NLA - 31. Spieltag - Samstag, 13. Dezember 2014
Zuschauer
16831 Zuschauer (98% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Marco Prugger; Balazs Kovacs, Simon Wüst
Tore
15:12 | 0:1 | Roland Gerber | ||
E. Antonietti, C. Rivera | ||||
37:31 | 0:2 | Matthew Lombardi | ||
C. Almond, J. Mercier | ||||
Mauro Dufner | 1:2 | 42:20 | ||
M. Loichat, R. Gardner | ||||
Tristan Scherwey | 2:2 | 56:10 | ||
B. Ritchie, M. Dufner | ||||
Martin Plüss [SH] | 3:2 | 61:56 | ||
E. Blum, A. Berger | ||||
Strafen
Mauro Dufner | 12:07 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
24:56 | Daniel Rubin | |
2 min - Hoher Stock | ||
32:30 | Roland Gerber | |
2 min - Halten | ||
Simon Moser | 33:55 | |
2 min - Hoher Stock | ||
49:05 | Cody Almond | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Marc-André Gragnani | 61:36 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,1% 61:56 | ||||
93,9% 61:56 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | ±0 1A 1S | |||
+2 1T 1A 2S 2' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 3S 2' | ±0 2S | |||
±0 1S | -2 6S | |||
-2 1S | +1 1A 2S | |||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2S | ±0 1A 5S 2' | |||
±0 3S | +1 1T 2S 2' | |||
±0 4S | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 3S | -1 1T 2S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 1A 5S | -1 3S | |||
+1 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
+1 1T 2S | -2 2S | |||
+1 | -1 2' | |||
-1 1A 1S | ±0 2S | |||
-1 1S | ||||
+1 1T 3S |
Plüss sichert Sieg
In einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel siegte der SC Bern in der Verlängerung mit 3:2. Martin Plüss traf in der 63. Minute nach einem schnellen Konter in Unterzahl zum Sieg.
Lange mühte sich der SC Bern mit Genf ab. Sie lagen nach 40 Minuten mit 0:2 in Rückstand, vermochten das Spiel nicht zu bestimmen und überzeugten nicht in den Special-Teams. Am Ende war dies alles egal. Mit einem schnellen Tor zu Beginn des dritten Spielabschnittes konnte Mario Duffner seinen ersten Punkt im Dress der Berner verbuchen und verkürzte zugleich auf 1:2. Waren zu vor die Genfer die defensiv bessere Mannschaft, schlug das Pendel nun in Richtung Bern aus. Die Berner begannen auf einmal wieder an sich zu glauben, suchten den direkten Abschluss. Dies war indes nicht von Erfolg gekrönt. So sah es lange nach einer Niederlage aus. Dass die Berner in diese Situation kamen, war ihnen selber zu zu schreiben. Zu non chalant agierte man in den ersten beiden Drittel, überliess Genf das Eis und die guten Schüsse. Auch ein erneut überzeugender Nolan Schäfer konnte die beiden Treffer nicht verhindern. Und ohne Ihn hätten die Bären wohl schon früher in Rückstand gelegen und nicht mehr die Möglichkeit besessen das Spiel noch für sich zu entscheiden.
Im letzten Drittel alles gewagt
Es passte zum heutigen Spiel, dass Bern sich im letzten Drittel befreien konnte. Und durch Tristan Scherwey, auf Zuspiel von Mauro Duffner, der Ausgleich gelang. Es waren herausgearbeitete Tore, keine Tore für die Galerie. 18 Sekunden vor Ende bezog Chris McSorley sein Time-Out und versuchte die Verlängerung zu verhindern. Zu offensichtlich war, dass die Hauptsädter den Sieg forderten. Der entscheidende Treffer wollte indes nicht gelingen. SO kam es zur Verlängerung. In dieser waren gerade 156 Sekunden gespielt, als Marc-André Gragnani wegen eines hohen Stockes für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Es schien, als würden die Berner das Spiel dennoch aus der Hand geben.
Plüss als Matchwinner – Duffner mit 2 Punkten
Es kam anders. Die Berner gewannen das folgende Bully. Die Genfer waren einen Wimpernschlag nicht konzentriert und Martin Plüss zog auf und davon. Das Duell mit Torhüter Janick Schwendener, welcher heute so gut spielte, entschied der Routinier indes für sich. So konnte der SC Bern mit Glück den zweiten Punkt sichern. Mann des Spieles war aber nicht Plüss, sondern Mauro Duffner. Der ehemalige Stürmer, welcher nun als Verteidiger agierte, konnte sie zum ersten Mal in seiner Karriere in Bern Punkte gut schreiben lassen. Mit seinem Tor zum 1:2 brachte er die Hoffnungen ins Spiel zurück und mit seinem Assist zum Ausgleichstreffer von Tristan Scherwey machte er die Verlängerung möglich. Diesen Sieg dürfen die Berner nicht überbewerten. Er kam eher glücklich zu Stande. Gegen ein anderes Team hätte die heutige Partie durch aus auch verloren gehen können. Am Montag steht nun im Cup-1/4-Finale das Kantonsderby gegen Langnau an. In diesem gilt für den Favoriten aus Bern nur eines: Ein Sieg ist Pflicht.
Tabelle
1. | Davos | 30 | 20-2-2-6 | 116:75 | 66 |
2. | Bern | 31 | 17-5-3-6 | 105:73 | 64 |
3. | ZSC Lions | 31 | 18-1-6-6 | 96:63 | 62 |
4. | Lugano | 29 | 13-4-5-7 | 91:77 | 52 |
5. | Servette | 32 | 13-4-4-11 | 94:97 | 51 |
6. | Zug | 29 | 12-4-5-8 | 91:75 | 49 |
7. | Lausanne | 32 | 13-1-3-15 | 73:79 | 44 |
8. | Kloten | 31 | 9-5-1-16 | 73:95 | 38 |
9. | Biel | 31 | 7-5-6-13 | 83:101 | 37 |
10. | Fribourg | 32 | 7-5-5-15 | 96:121 | 36 |
11. | Ambrì | 31 | 4-8-4-15 | 74:102 | 32 |
12. | Rapperswil | 31 | 3-5-5-18 | 72:106 | 24 |