NLA - 13. Spieltag - Freitag, 17. Oktober 2014
Zuschauer
4311 Zuschauer (71% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Nadir Mandioni, Marc Wiegand; Andreas Abegglen, Julien Dumoulin
Tore
25:31 | 0:1 | Julien Vauclair | ||
L. Klasen, D. Schlumpf | ||||
41:41 | 0:2 | Ilari Filppula | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Patrick Obrist | 04:00 | |
2 min - Haken | ||
07:23 | Steve Hirschi | |
2 min - Beinstellen | ||
13:11 | Riccardo Sartori | |
2 min - Beinstellen | ||
19:09 | Alessandro Chiesa | |
2 min - Haken | ||
Nicklas Danielsson | 30:59 | |
2 min - Stockschlag | ||
Nicklas Danielsson | 37:58 | |
2 min - Stockschlag | ||
42:29 | Riccardo Sartori | |
2 min - Behinderung | ||
47:34 | Alessandro Chiesa | |
2 min - Haken | ||
Reto Schmutz | 49:19 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
92,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | +2 4' | |||
-2 3S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 | |||
-1 2S | ±0 1S 4' | |||
±0 4S | +1 1A 5S | |||
±0 1S | +1 1T 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S 4' | ±0 | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 | +1 1T 2S | |||
±0 | +1 1A 6S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
-1 2' | +1 3S | |||
-2 3S | ±0 | |||
±0 3S | +1 1S | |||
±0 2S | ||||
-1 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 2S | ±0 2' | |||
±0 2S | ||||
±0 |
Ohne das nötige „Extra“ hatten die Lakers keine Chance
Wie so oft in dieser Saison zeigten die Lakers heute Abend eine ansprechende Leistung. Die Rosenstädter hielten mit dem spielerisch besseren Gegner aus Lugano gut mit, doch gelang es ihnen auch heute nicht die Lorbeeren zu ernten.
„If we want to win, we have to do the extra“, meinte Derrick Walser nach dem Spiel. Der Kanadier analysiert damit in seiner trockenen Art, dass es für die Lakers gegen Gegner wie den HC Lugano nicht reicht, wenn man einfach nur gut spielt. Gut hätten die Lakers heute tatsächlich gespielt. Obwohl der HC Lugano ab und an seine Klasse aufblitzen liessen, stand man hinten solide und gab den Tessinern wenig Gelegenheiten sich auszuzeichnen. Viel ging bei den Luganesi derweil von den beiden Ausländern Linus Klasen und Fredrik Petterson aus. Klasen stand dann auch am Beginn des ersten Treffers. Sein Schuss in der 33. Minute liess Lakers Goalie Tim Wolf genau auf die Schaufel von Julien Vauclair abprallen, dieser nahm direkt ab und brachte Lugano mit 0:1 in Führung. Der eigentliche Genickbruch für die Lakers folgte neun Minuten später. Am Ursprung dieser kuriosen Szene stand Mikael Johansson, der einen ungenügenden ersten Pass spielte. Weil Sven Berger wechseln wollte, kam Tim Wolf arg in Bedrängnis. Sein Pass hinters Tor geriet etwas steil, weshalb Ilari Filpula und nicht Cedric Hächler an die Scheibe kam. Der Finne reagierte derweil blitzschnell und schoss die Scheibe unter die Latte. Sowohl Johansson, als auch Berger und Wolf sahen bei dieser Szene aus der Rubrik „Pleiten, Pech und Pannen“, nicht eben gut aus.
Wie eingangs geschrieben muss man den Lakers allerdings zu gute halten, dass sie abgesehen von diesen beiden Szene defensiv eine sehr gute Partie spielten. Das Problem war die Offensive. Wie so oft in dieser Saison schien man gerade bei fünf gegen fünf zu harmlos. Erst als in den letzten fünf Minuten alle Ausländer auf dem Eis waren, begann man etwas kreativer zu spielen. Es schien jedoch, als wäre die Schwedenconnection um Danielsson, Johansson und Persson etwas verkrampft. Gerade letzterer zeigte viel Einsatzwille, kämpfte über 60 Minuten allerdings unglücklich und konnte Manzato auch nicht bezwingen. Neben den Problem bei Vollbestand klappte es heute auch im Powerplay nicht mit den Toren. „Wir hatten heute nicht den besten Abend. Unsere Pässe waren oft zu unpräzise. Dazu kommt, dass Lugano ein sehr aggressives Boxplay spielte, dies machte uns das Leben doppelt schwer“, analysiert Walser nach dem Spiel. Gerade in diesen Szenen wäre es für die Lakers wichtig gewesen, dass sie das geforderte „Extra“ hätten abrufen können. Ein Powerplaytor in den ersten beiden Dritteln hätte ihnen bestimmt geholfen in dieses Spiel zu finden. Ohne den Zusatzgang ging das Spiel jedoch an den Lakers vorbei, so dass dem HC Lugano zwei Tore reichten um dieses Spiel zu gewinnen.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 14 | 9-0-2-3 | 46:30 | 29 |
2. | Lugano | 13 | 7-2-3-1 | 45:33 | 28 |
3. | Davos | 12 | 8-1-1-2 | 53:28 | 27 |
4. | Zug | 12 | 6-2-1-3 | 41:24 | 23 |
5. | Bern | 13 | 6-1-2-4 | 41:38 | 22 |
6. | Lausanne | 14 | 6-1-0-7 | 39:34 | 20 |
7. | Servette | 14 | 4-3-2-5 | 38:47 | 20 |
8. | Ambrì | 13 | 2-4-2-5 | 32:38 | 16 |
9. | Biel | 13 | 3-2-3-5 | 34:46 | 16 |
10. | Kloten | 12 | 4-1-1-6 | 26:38 | 15 |
11. | Rapperswil | 14 | 2-1-2-9 | 33:48 | 10 |
12. | Fribourg | 12 | 1-2-1-8 | 31:55 | 8 |