NLA - 25. Spieltag - Dienstag, 11. November 2014
Zuschauer
4055 Zuschauer (54% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Danny Kurmann; Roger Bürgi, Michael Rohrer
Tore
17:18 | 0:1 | Julien Vauclair | ||
I. Filppula | ||||
Mathieu Tschantré | 1:1 | 33:41 | ||
B. Jecker | ||||
58:42 | 1:2 | Linus Klasen | ||
B. McLean, F. Pettersson | ||||
Strafen
14:24 | Stefan Ulmer | |
2 min - Beinstellen | ||
Niklas Olausson | 14:26 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Mathias Joggi | 16:07 | |
2 min - Hoher Stock | ||
17:08 | Stefan Ulmer | |
2 min - Behinderung | ||
Kevin Gloor | 21:06 | |
Penaltyschuss | ||
35:30 | Luca Fazzini | |
2 min - Hoher Stock | ||
37:11 | Clarence Kparghai | |
2 min - Bandencheck | ||
38:14 | Fredrik Pettersson | |
2 min - Hoher Stock | ||
48:07 | Marco Maurer | |
2 min - Behinderung | ||
Ahren Spylo-Nittel | 52:06 | |
2 min - Stockschlag | ||
Ahren Spylo-Nittel | 59:19 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
97,8% 60:00 | ||||
92,3% 59:40 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A 5S | +1 3S 2' | |||
±0 1S | +1 2' | |||
+1 2S | ±0 | |||
-1 1S | -1 1S 4' | |||
±0 1T 4S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 4S | ±0 | |||
±0 6S | ±0 2' | |||
±0 1S | +1 1A 1S | |||
±0 7S | +1 1T 7S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 2' | +1 1A | |||
±0 1S | ±0 1A 7S 2' | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 2S | +1 | |||
+1 5S 4' | ||||
+1 1T 4S | ||||
±0 1S | ||||
±0 1S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 1S | ||||
±0 1S | ||||
-1 | ||||
±0 |
Die Bianconeri gewinnen ein schwieriges Spiel dank einem späten Tor von Klasen
Die Bieler dominierten das Spiel während vierzig Minuten, doch ein überragender Merzlikins hielt die Bianconeri im Spiel und am Schluss sorgte der Artist Klasen für die Entscheidung
Für das schwierige Auswärtsspiel beim EHC Biel wo man das letzte Mal verloren hatte, konnte Patrick Fischer wieder auf die Verteidiger Vauclair, Maurer und die Stürmer Reuille und Steinmann zählen, dafür fehlten Schlumpf und Kostner. Beim Team von Kevin Schläpfer kehrten Olausson und Tschantré wieder ins Team zurück dafür fehlte Untersander, Moser spielte an seiner Stelle.
Die Seeländer übernahmen sofort das Spieldiktat und kamen gleich zu drei Chancen, Merzlikins wurde von Olausson geprüft, dann versuchte es Spylo und wenige Sekunden später erneut Olausson der im Slot stehend am Goalie der Bianconeri scheiterte, es folgte eine weitere Chance für Ehrensberger bevor Vauclair und Kparghai zum erstenmal Rytz prüften. Dann ging es weiter Richtung Tor der Gäste, einen Schuss von Spylo lenkte Tschantré an den Pfosten ab, schöne Kombination Haas – Tschantré , Merzlikins parierte mit dem Schoner. Dann versuchte es Pettersson zweimal auf der Gegenseite, Rytz parierte seinen ersten, der zweite war zu hoch angesetzt, es folgte eine schöne Kombination Walsky-Filppula-Kuonen der aus zentraler Position an Rytz scheiterte. Nach einem Schuss von Joggi brachte M. Ulmer den Puck nicht an Merzlikins vorbei, genauso wie wenig später Spylo nach einem Querpass von Tschantré. Dann gab es die ersten Strafen und nach einem hohen Stock von Joggi gegen Pettersson kurzes Powerplay für die Bianconeri und nach einem Schuss von Pettersson hatte Klasen die Führung auf dem Stock doch er traf das Gehäuse nicht aus kürzester Distanz, dann wanderte auch noch Ulmer nach einem Foul an Olausson auf die Strafbank und es ging mit vier gegen vier weiter. Filppula gewann das Bully, Puck für Vauclair der zu einem Sololauf ansetzte, die Bieler liessen ihn gewähren und er traf mit einem herrlichen Hocheckschuss zum 0:1.
Auch im Mitteldrittel gab es kein langes Abtasten sondern jede Menge Torchancen hüben wie drüben, Filppula hatte in der 22. Minute mittels Penalty die Chance die Führung für die Gäste nach einem Foul von Moser auszubauen, doch er scheiterte an Rytz. Auf der Gegenseite Doppelpass zwischen Olausson und Arlbrandt doch der Abschluss war zu ungenau, wenig später scheiterte auch Jecker an Merzlikins, dann bediente Filppula mit einem Rückpass S. Ulmer, Rytz parierte mit der Fanghand und wenig später neutralisierte er auch einen gefährlichen Abschluss von Klasen. Es folgten Chancen im Minutentakt für die Seeländer, Tschantré scheiterte im Slot stehend an Merzlikins, genauso wie Ehrensberger, dann konnten die Bieler einen drei gegen Eins Konter fahren, Kamber mit dem Pass für M.Ulmer der aus Spitzem Winkel am Goalie der Bianconeri scheiterte. Dann konnten die Bieler endlich jubeln Jecker für Tschantré der Merzlikins mit seinem Direktschuss keine Chance liess und zum 1:1 ausglich. Weitere Chancen für Fey und Peter folgten. Dann kassierten die Gäste nacheinander gleich drei Strafen und die Bieler konnten einmal während 19 und einmal während 57 Sekunden in doppelter Ueberzahl spielen, Merzlikins hielt sein Team mit einigen starken Paraden gegen Arlbrandt und Wellinger im Spiel, dann erkämpfte sich Reuille die Scheibe und Mc Lean hätte beinahe einen Shorthander erzielt.
Im Schlussdrittel agierten die beiden Mannschaften vorsichtiger und es dauerte ganze fünf Minuten bis zum ersten Abschluss von Pettersson, die Antwort kam vom Topscorer der Bieler Arlbrandt, dann Jecker mit dem Querpass von Olausson der die Scheibe nicht an Merzlikins vorbeibrachte. Bei einem Powerplay für die Bieler sorgte erneut Reuille für Ûnruhe vor Rytz, viel Druckvoller war dann das Powerplay der Bianconeri nach einer Strafe gegen Spylo, während 100 Sekunden konnten sich die Seeländer nicht befreien, Pettersson versuchte es gleich zweimal genauso wie Steinmann und Klasen, Rytz hielt seine Mannschaft im Spiel. Klasen scheiterte nach einem schönen Solo am Torhüter der Seeländer, doch als er 70 Sekunden vor Schluss der Partie von Mc Lean angespielt wurde traf er genau in die nahe Torecke zum 1:2. Dann nahm Spylo mit einer weiteren Strafe seiner Mannschaft die Chance auf den Ausgleich.
Die Bianconeri feierten einen wichtigen Auswärtssieg, doch wie immer konnte man in Biel nicht brillieren. Merzlikins glänzte mit einer überragenden Leistung nur dank ihm hatte die Mannschaft von Fischer überhaupt eine Chance auf den Sieg, dann reichte ein gut platzierter Schuss von Klasen für die drei Punkte. Die Seeländer müssen sich selbst an der Nase nehmen, man hatte genügen Chancen um das Spiel vor allem im Mitteldrittel als man insgesamt mehr als eine Minute in doppelter Ueberzahl spielen konnte, zu entscheiden am Schluss rächte sich die mangelnde Chancenauswertung und man kassierte eine bittere Pleit.
Best player
***Elvis Merzlikins
** Linus Klasen
* Mathieu Tschantré
EHC Biel von 59’10 – 59’19 und von 59’39 – 60’00 ohne Torhüter
Tabelle
1. | Davos | 19 | 14-1-1-3 | 88:47 | 45 |
2. | ZSC Lions | 20 | 12-1-3-4 | 66:43 | 41 |
3. | Bern | 19 | 11-2-2-4 | 67:51 | 39 |
4. | Lugano | 19 | 10-3-3-3 | 62:47 | 39 |
5. | Zug | 18 | 9-2-2-5 | 62:44 | 33 |
6. | Lausanne | 21 | 9-1-2-9 | 55:55 | 31 |
7. | Kloten | 18 | 5-4-1-8 | 45:57 | 24 |
8. | Servette | 20 | 5-3-3-9 | 55:70 | 24 |
9. | Biel | 20 | 5-2-4-9 | 52:69 | 23 |
10. | Ambrì | 19 | 2-5-2-10 | 42:64 | 18 |
11. | Fribourg | 19 | 3-3-2-11 | 58:81 | 17 |
12. | Rapperswil | 20 | 2-2-4-12 | 49:73 | 14 |