NLA - 50. Spieltag - Samstag, 25. Februar 2012
Zuschauer
4912 Zuschauer (76% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Philipp Clement; Andreas Abegglen, Laurent Schmid
Tore
07:34 | 0:1 | Andreas Camenzind | ||
S. Roest, S. Gmür | ||||
Simon Moser | 1:1 | 13:41 | ||
L. Haas, C. Moggi | ||||
31:38 | 1:2 | Reto Suri [PP] | ||
C. Geyer, A. Wichser | ||||
59:59 | 1:3 | Loïc Burkhalter | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Mark Popovic | 07:29 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
07:29 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Stockschlag | ||
16:18 | Jordy Murray | |
2 min - Haken | ||
19:32 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Behinderung | ||
Kim Lee Lindemann | 30:04 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
Vojtech Polak | 32:38 | |
Penaltyschuss | ||
Martin Stettler | 34:55 | |
2 min - Haken | ||
48:31 | Antonio Rizzello | |
2 min - Bandencheck | ||
50:54 | Stacy Roest | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,1% 59:00 | 97,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4S | ±0 | |||
±0 2' | +1 1T 6S | |||
-1 | -1 1S | |||
-1 4S 2' | +1 1A 1S | |||
±0 4S | +1 1A | |||
-1 3S | ±0 2S | |||
±0 2' | +1 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | +1 3S | |||
-1 | +1 | |||
±0 1A 3S | ±0 3S 4' | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
±0 1T 3S | ±0 6S 2' | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
-1 2S | ±0 2' | |||
-1 3S | +1 1A 1S 2' | |||
-1 | +2 1T 4S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S | +1 1A 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | ±0 1T 2S |
Die Lakers können es doch noch
Nach acht Niederlagen in Serie gewinnen die Rapperswil-Jona Lakers erstmals wieder. In Langnau gab es vor 4912 Zuschauern einen verdienten 3:1-Sieg.
Eigentlich ging es heute für beide Mannschaften um nichts mehr, trotzdem war das letzte Spiel der Qualifikation so etwas wie eine Playout-Hauptprobe. Dass die Lakers diese Hauptprobe ernst nahmen, merkte man schon früh im Spiel. Sie setzten die Langnauer von Anfang an unter Druck. Trotz des guten Startes wären sie in der fünften Minute beinahe kalt geduscht worden. Jonas Müller liess einen Langnauer Schuss zwischen den Beinen durchkullern. Weil Schiedsrichter Clément der Meinung war, Müller habe die Scheibe blockiert, pfiff er jedoch ab. Sie Situation konnte deshalb nicht mehr gefährlich werden. Drei Minuten später sahen die Zuschauer eine ähnliche Situation auf der anderen Seite. Robert Esche hatte nach dem Schuss von Andreas Camenzind jedoch weniger Glück. Bei ihm kullerte die Scheibe zwischen den Beinen durch ins Tor. Nach diesem ärgerlichen Tor kamen nun auch die Tigers besser ins Spiel. Das 1:1 in der 14. durch Christian Moser war deshalb eine logische Folge. Lukas Haas hatte die Scheibe quer gelegt, worauf Geiger nur bis zu Torschütze Moser klären konnte.
Zu Beginn von Drittel zwei lagen die Vorteile eher auf Seiten der Tigers. Erst ein Konter durch Pavel Brendl sollte die Wende einleiten. Der tschechische Weltmeister kam zwar nicht gefährlich vors Tor, wusste jedoch, wie er fallen muss, damit es eine Strafe gibt. Mit einem Mann mehr, war es schliesslich Reto Suri, der die Lakers erneut in Führung brachte. Genau eine Minute später hätten die Lakers gar auf 3:1 erhöhen können. Vojtech Polak hatte die Scheibe im Torraum in die Hand genommen und einen Penalty verschuldet. Loïc Burkhalter wusste die Chance jedoch nicht zu nützen und scheiterte an Robert Esche. Eine weitere Chance das Spiel zu entscheiden hatte Reto Suri in der 42. Minute, als er mit seinem Solo ebenfalls an Robert Esche scheiterte. Diese Chance sollte für lange die beste bleiben. Die Lakers wussten im letzten Drittel ihren Vorsprung gekonnt zu verteidigen, so dass Loïc Burkhalter eine Sekunde vor Schluss den 3:1-Sieg mit einem Empty Netter perfekt machen konnte.
Wichtig für die Moral
Mit dem Sieg über Langnau konnten die Lakers erstmals seit acht spielen wieder gewinnen. Sie gaben damit kurz vor den Playouts ein Lebenszeichen von sich. Für Captain Cyrill Geyer war es denn auch ein Sieg für die Moral: „Dieser Sieg ist sicher wichtig für die Moral der Mannschaft, wir musste in den letzten Spielen unten durch. Nun haben wir gezeigt, dass wir für die Playouts bereit sind.“ Wie bereit die Lakers sind, wird sich am nächsten Donnerstag in Genf zeigen, wenn man gegen den HC Servette zu den diesjährigen Playouts startet. Dann wird sich auch der heutige Gegner aus Langnau beweisen müssen. Die Emmentaler beginnen den Abstiegskampf zu Hause gegen den HC Ambrì-Piotta.
Tabelle
1. | Zug | 50 | 24-8-10-8 | 173:131 | 98 |
2. | Davos | 50 | 27-7-3-13 | 155:117 | 98 |
3. | Fribourg | 50 | 26-6-4-14 | 156:120 | 94 |
4. | Kloten | 50 | 27-2-6-15 | 158:117 | 91 |
5. | Bern | 50 | 23-6-6-15 | 153:130 | 87 |
6. | Lugano | 50 | 21-5-6-18 | 152:150 | 79 |
7. | ZSC Lions | 50 | 19-8-4-19 | 136:129 | 77 |
8. | Biel | 50 | 19-4-3-24 | 114:128 | 68 |
9. | Servette | 50 | 16-5-9-20 | 117:126 | 67 |
10. | SCL Tigers | 50 | 13-5-3-29 | 124:166 | 52 |
11. | Ambrì | 50 | 10-6-7-27 | 102:153 | 49 |
12. | Rapperswil | 50 | 12-1-2-35 | 99:172 | 40 |