NLA - 47. Spieltag - Dienstag, 17. Februar 2015
Zuschauer
4738 Zuschauer (57% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Didier Massy, Karol Popovic; Cedric Borga, Roman Kaderli
Tore
Brett McLean | 1:0 | 10:44 | ||
J. Vauclair, C. Andersson | ||||
27:53 | 1:1 | Killian Mottet | ||
A. Bykov, J. Sprunger | ||||
31:24 | 1:2 | Marc-Antoine Pouliot | ||
G. Mauldin, T. Vauclair | ||||
45:55 | 1:3 | Marc-Antoine Pouliot | ||
T. Vauclair, G. Mauldin | ||||
Damien Brunner | 2:3 | 53:36 | ||
keine Assists | ||||
Luca Fazzini | 3:3 | 55:19 | ||
D. Manzato | ||||
Juraj Simek | 4:3 | 63:08 | ||
B. McLean | ||||
Strafen
00:07 | Timo Helbling | |
2 min - Behinderung | ||
03:26 | Tristan Vauclair | |
2 min - Behinderung | ||
11:39 | Killian Mottet | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Raffaele Sannitz | 14:54 | |
2 min - Beinstellen | ||
Fredrik Pettersson | 17:40 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Steve Hirschi | 20:40 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
20:40 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
20:40 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,7% 63:08 | 89,5% 63:08 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A 2S | +1 2S | |||
+2 5S | ±0 | |||
+1 | +1 2' | |||
±0 | +1 | |||
-1 1S | -1 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 1A 5S | -2 | |||
-1 3S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 1S | +1 1A 1S | |||
+2 1T 4S | -3 2S | |||
+1 1T 4S | -3 2S | |||
+1 1S | +1 2A 3S | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 | |||
+1 | +1 1T 2S 2' | |||
±0 3S 2' | +1 2T 6S 4' | |||
+2 1T 3S | ±0 | |||
-3 1S | +1 1A 4S | |||
+1 2A 1S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 1S 2' | -3 | |||
+1 2S | ||||
+1 2S 2' | ||||
-3 |
Dank Simek gewinnen die Bianconeri zum 9. Mal de Suite in der Resega!
Die Gäste führten nach 46 Minuten bereits mit 1:3, doch dann konnten Brunner und Fazzini zum 3:3 ausgleichen und in der Verlängerung sicherte Simek den Bianconeri den wichtigen Sieg. Gotteron hat nach dieser Pleite nur noch wenige Chancen auf einen Playoffplatz
das Tor anstelle von Merzlikins, Maurer und Kparghai rückten ins Team anstelle von Kostner und Sartori. Bei den Gästen die um Ihre letzte Chance um einen Playoffplatz kämpften fiel Brügger verletzt aus, Zangger rückte an seiner Stelle ins Team.
Die Gäste begannen die Partie denkbar schlecht mit zwei Strafen in den ersten vier Minute, das erste Powerplay war schwach während im zweiten nach einem Steilpass von Andersson Simek alleine vor Conz auftauchte, der abwehren konnte, dann versuchte es noch Pettersson und Paakkolanvaara der es Backhand versuchte, die Scheibe durchquerte den Slot ohne einen Abnehmer zu finden. Die ersten Chancen für die Gäste hatten T. Vauclair und Fritsche. Dann leisteten sich die Gäste einen Puckverlust in der eigenen Zone, J. Vauclair brachte die Scheibe aufs Tor wo Mc Lean am schnellsten reagierte und die Scheibe zum 1:0 ins Tor schoss. Nach einem weiteren Lugano Powerplay mit einem gefährlichen Abschluss von Brunner kamen die Gäste gleich zu zwei Powerplays, im ersten vergab Sprunger die Chance zum Ausgleich als er einen Abpraller bei Manzato nicht am Lugano Goalie vorbeibrachte, im zweiten prüfte Kamerzin den Lugano Torhüter.
Gleich nach wenigen Sekunden im Mitteldrittel hatten die Gäste nach einem Puckverlust von Kparghai die Chance zum Ausgleich, Manzato parierte. Pouliot kassierte gleich anschliessend eine Strafe und die Bianconeri zogen ein druckvolles Powerplay auf mit Chancen für Brunner, Vauclair, Pettersson, Andersson, Conz hielt seine Mannschaft im Spiel. Auch bei Vollbestand stand Conz weiterhin im Mittelpunkt, er parierte gegen Chiesa, Brunner und Bertaggia, und nach so vielen Vergebenen Chancen kassierten die Bianconeri prompt den Ausgleich durch Mottet der nach seinem Backhandschuss am schnellsten reagiert und weniger als drei Minuten später erwischte Pouliot Manzato mit einem Schuss aus spitzem Winkel zum 1:2. Darauf nahm Fischer sein Time-out und stellte die ersten zwei Sturmlinien um, J. Vauclair hatte nach einem Pass von Mc Lean noch die Chance zum Ausgleich, Conz parierte.
Auch im dritten Abschnitt erwischten die Gäste den besseren Start und hatten gleich Chancen durch T. Vauclair und Pouliot, defensiv stand Gotteron gut und man wartete geduldig auf weitere Chancen, T. Vauclair bediente mit einem Rückpass Pouliot der aus zentraler Position zum 1:3 traf. Auch in der Folge hatte Gotteron die Partie unter Kontrolle die Bianconeri kamen zu wenigen Chancen und wenn nötig war Conz auf dem Posten, so bei einer Chance durch Sannitz. Erst ein Puckverlust an der offensiven blauen Linie durch Schilt brachte die Gäste in Schwierigkeiten, Brunner schnappte sich die Scheibe zog auf Conz los und bezwang diesen Backhand zum 2:3. Dann überstürzten sich die Ereignisse, Pouliot mit dem Rückpass auf Kamerzin der nur den Pfosten traf, Gegenstoss der Bianconeri und Fazzini traf mit seinem Handgelenkschuss zum 3:3. Klasen und Reuille hätten in der Folge beinahe noch das Spiel gekehrt doch es kam zur Verlängerung.
In dieser kamen die Bianconeri zu Chancen durch Sannitz und Chiesa, Conz rettete, doch er war machtlos als Simek einen Pass von Mc Lean übernahm und genau ins Lattendreieck zum 4:3 traf.
Eine bittere Niederlage für Gotteron die praktisch das aus im Kampf um einen Playoffplatz bedeutet. Die Bianconeri haben sich mit diesem Sieg in extremis die Chance bewahrt doch noch die Qualifikation auf einem der vier ersten Plätze zu beenden, auch wenn man sich das Leben unnötig schwer gemacht hat, denn nach dem 1:0 hat man in den ersten Minuten des Mitteldrittels genügend Chancen um den Vorsprung zu erhöhen.
Patrick Fischer: Wir sind glücklich über den Sieg, nach einem ausgezeichneten Start haben wir es verpasst die Führung auszubauen und Gotteron hat zwei Tore geschossen und wir haben den Faden verloren. Dann haben wir die Linien umgestellt und am Schluss mit drei Blöcken gespielt, nicht unser bestes Spiel, doch wir haben Charakter gezeigt und die Partie noch gedreht. Neun Siege de suite zu Hause sind ein schöner Erfolg, im Hinblick auf die Playoffs müssen wir aber noch den Weg finden auch auswärts Erfolgreich zu sein. Fazzini hat schon in Rapperswil gut gespielt, auch heute erhielt er viel Eiszeit und er hat das Vertrauen mit einem wichtigen Tor für die Mannschaft zurückbezahlt, wir zählen auch für die Zukunft auf ihn und er wird auch nächstes Jahr in Lugano spielen.
Torschüsse
35 - 24 (9 – 9; 12 – 6; 10 -8; 4 - 1)
Best player
*** Juraj Simek (HC Lugano)
** Marc-Antoine Pouliot (Gotteron)
* Luca Fazzini (HC Lugano)
Bemerkungen
Vor dem Spiel wurden Alessandro Chiesa (500 NLA-Spiele) und Sébastien Reuille (800 NLA-Spiele geehrt)
31’24 Time-out HC Lugano
55’09 Pfostenschuss Kamerzin
59’44 Time-out Gotteron
Tabelle
1. | ZSC Lions | 47 | 26-3-9-9 | 142:99 | 93 |
2. | Bern | 47 | 26-5-5-11 | 151:112 | 93 |
3. | Zug | 47 | 22-7-6-12 | 156:122 | 86 |
4. | Davos | 47 | 23-5-6-13 | 159:126 | 85 |
5. | Lugano | 47 | 21-8-5-13 | 146:122 | 84 |
6. | Servette | 47 | 19-6-7-15 | 146:141 | 76 |
7. | Lausanne | 47 | 19-4-6-18 | 101:107 | 71 |
8. | Biel | 47 | 14-7-6-20 | 135:157 | 62 |
9. | Fribourg | 47 | 11-7-8-21 | 134:166 | 55 |
10. | Kloten | 47 | 12-8-3-24 | 111:137 | 55 |
11. | Ambrì | 47 | 9-9-6-23 | 118:159 | 51 |
12. | Rapperswil | 47 | 5-6-8-28 | 110:161 | 35 |