NLA - 6. Spieltag - Freitag, 26. September 2014
Zuschauer
5116 Zuschauer (73% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Nadir Mandioni, Marcus Vinnerborg; Flavio Ambrosetti, Kohler Andreas
Tore
41:19 | 0:1 | Robbie Earl | ||
R. Grossmann, P. Bouchard | ||||
Adam Hall [PP] | 1:1 | 44:24 | ||
I. Pestoni, M. Gautschi | ||||
unbekannter Spieler | 2:1 | 65:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
01:03 | Björn Christen | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
01:03 | Björn Christen | |
5 min - Check gegen den Kopf | ||
Alexej Dostoinov | 02:59 | |
2 min - Haken | ||
08:05 | Fabrice Herzog | |
2 min - Hoher Stock | ||
Patrick Sidler | 16:58 | |
2 min - Haken | ||
Marc Gautschi | 23:53 | |
2 min - Beinstellen | ||
Benjamin Chavaillaz | 27:18 | |
2 min - Beinstellen | ||
Marc Grieder | 35:39 | |
2 min - Stockschlag | ||
43:09 | Samuel Erni | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 75 Sekunden | ||
50:02 | Robbie Earl | |
2 min - Stockschlag | ||
Patrick Sidler | 52:52 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
62:38 | Santeri Alatalo | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
98,2% 65:00 | 94,4% 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 2S 2' | |||
±0 2' | ±0 6S | |||
±0 1A 2' | ±0 2' | |||
±0 1S 4' | +1 1A 4S | |||
-1 | ±0 1S | |||
-1 1S | +1 1S | |||
±0 5S | ||||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | ±0 3S | |||
±0 2' | +1 1A 2S | |||
±0 | ±0 25' | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 3S | +1 1T 5S 2' | |||
±0 3S | ±0 1S 2' | |||
±0 1T 1S | +1 6S | |||
±0 1S | ±0 7S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
-1 1A 2S | ±0 5S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 2' | ±0 2S | |||
±0 |
Sandro Zurkirchen stoppt den EVZ
Das sind Geschichten die nur der Sport schreibt. In Zug wollte man nicht auf Sandro Zurkirchen setzen und nun lässt er den EVZ verzweifeln. Zuerst zeigte er im gesamten Spiel eine hervorragende Leistung und liess sich dann im anschliessenden Penaltyschiessen nur von Martschini bezwingen.
Gerade einmal 63 Sekunden waren gespielt, als Björn Christen nach einem Check gegen den Kopf von Reto Kobach bereits eine 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt und frühzeitig unter die Dusche musste. Ambri konnte aus dieser Strafe aber nicht ausnutzen, da während der Überzahl auch noch Dostoinov auf der Strafbank platz nehmen musste. Als dann beide Teams wieder vollzählig antreten konnten, war die Partie über weite Strecken ausgeglichen, mit den besseren Chancen für die Gäste aus Zug. Herzog und Bertaggia konnten ihre Möglichkeiten aber nicht ausnutzen und scheitern jeweils an Zurkirchen. Die Leventiner kam erst in der zweiten Hälfte des Startdrittels zu Torchancen, doch Giroux vergab gleich zwei erstklassige Möglichkeiten. Zuerst flog sein Schuss knapp übers Tor, ehe wenige Augenblicke später, sein zweiter Abschluss wenige Zentimeter vor der Linie durch den Slot kullerte. Rund drei Minute vor erste Pause kam der EVZ durch Martschini zu einer weiteren guten Chance, der 21-jährige scheiterte aber alleine vor Sandro Zurkirchen.
Zurkirchen lässt seine ex-Kollegen verzweifeln
Im zweiten Drittel konnte das Team von Harold Kreis dann einen Gang zulegen und versuchte den Aufbau von Ambri früh zu stören. In der 22. Minute hätte diese Massnahme beinahe ein erstes Mal gegriffen. Zgraggen verliert in der eigenen Zone die Scheibe an Suri, doch Earl verzog aus bester Abschlussposition um wenige Zentimeter. Die Gäste powerten weiter und zwangen Ambri so, viele Strafen zu nehmen. In diesen Überzahlspielen wurde es dann richtig heiss im Drittel des Heimteams. Der ex-Zuger Sandro Zurkirchen zeigte aber ein weiteres Mal eine hervorragende Leistung und liess die Zuger ein ums andere Mal verzweifeln. Gegen Daniel Sondell zeigte er sogar einen Big Save, als dieser im Slot angespielt wurde und direkt abzog. Ambri konnte sich kaum noch aus der Umklammerung lösen und durfte sich bei Zurkirchen bedanken, dass es mit 0:0 in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt dauerte es aber keine zwei Minute und Zurkirchen musste sich ein erstes Mal geschlagen geben. Robbie Earl stocherte erfolgreich nach und konnte die Scheibe über den Schoner von Zurkirchen drücken. Die Zuger machten nach dem Treffer weiterhin Druck und hätte durch Lammer sogar das 2:0 erzielen können, der Youngster scheitert aber einmal mehr am Schlussmann der Leventiner. Als dann mit Samuel Erni wieder mal ein Zuger auf der Strafbank sass, gelang Ambri der 1:1 Ausgleichstreffer. Pestoni spielte die Scheibe von hinter dem Tor auf den freistehenden Hall, der sich nicht zweimal bitten liess und den unterbeschäftigen Stephan bezwang.
Dieser Treffer kam völlig gegen das Spielgeschehen, schien Ambri aber wieder Selbstvertrauen zu geben und den Zugern Wind aus den Segeln zu nehmen. Nachdem Zug die Partie über weite Strecken dominierte, war das Schlussdrittel plötzlich wieder ausgeglichen. Doch weder das von Serge Pelletier, noch das Team von Harold Kreis konnte in der regulären Spielzeit einen weiteren Treffer bejubeln.
In der Verlängerung besassen dann beide Teams nochmals viele Chancen, die Partie zu entscheiden. Doch weder Sondell, noch Giroux konnten ihre Abschlüsse in Tore ummünzen.
Hall – 1:0; Holden – verschossen; Giroux – gehalten; Earl – gehalten; Steiner – gehalten; Bouchard – Pfostenschuss; Pestoni – gehalten; Martschini – 1:1; Aucoin – 2:1; Lammer – gehalten;
Torschüsse: 7:1, 3:13, 9:16, 3:2
Zuschauer: 5116
Tabelle
1. | ZSC Lions | 7 | 5-0-1-1 | 27:15 | 16 |
2. | Davos | 6 | 4-1-1-0 | 27:14 | 15 |
3. | Lugano | 6 | 3-2-0-1 | 21:13 | 13 |
4. | Servette | 6 | 3-1-1-1 | 20:21 | 12 |
5. | Bern | 6 | 2-1-2-1 | 18:20 | 10 |
6. | Zug | 6 | 2-1-1-2 | 18:14 | 9 |
7. | Biel | 6 | 1-2-2-1 | 18:16 | 9 |
8. | Ambrì | 6 | 1-2-1-2 | 14:17 | 8 |
9. | Lausanne | 6 | 2-0-0-4 | 13:17 | 6 |
10. | Fribourg | 6 | 1-1-1-3 | 20:29 | 6 |
11. | Rapperswil | 7 | 1-1-1-4 | 18:24 | 6 |
12. | Kloten | 6 | 0-0-1-5 | 10:24 | 1 |