NLA - 2. Spieltag - Samstag, 13. September 2014
Zuschauer
4507 Zuschauer (74% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Markus Kämpfer; Peter Küng, Daniel Zosso
Tore
06:28 | 0:1 | Josh Holden [PP2] | ||
D. Sondell, P. Bouchard | ||||
31:09 | 0:2 | Dominic Lammer | ||
C. Andersson, D. Sondell | ||||
Derrick Walser [PP] | 1:2 | 47:33 | ||
J. Murray, N. Danielsson | ||||
51:12 | 1:3 | Dominic Lammer | ||
T. Ramholt | ||||
Strafen
02:34 | Josh Holden | |
2 min - Beinstellen | ||
Nicolas Thibaudeau | 05:05 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 83 Sekunden | ||
Patrick Obrist | 05:51 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
10:27 | Calle Andersson | |
2 min - Haken | ||
22:12 | Samuel Erni | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Stefan Hürlimann | 28:36 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Stefan Hürlimann | 28:36 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
28:36 | Reto Suri | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
28:36 | Reto Suri | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
45:04 | Santeri Alatalo | |
2 min - Hoher Stock | ||
47:06 | Robin Grossmann | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 27 Sekunden | ||
53:09 | Josh Holden | |
2 min - Stockschlag | ||
Nicklas Danielsson | 53:39 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,5% 59:51 | ||||
97,2% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
-2 2S | +1 1A 2' | |||
-1 | +1 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1T 3S | +1 1A 1S | |||
±0 1S | +1 2A 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
±0 1A 12S 2' | ±0 1A | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 4' | ±0 1S | |||
±0 | +2 1S | |||
±0 3S | ±0 3S | |||
-1 1A | ±0 1S | |||
-1 2S | +2 2T 2S | |||
-1 4S 2' | ±0 | |||
-1 1S | +2 2S | |||
±0 | ±0 3S 4' | |||
-1 2S | ±0 | |||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1T 3S 4' |
Wer keine Tore schiesst, kann auch nicht gewinnen
Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren auch drittes Saisonspiel. Gegen den EV Zug, resultierte wieder nur ein Tor, weshalb die Lakers auch heute mit 1:3 verloren.
An Engagement mangelte es bei den Lakers wahrlich nicht. Bereits nach drei Minuten hatte Mikael Johansson das 1:0 auf dem Stock, scheiterte dann aber am hervorragenden Tobias Stephan. Es war sowas wie der Startschuss zum offensiven ersten Drittel, dass die Lakers nach Schüssen mit 17:6 klar gewannen. Der grosse Schönheitsfehler am Ganzen war jedoch, dass es die Zuger waren, die das Tor schossen. In doppelter Überzahl brach zwar Sondells Stock, doch wurde sein missglückter Schussversuch zur Idealvorlage für Josh Holden. Auch im zweiten Drittel schienen die Rapperswiler anfangs das bessere Team. Die Zuger warteten derweil auf ihre Chancen und konnten in der 32. Minute durch Dominic Lammer eine solche zum 2:0 nutzen.
Nach 40 Minuten standen die Lakers damit erneut mit dem Rücken zur Wand. Man muss ihnen jedoch zu gute halten, dass sie dieses Spiel nie aufgaben. Als Alatalo und Grossmann zu Beginn des dritten Drittels in kurzer Folge zwei Strafen kassierten, wurde der Druck schliesslich so gross, dass auch die Lakers zu ersten Mal trafen. Derrick Walser konnte einen Rebound zum 2:1 verwerten. Mit dem Publikum im Rücken rannten die Lakers nochmals an. Nach einem katastrophalen Wechsel, traf Dominic Lammer allerdings nur vier Minuten nach dem Anschlusstreffer zum 3:1-Endstand.
Bei den Lakers zeigte sich somit das gleiche Bild, wie in den ersten beiden Spielen. Man spielte zwar munter mit, schoss aber nur ein Tor. Captain Stefan Hürlimann war dann auch der Meinung, dass man offensiv stärker werden müsse: „Wir müssen noch mehr vors Tor stehen. Dort können wir dem Torhüter die Sicht nehmen oder Abpraller provozieren.“ Das Rezept scheint bei den Lakers also vorhanden, nun müsste man es nur noch umsetzten, dann klappt es vielleicht auch am Dienstag gegen den HC Ambrì-Piotta.
Ganz anders sieht die Gemütslage derweil bei den Zugern aus. Sie konnten in zwei Spielen zwei Mal gewinnen. Herausragender Mann war in beiden Spielen der neue Torhüter Tobias Stephan. Ihn strich Stürmer Reto Suri dann auch besonders heraus: „Es ist sehr beruhigend einen guten Schlussmann zu haben. Wir hatten heute auf Grund des frühen Boxplays keinen guten Start, Tobi hat uns aber mit seinen Big Saves im Spiel gehalten. Im Verlaufe des Spiel gelang es uns dann immer mehr gefährliche Schüsse aus dem Slot zu verhindern. So konnten wir auf unsere Chancen warten, die wir dann auch bekamen.“
Tabelle
1. | ZSC Lions | 3 | 2-0-0-1 | 12:6 | 6 |
2. | Lugano | 2 | 1-1-0-0 | 7:4 | 5 |
3. | Zug | 2 | 1-1-0-0 | 5:2 | 5 |
4. | Davos | 2 | 1-0-1-0 | 9:4 | 4 |
5. | Servette | 2 | 1-0-1-0 | 6:6 | 4 |
6. | Bern | 2 | 1-0-1-0 | 5:5 | 4 |
7. | Biel | 2 | 1-0-0-1 | 6:4 | 3 |
8. | Lausanne | 2 | 1-0-0-1 | 6:5 | 3 |
9. | Fribourg | 2 | 1-0-0-1 | 6:11 | 3 |
10. | Ambrì | 2 | 0-1-0-1 | 5:8 | 2 |
11. | Kloten | 2 | 0-0-0-2 | 2:7 | 0 |
12. | Rapperswil | 3 | 0-0-0-3 | 3:10 | 0 |