NLA - 37. Spieltag - Dienstag, 24. Januar 2012
Zuschauer
7146 Zuschauer (99% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Brent Reiber, Stephane Rochette; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Daniel Rubin [PP] | 1:0 | 01:51 | ||
T. Salmelainen, P. Vampola | ||||
Morris Trachsler | 2:0 | 06:33 | ||
J. Simek, R. Fata | ||||
Daniel Rubin | 3:0 | 12:57 | ||
T. Salmelainen, P. Vampola | ||||
54:56 | 3:1 | Benjamin Plüss | ||
S. Jeannin, J. Sprunger | ||||
Strafen
00:56 | Lukas Gerber | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 55 Sekunden | ||
Daniel Rubin | 03:15 | |
2 min - Stockschlag | ||
18:30 | Marc Abplanalp | |
2 min - Haken | ||
25:02 | Cédric Botter | |
2 min - Haken | ||
Rico Fata | 37:27 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
44:41 | Franco Collenberg | |
2 min - Crosscheck | ||
46:29 | Cristobal Huet | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tony Salmelainen | 47:17 | |
2 min - Behinderung | ||
Juraj Simek | 56:44 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,7% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
+1 | ±0 | |||
+1 1S | -3 2S | |||
+1 | +1 2S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+1 1S 2' | ||||
-3 2S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | -1 4S | |||
+1 1A 4S 2' | -2 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 1A 6S | |||
±0 | -1 2S | |||
-1 2S | ±0 | |||
+1 3S | -1 1T 3S | |||
+2 2T 6S 2' | ±0 1A 2S | |||
+2 2A 4S 2' | ||||
+1 1A 2S 2' | ||||
+1 1T 2S | ||||
+1 2A 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
±0 1S | ||||
2' |
"Von alleine geht’s nicht"
Im Romand-Derby setzt sich das Heimteam dank einer starken Startphase und einem überragendem Torhüter Stephan mit 3:1durch.
Das Derby ist angerichtet. Vieles steht auf dem Spiel. Fribourg das wieder auf den Leaderthron stürmen will und Genf dass mit aller Kraft noch die Playoffs anstrebt. Es ging auch furios los. Kaum hatte das Spiel begonnen sass Lukas Gerber von Fribourg auf der Strafbank. Genf baute viel Druck auf. Nach einer schönen Kombination stand Rubin frei und der markierte das 1:0 für das Heimteam. Jedoch konnte man sich dessen gar nicht sicher sein. Denn in der Zeitlupe war nicht klar ersichtlich ob der Puck die Linie überquert hatte. Schiedsrichter Brent Reiber entschied nach Konsultation des Videos dennoch auf Tor. Wahrscheinlich ein Fehlentscheid. Die Anfangsminuten gehörten einzig dem Gastgeber. Mit viel Tempo agierten die Genfer in Ihren Aktionen. Fribourg wirkte schläfrig. Die logische Folge daraus war das man sich mit Leichtigkeit gute Chancen vor dem Gehäuse von Christobal Huet erspielen konnte. In der 7. Minute war es dann Trachsler der das 2:0 für seine Farben erzielte. Hans Kossmann war gezwungen sein Timeout zu nehmen. Leider half das auch nicht. Dem Gast fehlte es an allen Ecken und Enden. In der 13. Minute gelang Rubin schon das zweite Tor an diesem Abend. Von Salmelainen bedient musste er nur noch einschieben. Das erste Drittel kann man durchaus als Debakel für Fribourg bezeichnen. Das hat mit Derby noch nichts zu tun.
Wer gedacht hatte dass Fribourg nun wach aus der Kabine kam sah sich schwer getäuscht. Das Spiel lief genau so weiter wie es begann. Gotteron nahm viele Strafen. Was auch verständlich ist wenn man immer einen Schritt zu späht kommt.
Gegen Mitte des Spiels schien Fribourg langsam aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. Nun kam man vereinzelt zu guten Chancen vor Tobias Stephan. Doch die klareren Chancen realisierte immernoch das Heimteam. Zahlreich vergab man erstklassige Möglichkeiten. Das zweite Drittel endete torlos.
Im letzten Drittel konzentrierte sich das Heimteam darauf den Vorsprung über die Runden zu bringen. Spielerisch war nun immer weniger zu sehen. Auch die Angriffsbemühungen der Gäste wurden früh im Keim erstickt. Man war geneigt zu sagen dass sich Fribourg schon mit der Niederlage abgefunden hat. Doch fünf Minuten vor Schluss kam nochmal ein kleiner Schimmer von Hoffnung auf. Beni Plüss erzielte das 3:1 auf Vorbereitung von Sandy Jeannin. Schlussendlich nur Resultatkosmetik. Genf seinerseits macht mit diesem Sieg einen weiteren Schritt Richtung möglicher Playoffqualifikation.
Tabelle
1. | Zug | 42 | 21-7-7-7 | 148:113 | 84 |
2. | Fribourg | 42 | 23-5-3-11 | 138:102 | 82 |
3. | Davos | 42 | 22-6-3-11 | 126:101 | 81 |
4. | Bern | 42 | 21-3-6-12 | 129:113 | 75 |
5. | Kloten | 42 | 22-1-6-13 | 130:96 | 74 |
6. | Lugano | 42 | 16-5-5-16 | 130:132 | 63 |
7. | ZSC Lions | 42 | 15-7-3-17 | 116:115 | 62 |
8. | Biel | 42 | 15-4-3-20 | 97:107 | 56 |
9. | Servette | 42 | 13-5-7-17 | 101:108 | 56 |
10. | Ambrì | 42 | 9-6-6-21 | 91:126 | 45 |
11. | SCL Tigers | 42 | 10-4-3-25 | 103:145 | 41 |
12. | Rapperswil | 42 | 11-1-2-28 | 88:139 | 37 |