NLA - 29. Spieltag - Freitag, 2. Dezember 2011
Zuschauer
4893 Zuschauer (70% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Karol Popovic, Daniel Stricker; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Daniele Grassi | 1:0 | 10:48 | ||
keine Assists | ||||
14:02 | 1:1 | Kevin Romy [PP] | ||
keine Assists | ||||
31:27 | 1:2 | Kevin Romy | ||
K. Rintanen, L. Kienzle | ||||
48:25 | 1:3 | Steve Hirschi [PP] | ||
K. Rintanen, P. Nummelin | ||||
49:12 | 1:4 | Raffaele Sannitz [PP] | ||
S. Hirschi, K. Romy | ||||
Strafen
02:11 | Brady Murray | |
2 min - Stockhalten | ||
04:04 | Flavien Conne | |
2 min - Beinstellen | ||
Raeto Raffainer | 08:24 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Joel Perrault | 13:08 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 54 Sekunden | ||
Maxim Noreau | 14:27 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Zdenek Kutlak | 18:18 | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
20:47 | Benjamin Conz | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
36:36 | Stefan Ulmer | |
2 min - Halten | ||
45:24 | Florian Blatter | |
2 min - Behinderung | ||
Reto Kobach | 47:58 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
Christian Stucki | 48:55 | |
2 min - Crosscheck | ||
Grégory Hofmann | 48:55 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 17 Sekunden | ||
48:55 | Stefan Ulmer | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Adrian Trunz | 51:36 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
77,8% 60:00 | ||||
96,3% 60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
-1 2' | ±0 1S | |||
+1 1S | +1 1A | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
-4 | ±0 | |||
-2 2' | -1 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
-1 1S | -1 1S 2' | |||
-1 3S | ±0 3S | |||
-1 | ±0 1S | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
+1 1T 2S | +1 1S 2' | |||
±0 1S 2' | +4 2T 1A 2S | |||
-1 1S | -1 | |||
-1 3S 2' | ±0 3S | |||
±0 3S | ||||
-1 1S 2' | ||||
-1 1S | ||||
-1 2S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 2S 2' | +3 1T 1A 1S | |||
+3 1A | ||||
-1 1S | ||||
+4 2A 1S | ||||
+3 1T 1S |
Vierter Derbysieg der Bianconeri in dieser Saison
Ein während zwei Dritteln ausgeglichenes Derby wurde im letzten Drittel dank zwei Powerplay-Toren innerhalb von 47 Sekunden entschieden
Für das 4. Tessinerderby in dieser Saison musste Larry Huras weiterhin auf seinen Topscorer Bednar verzichten, an seiner Stelle kam Burki zum Einsatz. Dafür kehrte Romy als Center des ersten Blocks zwischen Rintanen und Murray zurück. Bei den Leventinern entschied sich Kevin Constantine dafür mit Schäfer im Tor zu spielen und auch er konnte auf einen Rückkehrer zählen in der Person von Lakhmatov.
Kaum angespielt erspielten sich die Leventiner die erste Chance durch E. Bianchi der von einem Fehler von Kamber profitierte, doch Conz war auf dem Posten. Delikate Phase für die Gäste mit zwei Strafen de suite gegen Murray und Conne, doch dank einem ausgezeichneten Boxplay hatte Conz nur einige gefährliche Weitschüsse zu neutralisieren, doch nach der ersten Ueberzahl der Bianconeri waren es die Leventiner welche als erste jubeln konnten, der junge Grassi fand die Lücke zwischen den Beinschonern von Conz, doch eine Minute später war es Steiner der Schäfer prüfte, rebound für Kamber der die Scheibe über die Linie drückte, doch die Schiedsrichter schauten sich die Situation noch einmal am Video an und sie entschieden den Treffer zu annullieren, ein diskutabler Entscheid. Doch die Gäste liessen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und mit ein wenig Glück konnten sie in der 15. Minute den Ausgleich bejubeln, während eines Powerplay wurde ein Pass von Romy unglücklich von Trunz zum 1:1 abgefälscht. Die letzten 120 Sekunden brachten noch weitere Chancen, zuerst scheiterten Pestoni und Steiner nur ganz knapp, während 30 Sekunden vor Schluss Nummelin mit einem öffnenden Pass Domenichelli lancierte, der alleine auf Schäfer zulief, doch der Goalie gewann das Duell.
Am Anfang des Mitteldrittels hatten die Gäste eben eine weitere Unterzahl überstanden als das Duo Murray-Domenichelli einen Konter startete und erneut war der Torhüter der Sieger, während in der folgenden Minute Burki Kostner im Slot freispielte, doch der Schuss des jungen Stürmers wurde von irgendeinem Stock geblockt. Dann folgte ein starker Auftritt von Perrault der ums Lugano Tor fuhr, doch Nummelin hatte aufgepasst und rettete für seinen Torhüter, während auf der Gegenseite Rintanen Romy lancierte der mit seinem platzierten Schuss Schäfer zum 1:2 bezwingen konnte. In der Folge hatten die Leventiner nur eine reelle Chance zum Ausgleich als nach einem Pass von Demuth Raffeiner die Scheibe freistehend am weiteren Pfosten verpasste.
Am Anfang des letzten Drittels war es Nummelin der sich in der offensiven Zone in Szene setzen konnte, pass für Murray im Slot der nur ganz knapp verzog und in der folgenden Minute Pass von Kostner für Burki der freistehend an Schäfer scheiterte. In der 5. Minute ein gutes Powerplay der Einheimischen mit Chancen für Perrault und Pestoni die jedoch von Conz neutralisiert wurden. Dann durften die Bianconeri gleich zweimal in Ueberzahl spielen, im ersten Powerplay bediente Nummelin Rintanen und dessen Schuss lenkte Hirschi zum 1:3 ins Tor ab. Nach einem Rencontre zwischen Ulmer und dem Duo Stucki – Hofmann konnten die Bianconeri gleich darauf wieder in Ueberzahl spielen und ein Schuss von Hirschi wurde von Sannitz mit dem Knie zum 1:4 abgelenkt.
In den letzten 10 Minuten brachten die Bianconeri den Sieg problemlos über die Zeit da die Leventiner nicht mehr über die nötigen Ressourcen verfügten um die Gäste noch einmal in Gefahr zu bringen.
Damit konnten die Bianconeri den vierten Derbysieg in dieser Saison feiern, ein verdienter Sieg an dessen Basis sicherlich die Specialteams standen, einerseits konnte man das Powerplay der Leventiner weitgehend kontrollieren, während man selber in Ueberzahl immer wieder gefährlich vor Schäfer auftauchte, und am Schluss wurde man mit 3 Powerplay-Toren belohnt. Schon in wenigen Stunden folgt in der Resega ein weiterer Prüfstein mit dem Heimspiel gegen die ZSC Lions.
Für Steve Hirschi „war das Spiel während 40 Minuten sehr ausgeglichen beide Mannschaften spielten mit grosser Intensität, Huras bemängelte dass wir viel zu wenig aufs Tor schiessen würden und dies konnten wir im Schlussdrittel ändern und in den Powerplays die entscheidende Differenz zu erspielen“
51’55 Pfostenschuss von Steiner
400. Spiel von Petteri Nummelin im Dress des HC Lugano
Torschüsse 20 – 19 ( 7 – 5, 8 – 6, 5 – 8)
Best player
HC Ambri-Piotta Daniele Grassi
HC Lugano Kevin Romy
Tabelle
1. | Zug | 28 | 14-6-4-4 | 110:83 | 58 |
2. | Fribourg | 28 | 16-3-3-6 | 83:60 | 57 |
3. | Bern | 29 | 16-3-3-7 | 93:73 | 57 |
4. | Davos | 28 | 15-4-1-8 | 88:70 | 54 |
5. | Kloten | 29 | 16-1-4-8 | 94:64 | 54 |
6. | Lugano | 29 | 13-3-4-9 | 90:82 | 49 |
7. | ZSC Lions | 28 | 9-5-1-13 | 70:77 | 38 |
8. | Biel | 27 | 9-3-2-13 | 58:67 | 35 |
9. | Servette | 29 | 7-3-6-13 | 69:82 | 33 |
10. | Ambrì | 28 | 7-2-6-13 | 62:85 | 31 |
11. | SCL Tigers | 29 | 7-3-1-18 | 69:95 | 28 |
12. | Rapperswil | 28 | 5-0-1-22 | 49:97 | 16 |