NLA - 2. Spieltag - Samstag, 13. September 2014
Zuschauer
16775 Zuschauer (98% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Michael Küng, Danny Kurmann; Roman Kaderli, Balazs Kovacs
Tore
Chuck Kobasew [PP] | 1:0 | 05:47 | ||
E. Blum, M. Plüss | ||||
Martin Plüss | 2:0 | 22:03 | ||
C. Bertschy, T. Rüfenacht | ||||
59:46 | 2:1 | Niklas Olausson | ||
M. Rossi, P. Arlbrandt | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
Strafen
David Jobin | 00:23 | |
2 min - Behinderung | ||
04:19 | Niklas Olausson | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 88 Sekunden | ||
13:41 | Gianni Ehrensperger | |
2 min - Haken | ||
50:23 | Igor Jelovac | |
2 min - Beinstellen | ||
Christoph Bertschy | 50:49 | |
2 min - Beinstellen | ||
Beat Gerber | 55:29 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,8% 60:00 | ||||
92,3% 58:40 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | -1 | |||
+1 | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 2S 2' | ±0 3S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 | +1 1S | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1A 5S 2' | ±0 1S 2' | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
-1 4S | -1 1S | |||
±0 1T 3S | ±0 | |||
±0 | +1 1T 2S 2' | |||
+1 1T 1A 1S | ±0 | |||
±0 4S | +1 1A 2S | |||
±0 1S | +1 3S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
-1 |
Ein Sieg – Mehr nicht
Der SC Bern gewann das heutige Kantonsduell gegen Biel mit 2:1. Dass das Resultat nicht höher ausfiel war der Nachlässigkeit der Berner zu verdanken. Biel seinerseits zeigte einen bedenklich schwachen Auftritt.
Nach dem gestrigen Spiel in Ambrì in welchem der SC Bern erst 0.8 Sekunden vor Ende der Regulären Spielzeit ausgleichen konnte, war heute vieles anders. Das Spielgeschehen fand mehrheitlich vor dem Gästetor statt. Dabei erwies sich Simon Rytz als Schüsselfigur. Der Schlussmann der Seeländer liess die Berner Stürmer mehrheitlich verzweifeln. Alleine im ersten Drittel vergaben die Berner mehrere sehr gute Chancen. Es brauchte ein Powerplay der Berner, damit diese in Führung gehen konnten. Chuck Kobasew lenkte einen Abschluss von Eric Blum mit dem Knie in das Tor der Gäste. In der Folge beschränkte sich der SC Bern auf die Kontrolle des Spielgeschehens und liess kaum Chancen ihr eigenes Tor zu. Dazu kam noch Pech. In der 16. Minute wurde ein Tor von Kobasew nicht gegeben, da dieser im Torraum stand.
Kontrolliert und ohne Emotionen
Das Spiel plätscherte denn vor sich hin und zur ersten Pause notierte man ein klares Chancenplus der Berner. Daran änderte sich auch nichts als im zweiten Drittel Martin Plüss dank einer schönen Vorlage von Christoph Bertschy auf 2:0 erhöhen konnte. Bern nahm noch mehr Tempo aus dem Spiel und liess die Bieler nun vermehrt in das Spiel kommen. Diese vermochten die eine oder andere gute Möglichkeit zu verzeichnen, doch Bührer hielt seinen Kasten weiter rein. Das letzte Drittel war fast ein Spiegelbild des zweiten. Kaum nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Dies sollte sich in den letzten Minuten ändern. Biel verspürte auf einmal, dass dieser SC Bern noch nicht sattelfest war. Und agierten frecher. Einige Male musste nun auch Torhüter Bührer das Glück für sich in Anspruch nehmen. Als Kevin Schläpfer Simon Rytz durch einen sechsten Spieler ersetzte, wartete der Berner Anhang auf das erlösende 3:0. Es waren indes die Bieler, welche 22 Sekunden vor Ende des Spieles auf 2:1 verkürzen konnten. Niklas Olausson erwischte Bührer. Nun war die Berner Verteidigung erneut am Schwimmen. Doch anders als in Ambrì gelang diesmal dem Gegner kein weiterer Treffer. So konnte der Bär heute Abend seine ersten drei Punkte der neuen Saison verbuchen.
Am Dienstag Fribourg
Am kommenden Dienstag kommt es zum Zähringer-Derby. Die Fribourger werden auf die Kanterniederlage von heute Abend zu reagieren wissen. Die Drachen verloren mit 8:2 im Landwassertal gegen den HC Davos. Der SC Bern hat bis dahin in seinem Spiel noch einiges zu verbessern. Denn anders als der heutige Gegner werden die Fribourger als einer der Titelanwärter gehandelt. Mit einer solchen Leistung wie Heute wird der Bär nicht mit einem Sieg rechnen können. Der Gegner am Dienstag wird von einem anderen Kaliber sein. So gesehen ist der heutige Sieg nicht wirklich einzuordnen. Wollen die Berner sich früh im vorderen Tableau der Meisterschaft festsetzen, muss am Dienstag ein Sieg gegen Fribourg Pflicht sein. Ansonsten könnte es schon früh in der Saison zu Missstimmung neben dem Eis kommen. Und dies will Bern auf alle Fälle verhindern.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 3 | 2-0-0-1 | 12:6 | 6 |
2. | Lugano | 2 | 1-1-0-0 | 7:4 | 5 |
3. | Zug | 2 | 1-1-0-0 | 5:2 | 5 |
4. | Davos | 2 | 1-0-1-0 | 9:4 | 4 |
5. | Servette | 2 | 1-0-1-0 | 6:6 | 4 |
6. | Bern | 2 | 1-0-1-0 | 5:5 | 4 |
7. | Biel | 2 | 1-0-0-1 | 6:4 | 3 |
8. | Lausanne | 2 | 1-0-0-1 | 6:5 | 3 |
9. | Fribourg | 2 | 1-0-0-1 | 6:11 | 3 |
10. | Ambrì | 2 | 0-1-0-1 | 5:8 | 2 |
11. | Kloten | 2 | 0-0-0-2 | 2:7 | 0 |
12. | Rapperswil | 3 | 0-0-0-3 | 3:10 | 0 |