NLA - 24. Spieltag - Freitag, 18. November 2011
Zuschauer
4113 Zuschauer (67% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Brent Reiber; Andreas Abegglen, Laurent Schmid
Tore
26:24 | 0:1 | Michael Nylander | ||
L. Cunti, S. McCarthy | ||||
59:11 | 0:2 | Patrik Bärtschi | ||
J. Tambellini, D. Pittis | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Michel Riesen | 12:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:30 | Severin Blindenbacher | |
2 min - Hoher Stock | ||
18:46 | Domenico Pittis | |
2 min - Behinderung | ||
Derrick Walser | 19:50 | |
2 min - Haken | ||
19:50 | Andres Ambühl | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Marc Geiger | 24:13 | |
2 min - Bandencheck | ||
Marco Maurer | 37:02 | |
2 min - Beinstellen | ||
Antonio Rizzello | 38:06 | |
2 min - Hoher Stock | ||
44:34 | Thomas Ziegler | |
2 min - Behinderung | ||
Derrick Walser | 49:04 | |
2 min - Haken | ||
Stefan Hürlimann | 51:37 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,1% 59:44 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | +2 4S 2' | |||
-1 1S 2' | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 | +1 1A 3S | |||
±0 1S 2' | ±0 1S | |||
-2 2S 4' | +1 1S | |||
±0 | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 2S 10' | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
-2 4S | +2 1T 5S | |||
±0 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 2S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 4S | |||
-1 2S 2' | +1 1T 3S | |||
±0 2' | +1 1A 2' | |||
-1 4S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 | +1 1A 3S | |||
±0 2' | ||||
Weitere | ||||
-1 2S |
Ein Wichser macht noch keinen Frühling
Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren das Zürichsee-Derby mit 0:2. Trotz des Debuts von Adrian Wichser gelang den Lakers kein Tor. Sie warten nun seit rund 150 Minuten auf einen Treffer.
Bei den Lakers gab Jordy Murray heute sein Comeback nach seinem Knöchelbruch. Der Kanadier mit Schweizer Lizenz erschien jedoch im letzten Drittel bereits nicht mehr. Viel mehr als das Comeback von Murray und das Debut von Marc Geiger interessierte jedoch das Debut von Adrian Wichser. Der ehemalige Starspieler der Lions gab sein Comeback auf NLA-Eis ausgerechnet gegen seine ehemaligen Kollegen. Für Wichser, der auf insgesamt sechzehn Einsätze kam, spielte der Gegner heute jedoch eine untergeordnete Rolle. „Ich habe mich extrem auf dieses Spiel gefreut, wer der Gegner sein würde, war mir eigentlich egal.“ Wichser kam in einer Linie mit Loïc Burkhalter und Michel Riesen zum Einsatz. Eine Linie, die heute den einen oder anderen Akzent setzen konnte. Die Krönung, sprich das Tor, blieb aber auch ihnen verwehrt. Am nächsten kam Michel Riesen einem Treffer. Er fuhr in der 54. Minute einen Konter mit Loïc Burkhalter. Eigentlich wollte der Seeländer in dieser Zwei-gegen-Eins Situation einen Pass spielen, dieser wurde jedoch vom Löwenverteidiger geblockt. Als die Scheibe unter dem Verteidiger hervor kullerte, bot sich Riesen die Gelegenheit zum 1:1. Der frühere Topscorer scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Lukas Flüeler. Ähnlich wie Riesen ging es heute auch seinen Teamkollegen. Bei den Lakers galt heute der Spruch: „Hast du kein Glück, kommt auch noch Pech dazu.“ Dies musste Derrick Walser in der 43. Minute erfahren, als er nur den Pfosten traf.
Verhaltene Löwen
Hatte man bei den Lakers das Gefühl sie seien nicht in der Lage mehr zu zeigen. So beschlich einem bei den Lions das Gefühl, sie wollten heute Abend im Schongang zu Punkten kommen. Die Zürcher waren zwar bemüht das Spiel zu machen. Trotz mehr Spielanteile hatten sie aber kaum gefährliche Chancen. „Sie waren zwar oft in unserem Drittel, doch gelang es uns sie vom guten Eis fern zu halten“, brachte es Wichser nach dem Spiel auf den Punkt. Das die Lions am Schluss doch noch zu Punkten kamen, war ein verdienst ihrer aktuellen Paradelinie. Luca Cunti setzte Michael Nylander in der 26. Minute geschickt am weiten Pfosten ein. Weil der Schwede dort von Cyrill Geyer nur halbherzig gestört wurde, hatte er leichtes Spiel, das 1:0 zu erzielen. Da die Lakers zur Zeit wie beschrieben mit ihrer Abschlusschwäche kämpfen, war dies bereits die Entscheidung. Das 2:0 von Patrick Bärtschi 49 Sekunden vor Schluss fiel ins leere Tor.
Mit Comeback zufrieden
Der einzige Rapperswiler, der nach dem Spiel einigermassen zufrieden sein konnte, war der bereits angesprochene Adrian Wichser. „Klar ärgerte es einen Sportler immer wenn man verliert. Persönlich ging es mir aber schon besser, als ich dies gedacht hätte. Ich habe defensiv solide gearbeitet. Nun sollte ich schauen, dass ich nach vorne noch etwas bewirken kann“, meinte der designierte Laker nach dem Spiel. Es ist das alte Lied bei den Lakers, im heutigen Spiel gegen die Lions ging mal zum sechsten Mal in dieser Saison ohne Tor vom Eis, ein Wichser macht eben auch noch keinen Frühling ...
Tabelle
1. | Fribourg | 24 | 14-3-3-4 | 73:50 | 51 |
2. | Davos | 24 | 13-4-1-6 | 76:60 | 48 |
3. | Bern | 25 | 13-3-3-6 | 74:63 | 48 |
4. | Zug | 23 | 10-6-4-3 | 87:66 | 46 |
5. | Kloten | 24 | 13-1-3-7 | 73:49 | 44 |
6. | Lugano | 23 | 9-3-4-7 | 74:67 | 37 |
7. | ZSC Lions | 25 | 9-4-1-11 | 66:68 | 36 |
8. | Biel | 23 | 7-3-2-11 | 47:55 | 29 |
9. | Ambrì | 23 | 6-2-5-10 | 52:66 | 27 |
10. | SCL Tigers | 23 | 7-2-1-13 | 63:77 | 26 |
11. | Servette | 25 | 4-3-6-12 | 54:75 | 24 |
12. | Rapperswil | 24 | 4-0-1-19 | 39:82 | 13 |