NLA - Donnerstag, 12. März 2015
Zuschauer
3653 Zuschauer (52% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Ken Mollard; Andreas Abegglen, Gilles Mauron
Tore
19:51 | 0:1 | Marc Abplanalp [PP2] | ||
T. Helbling, J. Sprunger | ||||
41:20 | 0:2 | Killian Mottet | ||
J. Sprunger, C. Dubé | ||||
46:16 | 0:3 | Melvin Merola | ||
R. Botta, A. Hasani | ||||
57:16 | 0:4 | Francis Verreault-Paul | ||
T. Monnet, J. Kwiatkowski | ||||
Strafen
03:20 | Francis Verreault-Paul | |
2 min - Beinstellen | ||
Alexej Dostoinov | 18:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Adrian Trunz | 19:47 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
22:49 | Maxime Montandon | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Alain Birbaum | 25:41 | |
2 min - Halten | ||
Christian Stucki | 42:31 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
82,6% 60:00 | 100,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 2' | +1 1T 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 | +1 3S | |||
±0 3S 2' | +1 1A | |||
-1 1S | ±0 2' | |||
+3 1S | ||||
±0 | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 2S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
-1 3S 2' | +1 1A 1S | |||
±0 1S | +1 1T 3S | |||
-1 | +1 1A 4S | |||
-2 2S | +1 1T 1S | |||
±0 4S | ±0 2S | |||
±0 3S | +1 | |||
±0 | +1 2A | |||
-2 1S | +1 1T 1S 2' | |||
±0 1S | ||||
-1 1S | ||||
±0 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 2S | +1 1A |
Ambri kampflos in den Playout-Final
Der HC Ambri-Piotta verliert zum dritten Mal in Serie und steht als Playout-Finalist gegen die SCRJ-Lakers fest. Gegen den bereits geretteten HC Fribourg-Gottéron hatte das Heimteam nie den Hauch einer Chance, die Partie zu gewinnen und ging sang- und klanglos mit 0:4 als Verlierer vom Feld.
In der Leventina schienen die meisten Fans mit dieser Platzierungsrunde bereits abgeschlossen zu haben und nahmen am diesen Donnerstagabend nicht einmal mehr den Weg in die Valascia auf sich. Die sehr gut gezählten 3653 Zuschauer sahen dann auch ein sehr niveauarmes erstes Drittel und mussten sich bis zur 5. Minuten gedulden, bis die erste gefährliche Aktion notiert werden konnte. Nach katastrophalem Fehler von Steiner in Überzahl kam Roman Botta zum Abschluss, scheiterte aber an Sandro Zurkirchen. Danach passierte lange nichts, bis in der 19. Minuten mit Alexei Dostoinov erstmals ein Leventiner auf die Strafbank musste. Als sich dann mit Trunz ein weiterer Spieler der Biancoblu zu Dostoinov dazugesellte, traf Marc Abplanalp neun Sekunden vor der ersten Pause zum 1:0.
Doch wer sich Hoffnungen machte, dass dieser Treffer eine Art Weckruf für die Partie war, sah sich gewaltig getäuscht. Auf beiden Seiten folgten Fehler um Fehler, wodurch dieses Spiel nicht einmal mehr Testspielcharakter hatte. Die Gäste aus Fribourg wollten nicht, das Team von Serge Pelletier konnte nicht. Und wenn es vor einem der beiden Tore dann doch einmal gefährlich wurde, dann wurden die Chancen oftmals fahrlässig verspielt. So hiess es auch zum Schluss des Mittelabschnitts immer noch 0:1 für den HC Fribourg-Gottéron.
Im letzten Drittel machte das Team von Gerd Zenhäusern nach nur 80 Sekunden dann alles klar. Killian Mottet traf nach Vorlage von Sprung zum 2:0. Das Heimteam gab komplett auf und liess die restliche Partie kmapflos über sich ergehen. Fribourg machte nur noch das notwendigste und konnte trotzdem noch zwei weitere Treffer markieren. Melvin Merola in der 47. Und Francis Verreault-Paul in der 58. Minute liess sich die weiteren Tore zuschreiben.
Das Team von Serge Pelletier muss sich nochmals gewaltig steigern, wenn sie nicht den Gang in die Ligaqualifikation antreten wollen. In den letzten drei Partien konnten die Leventiner nur ein einziges Mal ins Schwarze treffen.