NLB - 8. Spieltag - Dienstag, 4. Oktober 2011
Zuschauer
1580 Zuschauer (32% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Tobias Wehrli; Georges Huguet, Steve Wermeille
Tore
Tim Weber | 1:0 | 02:03 | ||
M. Kämpf | ||||
Yves Müller [PP] | 2:0 | 15:18 | ||
M. Schefer, B. Kelly | ||||
Stefan Tschannen [PP] | 3:0 | 19:39 | ||
J. Campbell, B. Kelly | ||||
27:22 | 3:1 | Claudio Micheli | ||
A. Wichser, T. Koskela | ||||
Stefan Tschannen [PP] | 4:1 | 43:23 | ||
B. Kelly, J. Campbell | ||||
Strafen
Mike Wolf | 04:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
10:59 | Martin Ness | |
2 min - Bandencheck | ||
14:38 | Phil Baltisberger | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 40 Sekunden | ||
19:25 | Patrick Faic | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 14 Sekunden | ||
Marc Kämpf | 33:03 | |
2 min - Behinderung | ||
Marco Gruber | 37:19 | |
2 min - Stockschlag | ||
Mike Wolf | 41:41 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
41:41 | Niki Altorfer | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 102 Sekunden | ||
41:41 | Sandro May | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
43:58 | Renato Schwarz | |
2 min - Behinderung | ||
Stefan Tschannen | 51:50 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 1A | ±0 2' | |||
±0 2' | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 3A | ±0 1A | |||
±0 1A 2' | ±0 1T | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2T 2' | ±0 | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 4' | ±0 1A | |||
±0 | ||||
±0 | ||||
Weitere | ||||
±0 2A | ||||
±0 | ||||
±0 |
Langenthal siegt im Powerplay
Der SC Langenthal besiegt die GCK Lions zu Hause mit 4:1. Der Unterschied machte das Powerplay der Oberaargauer in welchem drei von vier Toren erzielt wurde.
SC Langenthal gegen die GCK Lions – ein typisches Spiel zwischen Favorit und Underdog. Die Langenthaler belegen im Moment den dritten Rang mit 16 Punkten und sind hervorragend gestartet, während die Lions ihren Möglichkeiten entsprechend zwar gut, aber im Vergleich mit sechs Punkten deutlich schlechter starteten.
Ebendiesen Unterschied bemerkte man dann auch im Spiel. Bereits in der dritten Minute erzielte Tim Weber nach einem herausragenden Querpass vor dem Tor durch von Marc Kämpf das 1:0 für den SC Langenthal. „Das frühe Tor von Tim Weber war wichtig für unser Spiel“, sagte Jeff Campbell nach dem Spiel. „Seine Linie (Anm. mit Kämpf und Mike Wolf) hat heute sehr gut gespielt.“ Die Lions waren zwar läuferisch schnell, konnten mit der spielerischen Geschwindigkeit des Gegners aber nicht mithalten. Die Konsequenz daraus waren zwei Powerplaytreffer noch im selben Drittel von Yves Müller und Stefan Tschannen. „Wir haben unsere Powerplaychancen konsequent ausgenutzt“, sagte Brent Kelly zum ersten Drittel.
Auch im zweiten Drittel waren die Langenthaler das bessere Team. Zwar boten sie kein Gala-Hockey, spielten aber solid und liessen den Gegner nur selten zu einer Chance kommen. Eine dieser wenigen Möglichkeiten nützte aber Micheli auf Pass von Martin Wichser konsequent aus und brachte das SCL-Gestell für kurze Zeit ins Wackeln. Das bemerkte auch der Finnische GCK-Trainer Alatalo und nahm sein Time-Out bereits früh. Geholfen hat es aber nichts, das Drittel ging mit 3:1 zu Ende und im letzten Drittel versetzte Stefan Tschannen, erneut im Powerplay, den Lions mit seinem Tor zum 4:1 den Todesstoss. „Das Powerplay hat sicherlich einen Unterschied in diesem Spiel gemacht“, bilanzierte GCK-Verteidiger Sandro May nach dem Spiel. „Zum einen haben wir zu viele Strafen genommen und zum anderen haben wir es zu viel auf die eigene Faust versucht. Wir spielten für diesen starken Gegner einfach zu kompliziert.“ Dazu sei halt auch das Powerplay gekommen, ohne dass es theoretisch gesehen nur 1:1 stehen würde. Obwohl das 4:1 bereits in der vierten Drittelsminute fiel, konnten die Lions auf diese Aussage nicht mehr antworten. Was die Lions nicht mehr konnten, musste der SCL nicht mehr, sodass das Spiel nicht gerade ein Kassenschlager wurde. „Es war sicherlich nicht der schönste Sieg“, sagte Brent Kelly, „und auch nicht unsere beste Leistung“, ergänzte Ausländerkollege Jeff Campbell, „aber drei Punkte sind drei Punkte“, waren sich die beiden schlussendlich einig. Die Langenthaler behaupten ihren dritten Platz und können den Vorsprung auf die Plätze 4 und 5 sogar auf 4 respektive 5 Punkte erhöhen. Die Lions hingegen büssen einen Platz ein, weil der HC Ajoie die Basel Sharks besiegen konnte.
Langenthal – GCK Lions 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)
Schoren. – 1580 Zuschauer. – SR Wehrli. – Tore: 2:03 Weber (Kämpf) 1:0. 15:18 Müller (Schefer; Kelly/Ausschluss Baltisberger) 2:0. 19:39 Tschannen (Campbell, Kelly/Ausschluss Faic) 3:0. 27:22 Micheli (Wichser, Koskela) 3:1. 43:23 Tschannen (Kelly, Campbell/Ausschlüsse Mike Wolf, May und Altorfer) 4:1. – Strafen: 5 mal 2 Minuten gegen Langenthal. 6 mal 2 Minuten gegen GCK Lions.
Langenthal: Eichmann; Schefer, Müller; Guyaz, Cadonau; Leuenberger, Grieder; Kühni; Kelly, Campbell, Tschannen; Gruber, Brägger, Carbis; Mike Wolf, Weber, Kämpf; Hobi, Holenstein, Meyer.
GCK Lions: Meili; Eigenmann, Phil Baltisberger; El Assaoui, May; Cavegn, Marc Zangger; Schwarz, Hentes; Micheli, Wichser, Koskela; Ryser, Ulmann, Altorfer; Hüsler, Ness, Sandro Zangger; Beeler, Faic, Widmer.
Bemerkungen: Langenthal ohne Marc Wolf, Chatelain und Bodemann (alle verletzt). GCK Lions ohne Kenins, Chris Baltisberger (ZSC Lions) und Signoretti (verletzt). 30:40 Time-Out GCK Lions.
Tabelle
1. | Lausanne | 8 | 7-0-0-1 | 34:21 | 21 |
2. | Visp | 9 | 6-1-0-2 | 40:23 | 20 |
3. | Langenthal | 8 | 6-0-1-1 | 35:19 | 19 |
4. | Chx-de-Fds | 8 | 5-0-0-3 | 29:23 | 15 |
5. | Sierre | 8 | 4-0-2-2 | 36:30 | 14 |
6. | Olten | 8 | 3-2-0-3 | 30:21 | 13 |
7. | Ajoie | 8 | 3-0-0-5 | 21:31 | 9 |
8. | GCK Lions | 8 | 2-0-0-6 | 16:25 | 6 |
9. | Thurgau | 8 | 1-0-0-7 | 15:39 | 3 |
10. | Basel | 9 | 1-0-0-8 | 17:41 | 3 |