NLB - Final - Dienstag, 1. April 2014
Zuschauer
4300 Zuschauer (ausverkauft)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Brent Reiber, Marc Wiegand; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
12:49 | 0:1 | Marc Rüegg | ||
J. Kolnik, C. DiDomenico | ||||
Beat Heldstab [PP] | 1:1 | 31:47 | ||
T. Dolana, A. Kovalev | ||||
Alexei Kovalev | 2:1 | 36:43 | ||
J. Desmarais, M. Leu | ||||
James Desmarais [PP] | 3:1 | 46:21 | ||
T. Dolana, A. Kovalev | ||||
47:06 | 3:2 | Yannick-Lennart Albrecht | ||
M. Stettler | ||||
Strafen
Marco Schüpbach | 03:01 | |
2 min - Crosscheck | ||
16:35 | Mike Vermeille | |
2 min - Halten | ||
22:28 | Mike Vermeille | |
2 min - Hoher Stock | ||
Pascal Annen | 28:43 | |
2 min - Beinstellen | ||
31:05 | Marc Rüegg | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
33:24 | Juraj Kolnik | |
2 min - Beinstellen | ||
Niki Altorfer | 42:16 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:49 | Lukas Haas | |
2 min - Halten | ||
45:54 | Kim Lee Lindemann | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
56:25 | Marc Rüegg | |
2 min - Crosscheck | ||
James Desmarais | 59:13 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 4' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 4' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2' | ±0 1T | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A 2' | ±0 | |||
±0 2A | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
±0 1T 2A |
EHC Visp gleicht wieder aus
Der EHC Visp hat sich in dieser Finalserie noch lange ncht aufgegeben.
Der Visper Trainer wartete mit einer Überraschung auf. Er setzte die beiden Ausländer Desmarais und Kovalev wieder in der ersten Linie ein. Das ehemalige Atomtrio Dolana, Brunold und Triulzi wurde in der zweiten Linie wiedervereint. Die Wirkung blieb in der Startphase denn auch nicht aus. Vor allem Triulzi hätte die Visper bereits früh in Führung schiessen können. Auch Furrer hatte die Führung schon fast auf dem Stock. Die Visper hatten ein enormes Tempo drauf und überfuhren die Gäste aus Langnau regelrecht. Auch die frühe Strafe gegen Schüpbach, welcher die erste Finalpartie bestritt, brachte keine Gefahr vor dem Visper Tor. Erst als Reiber in der 13. Minute eine Keilerei zwischen Desmarais und DiDomenico nicht sehen wollte verhielten sich die Visper ein wenig naiv. Rüegg erhielt vor dem Tor die Scheibe und erzielte entgegen dem Spielverlauf das 1:0 aus Sicht der Gäste. Den Vispern bot sich zwar die Möglichkeit in Überzahl zu agieren, aber der Torerfolg blieb aus.
Schoder rettete seine Farben früh im Mitteldrittel mit einigen Paraden. Haas und seine Mitspieler scheiterten in aussichtsreichen Situationen am starken Visper Schlussmann. Marc Rüegg der Torschütze von Langnau musste in der 32. Minute auf die Strafbank. Das Visp ein starkes Powerplay haben, zeigte der EHC Visp bereits im letzten Spiel im Emmental. Im dritten Anlauf an diesem Abend klappte es endlich. Kovalev kämpfte unermüdlich um die Scheibe, spielte zu Dolana und schlussendlich konnte sich Heldstab als Torschütze auszeichnen. Kovalev und Desmarais können einzeln den Unterschied machen, aber zusammen sind sie eine Macht. Das bewiesen die Beiden mit dem Torerfolg in der 37. Minute. Desmarais bediente Kovalev und dieser versenkte die Scheibe zur erstmaligen Visper Führung.
Gleich zu Beginn des dritten Drittels hatten die Visper angeführt von Kovalev gute Möglichkeiten den dritten Treffer zu erzielen. Doch die Visper mussten viele Chancen der Langnauer über sich ergehen lassen und eine weitere Überzahlmöglichkeit abwarten um den dritten Treffer zu erzielen. Lindemann war nur 27 Sekunden auf der Strafbank, als Desmarais mit seinem Treffer zum zweiten Mal ein Powerplay ausnützte. Die Gästereagierten postwendend. Albrecht brachte seine Farben 45 Sekunden nach dem 3:1 gleich wieder heran. Der Oberwalliser hatte bereits im letzten Spiel in Visp den Langnauer Anschlusstreffer erzielt. Die Visper machten danach die Räume eng und liessen den Gästen nur wenig zu. Dreineinhalb Minuten vor dem Ende musste Rüegg ein weiteres Mal auf die Strafbank und ermöglichte so den Vispern ein weiteres Überzahlspiel. Zwar fiel kein Treffer, aber immerhin konnten die Visper ein wenig verschnaufen. 47 Sekunden vor dem Ende fasste auch noch Desmarais eine Strafe und ermöglichte den Langnauern, welche den Torhüter draussen hatte eine “doppelte“ Überzahl.
EHC Visp – SCL Tigers 3:2 (0:1; 2:0; 1:1)
Litternahalle, 4300 Zuschauer (ausverkauft)
Reiber (15), Wiegand (20); Kaderli (49), Wüst (44)
13. Rüegg (Kolnik, Di Domenico) 0:1; 32. Heldstab (Dolana, Kovalev) (5:4) 1:1; 37. Kovalev (Desmarais, Sigrist) 2:1; 47. Desmarais (Dolana, Kovalev) (5:4) 3:1; 48. Albrecht (Stettler) 3:2;
Visp: 4x2‘
SCL Tigers: 7x2‘
EHC Visp: Schoder; Guyenet, Heldstab, Sigrist, Desmarais, Kovalev; Schüpbach, Heynen, Dolana, Brunold, Triulzi; Wiedmer, Wollgast, Altorfer, Keller, Botta; Leu, Leoneli ; Reber, Annen, Furrer
SCL Tigers: Croce; Steiner, Rytz, Haas, Moggi C., Moggi S.; Stettler, Schefer, Kuonen, DiDomenico, Bucher; Lindemann, Rüegg, Kolnik, Gerber A., Rexha; Sterchi, Vermeille, Gerber T., Albrecht, Wyss