NLA - 38. Spieltag - Samstag, 7. Januar 2012
Zuschauer
5424 Zuschauer (89% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Georg Jablukov; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Cyrill Geyer [PP] | 1:0 | 13:21 | ||
A. Wichser, L. Grauwiler | ||||
Marc Geiger | 2:0 | 21:23 | ||
L. Grauwiler, A. Wichser | ||||
27:18 | 2:1 | Josef Marha | ||
P. Guggisberg | ||||
Reto Suri | 3:1 | 27:57 | ||
keine Assists | ||||
Stacy Roest | 4:1 | 29:17 | ||
A. Lemm, D. Walser | ||||
34:55 | 4:2 | Gregory Sciaroni [PP] | ||
P. Sykora, R. von Arx | ||||
Strafen
Jordy Murray | 06:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
Janne Niinimaa | 07:17 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
09:46 | Robin Grossmann | |
2 min - Haken | ||
11:24 | Josef Marha | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
26:18 | Dario Bürgler | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
27:57 | Robin Grossmann | |
Penaltyschuss | ||
Janne Niinimaa | 34:37 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
35:44 | Lukas Sieber | |
2 min - Hoher Stock | ||
Marc Geiger | 53:37 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,0% 60:00 | ||||
84,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -1 2S | |||
+1 1T 3S 2' | +1 2S | |||
+1 1T 2S | -1 2S 2' | |||
-1 | -1 1S | |||
+1 | -1 1S | |||
±0 1S 4' | ±0 | |||
±0 1A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | -1 2S 10' | |||
±0 1S | ±0 1A 6S | |||
+2 2A 1S | ±0 5S | |||
-1 1S | -1 2S | |||
±0 | ±0 1T 3S 2' | |||
±0 1A 1S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | -2 1S | |||
-1 | +1 1T 2S | |||
±0 1T 3S | ±0 1S | |||
+3 1T 3S | -1 2S 2' | |||
±0 2S | +1 1A 4S | |||
+2 2A 1S | +1 | |||
±0 3S | ||||
+1 1A | ||||
Weitere | ||||
±0 |
Der dritte Lakers-Streich gegen den Meister
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen zum dritten Mal in Serie gegen den Meister aus Davos. Mit neuen Punkten sind die Bündner damit der grösste Punktelieferant der Rapperswiler in dieser Saison.
Das Spiel begann an sich gut für den HCD. Die Bündner machten am Anfang viel Druck und kamen in der achten Minute gar zu einer doppelten Überzahl. Das Powerplay war allerdings sehr harmlos. Die Davoser hatten Mühe sich überhaupt im Drittel der Rosenstädter zu installieren. Vier Minuten nach dieser Szene waren die Lakers in doppelter Unterzahl. Joseph Marha gesellte sich nach einer Notbremse an Grauwiler zu Grossmann in die Kühlbox. Auch den Lakers gelang es jedoch nicht in doppelter Überzahl in Führung zu gehen. Als auch die Strafe gegen Marha beinahe abgelaufen war, setzte jedoch Adrian Wichser Captain Cyrill Geyer ideal ein, was zum 1:0 führte.
Die entscheidenden zwei Minuten
Der Start ins zweite Drittel gelang den Rapperswilern besser als jener ins erste. Nach nur 83 Sekunden zeigte Marc Geiger, was man unter einem Bullygoal versteht. Der Verteidiger nahm die Vorlage von Lukas Grauwiler direkt ab und traf via den weiten Pfosten zum 2:0. Es war der erste NLA-Treffer für den Zürcher. Die Lakers zeigten nun ihre stärkste Phase und liessen sich nicht davon beirren, dass Joseph Marha in der 28. Minute das 2:1 gelang. Nur 39 Sekunden nach dem Anschlusstreffer brach Reto Suri durch. Zwar wurde er noch per Notbremse gestoppt, doch versenkte der Zürcher Unterländer den anschliessenden Penalty souverän. Wieder nur 80 Sekunden später gab Stacy Roest einen an sich harmlosen Schuss auf das Gehäuse von Leonardo Genonig ab, dieser liess sich jedoch überraschen und kassierte gar das 4:1. Arno del Curto war mit dem Gezeigten verständlicher Weise nicht zufrieden und nahm sein Timeout. Viel mehr kam von den Bündnern aber auch nach dieser Auszeit nicht. Erst als Janne Niinimaa in der 35. Minute auf die Strafbank musste, ging es auf einmal schnell. Gregory Sciaroni gelang es nach 18 Sekunden Powerplay seinen eigenen Abpraller zum 4:2 ins Netz zu schiessen.
Das letzte Drittel zeigte schliesslich Einbahnhockey des HC Davos. Die Bündner gewannen das Drittel mit 12:1-Schüssen. Für einmal stand die Lakers-Defensive jedoch solide und liess nur wenige gute Chancen zu. Dazu kam, dass Daniel Manzato heute einen sehr guten Abend einzog und den Rapperswilern zum Schluss viel Sicherheit verlieh.
Wir haben schlecht gespielt
HCD-Torschütze Gregory Sciaroni war nach der Niederlage verständlicher Weise nicht zufrieden mit dem gezeigten. „Wir haben nicht gut gespielt und waren nicht konzentriert. Zwar waren die ersten 5-6 Minuten gut, danach haben wir jedoch zu viele Fehler gemacht, was Rappi eiskalt ausgenützt hat.“
Für Lakers-Stürmer Lukas Grauwiler war der Fokus bereits etwas weiter nach vorne auf die Playouts gerichtet. „Ich glaube es bringt nichts mehr zu träumen, wir wissen alle wo wir stehen. Es gilt nun sich zu finden, damit man am ersten März für die Playouts bereit ist.“ Immerhin zeigten sie Lakers mit dem heutigen Sieg ein weiteres Mal auf, dass auch sie Eishockey spielen können. In den Playouts darf man deshalb auch das Ligaschlusslicht nicht einfach abschreiben.
Tabelle
1. | Zug | 37 | 18-7-6-6 | 133:101 | 74 |
2. | Fribourg | 37 | 20-5-3-9 | 121:90 | 73 |
3. | Davos | 37 | 19-5-2-11 | 111:92 | 69 |
4. | Kloten | 37 | 20-1-5-11 | 118:84 | 67 |
5. | Bern | 37 | 18-3-6-10 | 114:97 | 66 |
6. | Lugano | 38 | 15-4-5-14 | 120:120 | 58 |
7. | ZSC Lions | 37 | 14-6-3-14 | 102:98 | 57 |
8. | Biel | 36 | 14-4-2-16 | 82:84 | 52 |
9. | Servette | 37 | 10-4-7-16 | 86:101 | 45 |
10. | Ambrì | 37 | 8-5-6-18 | 81:112 | 40 |
11. | SCL Tigers | 38 | 9-4-2-23 | 91:129 | 37 |
12. | Rapperswil | 38 | 9-1-2-26 | 76:127 | 31 |