NLA - 26. Spieltag - Freitag, 28. November 2014
Zuschauer
3761 Zuschauer (62% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Marcus Vinnerborg; Flavio Ambrosetti, Marc-Henri Progin
Tore
29:49 | 0:1 | Harri Pesonen [PP] | ||
O. Louhivaara, E. Froidevaux | ||||
59:03 | 0:2 | Florian Conz | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Lukas Sieber | 03:51 | |
2 min - Hoher Stock | ||
04:51 | Thomas Déruns | |
2 min - Haken | ||
12:26 | Philippe Seydoux | |
2 min - Beinstellen | ||
Jordy Murray | 18:55 | |
2 min - Haken | ||
Jordy Murray | 24:19 | |
2 min - Haken | ||
Patrick Obrist | 28:28 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 81 Sekunden | ||
30:45 | Daniel Bång | |
2 min - Haken | ||
33:00 | Daniel Bång | |
2 min - Hoher Stock | ||
33:00 | Daniel Bång | |
2 min - Hoher Stock | ||
44:36 | Florian Conz | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,1% 59:44 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | +1 2S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 1S | +1 1S | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 4S | |||
-1 3S | ±0 2' | |||
±0 1S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
-1 7S | ±0 1S 6' | |||
±0 2S | +1 1T 1S 2' | |||
-1 3S | ±0 2S 2' | |||
±0 1S 4' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1A | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S | +1 1A 2S | |||
±0 3S | +1 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1T 2S | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 |
Wer kein Tor schiesst, kann auch gegen Lausanne nicht gewinnen
Der HC Lausanne bejubelt nach acht Niederlagen in Serie endlich wieder einmal einen Sieg. Bei den Lakers beginnt derweil die Analyse, wieso man aktuell keine Tor schiesst, gab es doch beim heutigen 0:2 wieder keinen Treffer zu bejubeln.
146 Minuten und 27 Sekunden, so lange dauert die aktuelle Tormisere bei den Lakers. Dies heisst nichts anderes, als dass man während 2,5 Spielen kein Tor geschossen hat. Eine Analyse dieser Misere scheint wie immer schwierig. Wüsste man, wieso man keine Tore schiesst, wäre man bestimmt schon einen Schritt weiter. So meinte Stefan Hürlimann sinnbildlich: „Es ist wie, wenn du einen Berg besteigst und in der Mitte merkst, dass du die falschen Hacken dabei hast.“ Die falschen Hacken waren im heutigen Spiel die Werkzeuge um den wieder genesenen Christobal Huet und die massierte Lausanner Abwehr zu bezwingen. Fehlenden Einsatz konnte man den Lakers heute nämlich nicht vorwerfen. So bestätigte auch Tim Wolf, dass er doch eigentlich einen geruhsamen Abend hatte, weil seine Mitspieler das Spiel mehrheitlich im Griff hatten. Nur eben, die Feldüberlegenheit der Lakers brachte ihnen keine Tore ein.
Ein Schlüssel dazu wäre bestimmt das Powerplay gewesen. Gelegenheiten zum Überzahlspiel gab es auch heute genug. Alleine zur Mitte des Spiel konnte man praktisch sechs Minuten am Stück Powerplay spielen. „Lausanne stand in dieser Phase sehr kompakt und liess keine Pässe Querpässe durch die Box zu. Wir mussten unser Heil deshalb in Weitschüssen suchen, auf die sich Huet jedoch stets sehr gut verschob“, analysierte Hürlimann. Er hat dabei sicher nicht Unrecht. Allerdings scheint mittlerweile jedes Kind zu wissen, dass die Lakers vor allem von der blauen Linie gefährlich sind, dementsprechend kann man sich darauf einstellen. Man fragt sich, wieso das Powerplay der Lakers nicht kreativer ist. Schliesslich wäre die Klasse mit den Schweden bestimmt vorhanden.
Wie man ein Powerplay auch spielen kann, demonstrierte derweil der HC Lausanne. Sie machten kurz vor Spielmitte viel Druck aufs Tor der Lakers, so dass ein Durcheinander entstand. Schliesslich musste Ossi Louhivaara nur noch einen Querpass spielen, den Pesonen zum 0:1 verwertete. Obwohl man den Waadtländern die Verunsicherung von acht Niederlagen in Serie weiter ansah, schafften sie es weiterhin die Lakers zur Verzweiflung zu bringen. Immer wieder stand dabei auch Christobal Huet im Mittelpunkt. Der Franzose zeigte, dass er nach wie vor ein wichtiger Faktor für die Lausanner ist. So wusste er auf den ersten Schuss immer eine Antwort. Die Lakers mussten sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, dass sie sich keine Rebounds sichern konnten. Obwohl sie immer wieder vor dem Tor präsent waren, war es stets ein Lausanner, der den Rebound unter Kontrolle brachte. So blieb den Einheimischen zum Schluss nur das Mittel der Verzweiflung. Ohne Torhüter klappte es allerdings auch nicht. Florian Conz konnte sogar noch auf 0:2 erhöhen. Den Lakers blieb damit nur die Hoffnung aufs morgige Spiel. „Fribourg wird bestimmt nicht so stark mauern, wie die Lausanner. Damit erhöhen sich unsere Chancen auf ein Tor wieder“, meinte zumindest Captain Hürlimann.
Tabelle
1. | Davos | 25 | 16-2-2-5 | 100:59 | 54 |
2. | Bern | 25 | 14-3-3-5 | 87:64 | 51 |
3. | ZSC Lions | 26 | 14-1-5-6 | 81:56 | 49 |
4. | Lugano | 24 | 12-4-4-4 | 83:63 | 48 |
5. | Zug | 25 | 12-4-3-6 | 84:63 | 47 |
6. | Servette | 27 | 9-4-3-11 | 80:91 | 38 |
7. | Lausanne | 27 | 10-1-3-13 | 62:69 | 35 |
8. | Kloten | 25 | 8-4-1-12 | 61:78 | 33 |
9. | Biel | 25 | 5-5-5-10 | 66:83 | 30 |
10. | Fribourg | 25 | 6-4-4-11 | 77:97 | 30 |
11. | Ambrì | 26 | 3-7-4-12 | 61:84 | 27 |
12. | Rapperswil | 26 | 2-3-5-16 | 59:94 | 17 |