NLA - 47. Spieltag - Dienstag, 17. Februar 2015
Zuschauer
4806 Zuschauer (63% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Andreas Fischer, Danny Kurmann; Roger Bürgi, Nicolas Fluri
Tore
06:57 | 0:1 | Nicklas Danielsson | ||
M. Johansson, A. Rizzello | ||||
Matthias Bieber [PP] | 1:1 | 30:57 | ||
D. Hollenstein, J. Vandermeer | ||||
Peter Mueller | 2:1 | 60:14 | ||
D. Hollenstein, M. Du Pont | ||||
Strafen
10:10 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Philippe Schelling | 21:51 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
30:09 | Leandro Profico | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
35:49 | Nils Berger | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Simon Bodenmann | 40:06 | |
2 min - Haken | ||
42:34 | Cédric Hächler | |
2 min - Halten | ||
42:47 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Hoher Stock | ||
Simon Bodenmann | 43:10 | |
2 min - Beinstellen | ||
44:25 | Nicklas Danielsson | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,5% 60:14 | 92,0% 60:14 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 | ±0 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 2' | |||
±0 1A 2S | ±0 1S | |||
±0 3S | ±0 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 2S | ±0 2' | |||
±0 1S 4' | ±0 1T 2S 2' | |||
-1 | ±0 2' | |||
-1 | ±0 1A 1S | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
+1 2A 2S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 1A 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 5S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 2S | ±0 1S |
Wie gewonnen, so zerronnen
Die Kloten Flyers holen sich gegen die Rapperswil-Jona Lakers einen 2:1-Sieg. Weil das Siegtor erst in der Verlängerung fiel, gabs für beide Punkte. Als Sieger fühlte sich am Schluss aber niemand.
Ich habe selten einen solch niedergeschlagenen Sieger gesehen wie heute. Dass diese Leistung bei weitem nicht fürs Playoff genügte, merkten die Flyers nicht erst, als sie nach dem Siegtreffer vom eigenen Anhang ausgepfiffen wurden. Die Flyers zeigten heute eindrücklich, dass sie nicht im Stande sind die kleine Chance aufs Playoff noch zu packen. Keinen Fuss brachten sie in den ersten Minuten vor den anderen und hätte der Gegner nicht Rapperswil geheissen, wären die Flyers wohl im ersten Drittel hoffnungslos untergegangen. Da die Lakers von ihren vielen Chancen jedoch nur jene von Nicklas Danielsson (7.) nutzen konnten, waren die Flyers nach 20 Minuten immerhin noch im Spiel. Als die Lakers ab dem zweiten Drittel stark abbauten, verwunderte es nicht, dass Matthias Bieber in der 31. Minute doch noch der Ausgleich gelang. Dieser Ausgleich schien die Klotner Nervosität wenigstens etwas zu zügeln. Sie waren nun das klar bessere Team und hatten Chancen dieses Spiel für sich zu entscheiden. Mal um Mal sahen sie ihren Bezwinger jedoch in Tim Wolf, der bis dato einen starken Abend zeigte.
Wie dünn das Klotner Nervenkostüm ist, zeigte sich in der 45. Minute. Simon Bodenmann hatte eine doppelte Klotner Überzahl gerade mit einer dummen Strafe abgeschwächt, als Leino hinterrücks in die Kniekehle von Danielsson schlug. Dieser rächte sich wenig intelligent mit einem Grosscheck in den Rücken von Leino. Als sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, kühlte sich nicht nur die Stimmung sondern auch das Klotner Angriffsfeuer ab. Dass es am Schluss dennoch für zwei Punkte reichte, war dem einzigen Fehler von Tim Wolf zu verdanken, der nach 14 Sekunden in der Verlängerung bei einem Schuss von Mueller daneben griff.
Freuen mochte sich über den Treffer bei den Flyers jedoch niemand. Um im Playoffrennen noch eine realistische Chance zu haben, hätte die Flyers heute drei Punkte gebraucht. Weil der EHC Biel in Zug gar mit 3:2 gewann, beträgt der Rückstand auf Platz acht nun bereits sieben Punkte. Immerhin wartet auf die Flyers am Freitag nochmals der gleiche Gegner. Eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass die Flyers besser Eishockey spielen können. Ähnliches gilt auch für die Lakers. Die Rapperswiler hatten im zweiten Drittel den Betrieb bereits eingestellt, so dass die Niederlage eine logische Konsequenz des gezeigten war.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 47 | 26-3-9-9 | 142:99 | 93 |
2. | Bern | 47 | 26-5-5-11 | 151:112 | 93 |
3. | Zug | 47 | 22-7-6-12 | 156:122 | 86 |
4. | Davos | 47 | 23-5-6-13 | 159:126 | 85 |
5. | Lugano | 47 | 21-8-5-13 | 146:122 | 84 |
6. | Servette | 47 | 19-6-7-15 | 146:141 | 76 |
7. | Lausanne | 47 | 19-4-6-18 | 101:107 | 71 |
8. | Biel | 47 | 14-7-6-20 | 135:157 | 62 |
9. | Fribourg | 47 | 11-7-8-21 | 134:166 | 55 |
10. | Kloten | 47 | 12-8-3-24 | 111:137 | 55 |
11. | Ambrì | 47 | 9-9-6-23 | 118:159 | 51 |
12. | Rapperswil | 47 | 5-6-8-28 | 110:161 | 35 |