoffensive, die Damien Brunner mit einem Pfostenschuss eine Minute zuvor eingeläutet hatte. In der Folge zeigten die Zuger wenig berauschendes. Die Lakers konnten allerdings nicht von den unzähligen Fehlpässen der Zuger profitieren. Wie man von den Fehlern des Gegners profitiert, zeigten die Zuger zu Ende des ersten Drittels. Schnyder und Pirnes nutzten einen Verteidigungsfehler der Lakers schonungslos aus. Weil Derrick Walser sich in der Offensive betätigte, hätte Sirén hinten absichern und Esa Pirnes abdecken müssen. Sirén sah dies jedoch zu spät, so konnte Fabian Schnyder seine einzige Option ziehen und Prines die Scheibe mustergültig auf die Schaufel legen. Die Zugabe in Form des 3:0 folgte 31 Sekunden vor Ende des ersten Drittels. Brunner schob die Scheibe via Geyers Schlittschuh von hinter dem Tor ins Netz: die Höchststrafe.
McDonell noch ohne Akzente
Im zweiten Drittel waren die Lakers zwar bemüht nochmals den Anschluss zu schaffen. Es wollte ihnen jedoch gar nichts gelingen. Symptomatisch für das Abschlusspech war Reto Suris Pfostenschuss in der 40. Minute. So kamen die Zuger noch im gleichen Drittel zu den Treffern vier und fünf. Im letzten Drittel kamen zwei weitere Treffer hinzu. Zwei Treffer fielen bei je vier Feldspielern, wobei der neue Rappi Ausländer Kent McDonell jeweils auf der Bank sass. Es waren die einzigen beiden Mal, in denen er sich in Szene setzen konnte. Zur Verteidigung des neuen Kanadiers muss man jedoch sagen, dass er erst heute Nachmittag zum Team stiess. Trotzdem zeigte sich der Neuzuzug selbstkritisch: „Wir sind es in unserem Business gewohnt zu reisen, ich habe heute einfach nicht mein bestes Eishockey gezeigt“, meinte McDonell nach dem Spiel. Ebenfalls klare Worte kamen von Reto Suri. „Die Leistung heute war daneben. Es weiss jeder, dass wir in einer schwierigen Situation stecken. Gegen Davos haben wir gute Ansätze gezeigt, von denen war heute nichts mehr zu sehen. Nun muss eine Reakrion gegen die ZSC Lions folgen“, meinte der Rapperswiler Topscorer mit einer verbitterten Mine. Besser sah die Mine bei den Zugern aus. „Klar Rappi hatte heute nicht seinen besten Abend, trotzdem haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Vor allem Defensiv standen wir gut. Wir wollten unbedingt die Null halten, was uns auch gelungen ist“, meinte Samuel Erni. Der Zuger Stürmer zeigte damit auch die momentane Gemütslage des Teams. Die Zuger sind die Überflieger der Saison. Als solche macht es dann auch nichts, wenn das Spiel für einmal nicht perfekt ist.
Tabelle
1. | Zug | 5 | 3-2-0-0 | 26:12 | 13 |
2. | Bern | 5 | 3-1-1-0 | 14:8 | 12 |
3. | Kloten | 4 | 2-1-1-0 | 14:6 | 9 |
4. | Davos | 5 | 3-0-0-2 | 14:12 | 9 |
5. | Ambrì | 5 | 2-1-0-2 | 12:12 | 8 |
6. | SCL Tigers | 5 | 2-1-0-2 | 17:17 | 8 |
7. | Biel | 3 | 1-1-0-1 | 6:5 | 5 |
8. | Lugano | 5 | 1-0-2-2 | 15:17 | 5 |
9. | Fribourg | 5 | 1-0-2-2 | 16:18 | 5 |
10. | ZSC Lions | 4 | 0-1-1-2 | 7:15 | 3 |
11. | Rapperswil | 5 | 1-0-0-4 | 9:22 | 3 |
12. | Servette | 3 | 0-0-1-2 | 8:14 | 1 |