NLB - 13. Spieltag - Samstag, 22. Oktober 2011
Zuschauer
4603 Zuschauer (51% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Marc Wiegand; Jens Blatter, François Micheli
Tore
32:27 | 0:1 | Marco Gruber | ||
M. Grieder | ||||
Benjamin Chavaillaz | 1:1 | 35:59 | ||
R. Stalder, C. Genoway | ||||
Oliver Setzinger | 2:1 | 40:48 | ||
C. Genoway, S. Fischer | ||||
Alexej Dostoinov | 3:1 | 49:45 | ||
L. Leeger | ||||
Oliver Setzinger | 4:1 | 58:34 | ||
A. Reist | ||||
Strafen
05:32 | Daniel Carbis | |
2 min - Beinstellen | ||
Simon Fischer | 13:24 | |
2 min - Halten | ||
16:09 | Marc Leuenberger | |
2 min - Halten | ||
Colby Genoway | 33:12 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:58 | Mathias Brägger | |
2 min - Haken | ||
Simon Fischer | 43:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
43:34 | Stefan Tschannen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Julien Staudenmann | 47:52 | |
2 min - Haken | ||
48:10 | Brent Kelly | |
2 min - Behinderung | ||
Bernie Sigrist | 59:10 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T | ±0 1T | |||
±0 1A 4' | ±0 | |||
±0 2A 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2T | ±0 2' | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
Weitere | ||||
±0 | ||||
±0 1A | ||||
±0 |
Lausanne erdrückte Langenthal
Der Lausanne HC gewinnt gegen den SC Langenthal den Spitzenkampf mit 4:1. Letztlich hatten die Favoriten mehr Luft als der Gast aus dem Oberaargau.
Lausanne gegen Langenthal, das Spitzenspiel fand an diesem Wochenende in der Romandie statt. Das erste Aufeinandertreffen konnte Lausanne mit 5:3-Toren eindeutig für sich entscheiden, wenn der SC Langenthal aber auf diesen grossen Gegner trifft, läuft er meist zur Hochform auf.
Diese Hochform musste abgerufen werden, das war von Beginn weg klar. Die Partie startete sehr hochstehend, mit einem schnellen Tempo. Obwohl Lausanne in den ersten Minuten besser war, musste sich auch der SCL nicht verstecken. Die beiden Teams spielten zum einen technisch versiert, setzten aber auch im körperlichen Belangen einige Ausrufezeichen. Nach dem ersten spannenden Drittel war es noch 0:0, beide Teams hatten diverse Chancen, mit kleinen Vorteilen für das Heimteam. Unter anderem kam Kamerzin dem Tor in der 18. Minute mit einem Lattenschuss in Überzahl sehr nahe.
Auch im zweiten Drittel erfüllten die beiden Teams die Wünsche der Fans. Es wurde körperbetont gespielt, zugleich waren die Angriffe schnell geführt und vielfach attraktiv abgeschlossen. Zu Beginn waren es die Lausanner, die ein bisschen besser im Spiel waren, der SCL kam aber schnell wieder an den Gegner ran, sodass bald wieder Chancengleichheit herrschte. Auch hervorzuheben sind die beiden Torhüter, welche bis in die 33. Minute sehr gut gehalten hatten. In diesem Moment unterlief Caminada aber ein kleiner Fehler: Gruber schoss noch vor der blauen Linie und überraschte damit den gegnerischen Torwart und erzielte so das 1:0 für den SCL mit einem Weitschuss. Die Lausanner reagierten aber vehement auf dieses Tor und glichen nur gerade dreieinhalb Minuten später aus und riefen zum Sturmlauf aus. Zwar drückten sie am Schluss nochmals gehörig aufs Tor, beim 1:1 blieb es aber trotzdem.
Im letzten Drittel zeigte sich vor allem der Unterschied im Line-Up. Lausanne hatte schlicht und einfach das breitere Kader und mehr Luft um die Langenthaler dauerhaft unter Druck zu setzen. Bereits in der 41. Minute gelang ihnen das Tor zum 2:1, was später als Einleitung zum Sieg angesehen werden kann. Die Fans puschten ihre Spieler weiter nach vorne, weshalb sie die Langenthaler gar nicht erst verschnaufen liessen. Die Belohnung für die Harte Arbeit folgte in der 50. Minute, sowie in der 59. Minute mit den Toren drei und vier. Die Reaktion blieb bei den Langenthalern aus, Lausanne war am Schluss schlicht und einfach zu stark. Bei Lausanne ändert sich in der Tabelle nichts, Langenthal fällt aber auf den vierten Rang hinter den HC La Chaux-de-Fonds zurück.
Lausanne HC – SC Langenthal 4:1 (0:0, 1:1, 3:0)
Malley. – 4603 Zuschauer. – SR: Wiegand, Blatter/Micheli. – Tore: 33. Gruber (Grieder) 0:1. 36. Chavaillaz (Stalder, Genoway/Strafe angezeigt) 1:1. 41. Setzinger (Genoway, Fischer) 2:1. 50. Dostoinov (Leeger/Ausschlüsse Staudenmann, Kelly) 3:1. 59. Setzinger (Reist/ins leere Tor) 4:1. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lausanne. 5mal 2 Minuten gegen Langenthal.
Lausanne: Caminada; Chavaillaz, Stalder; Leeger, Fischer; Reist, Kamerzin; Borlat; Fischer, Genoway, Setzinger; Le Coultre, Conz, Helfenstein; Sigrist, Dostoinov, Primeau; Staudenmann, Augsburger, Antonietti.
Langenthal: Eichmann; Schefer, Müller; Guyaz, Cadonau; Leuenberger, Grieder; Kühni; Kelly, Campbell, Tschannen; Gruber, Brägger, Carbis; Mike Wolf, Weber, Kämpf; Hobi, Bodemann, Holenstein; Meyer.
Bemerkungen: Lausanne ohne Barbero (verletzt) und Mottet (überzählig). Langenthal ohne Chatelain (verletzt) und Marc Wolf (abwesend). 18. Lattenschuss Kamerzin. 58:15 Time Out Langenthal. 58:15 bis 58:34 Langenthal mit sechstem Feldspieler statt Goalie Marc Eichmann.
Tabelle
1. | Visp | 14 | 8-3-0-3 | 60:40 | 30 |
2. | Lausanne | 13 | 9-1-0-3 | 58:37 | 29 |
3. | Chx-de-Fds | 13 | 9-0-0-4 | 50:36 | 27 |
4. | Langenthal | 13 | 8-0-2-3 | 51:36 | 26 |
5. | Olten | 13 | 5-3-0-5 | 45:34 | 21 |
6. | Sierre | 13 | 5-0-2-6 | 48:56 | 17 |
7. | GCK Lions | 13 | 5-0-0-8 | 36:43 | 15 |
8. | Ajoie | 13 | 5-0-0-8 | 36:50 | 15 |
9. | Basel | 14 | 2-1-2-9 | 29:56 | 10 |
10. | Thurgau | 13 | 2-0-2-9 | 29:54 | 8 |