NLA - Samstag, 14. März 2015
Zuschauer
3622 Zuschauer (59% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Didier Massy, Marc Wiegand; Roger Bürgi, Marc-Henri Progin
Tore
Rajan Sataric | 1:0 | 04:01 | ||
N. Berger, D. Walser | ||||
20:24 | 1:1 | Adrien Lauper | ||
D. Steiner, J. Zgraggen | ||||
Mikael Johansson | 2:1 | 24:22 | ||
D. Weisskopf | ||||
Cédric Hächler | 3:1 | 38:21 | ||
S. Ryser, L. Sieber | ||||
Nicklas Danielsson [PP] | 4:1 | 47:10 | ||
D. Walser, N. Persson | ||||
52:33 | 4:2 | Loïk Poudrier | ||
R. Schlagenhauf, P. Duca | ||||
57:03 | 4:3 | Adrian Trunz | ||
D. Steiner, K. Aucoin | ||||
Strafen
13:21 | Adrian Trunz | |
2 min - Beinstellen | ||
Jordy Murray | 14:34 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
14:34 | Francis Bouillon | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
21:40 | Lukas Lhotak | |
2 min - Hoher Stock | ||
Nicklas Danielsson | 28:37 | |
2 min - Stockhalten | ||
Nils Berger | 39:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
46:22 | Fabian Lüthi | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
47:59 | Keith Aucoin | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,5% 60:00 | 90,2% 59:13 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
±0 | -1 2S 2' | |||
±0 1S | -1 | |||
+1 1T 1S | +1 2S | |||
-1 4S | ±0 1S | |||
±0 1T 1S | ±0 1T 1S 2' | |||
±0 2A 2S | +1 1A 3S | |||
+1 1A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 2' | +1 1A 2' | |||
-2 1T 6S 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 1A 2S | |||
+1 1S | -1 1S | |||
-2 2S 2' | +1 1T 3S | |||
+1 6S | -2 3S 2' | |||
-2 1A | -1 2S 2' | |||
+1 5S | +1 1T 5S | |||
±0 1A 3S | +1 1A 1S | |||
±0 1A 1S | +1 2A 5S | |||
±0 3S | -1 | |||
Weitere | ||||
±0 3S |
Lakers gewinnen bei Playouthauptprobe
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen die Hauptprobe gegen den HC Ambrì-Piotta mit 4:3. So richtig zu frieden konnte nach diesem Spiel jedoch niemand sein.
Die Lakers und der HC Ambrì-Piotta werden ab Dienstag die Playouts bestreiten, das war bereits vor dem heutigen Duell klar. Ambrì gönnte deshalb Pestoni und Giroux eine Pause. Die Lakers traten unterdessen mit einer Aufstellung auf, wie man sie auch im Playout erwarten darf. Die Lakers wollten damit verhindern noch einmal zu verlieren. Dies bestätigte auch Verteidiger Cyrill Geyer: „Nach vier Niederlagen in Serie war es wichtig für uns wieder einmal zu gewinnen“. Den Lakers gelang dann auch das erste Tor. Rajan Sataric erwischte Sandro Zurkirchen bereits mit dem ersten Schuss. In einem ausgeglichenen ersten Drittel hatten aber auch die Leventiner ihre Chancen. Das Tor sollte ihnen aber erst nach der Pause gelingen. Lauper traf in der 21. Minute via den Schoner von Wolf zum 1:1-Ausgleich. Ambrì gelang es damit nach über 188 Minuten wieder einmal ein Tor zu schiessen. Das Tor wirkte jedoch nicht als Befreiung, im Gegenteil. In der Folge hatten die Lakers die besseren Chancen. Neben den Toren von Johansson (25.) und Hächler (39.) hatten nochmals Johansson und Hürlimann sehr gute Chancen für weitere Tore. Die Chancenauswertung war aber auch keine Tugend der Leventiner. So schafften es am Ende des zweiten Drittels weder Steiner noch Dostoinov die Scheibe im leere Tor unterzubringen. Als Danielsson in der 48. Minute schliesslich das 4:1 gelang schien das Spiel entschieden. Allerdings wollte sich der HC Ambrì-Piotta nicht mit einer solchen Klatsche in die Playouts verabschieden. Die Leventiner nutzten die Passivität der Lakers im letzten Drittel zu zwei weiteren Tore durch Poudrier und Trunz.
Obwohl die Lakers das Ziel des Sieges heute erreichen konnten, durften sie am Schluss nicht ganz zufrieden sein. Statt den HC Ambrì-Piotta mit der klaren Message einer hohen Niederlage nach Hause zu schicken, liess man die Leventiner am Schluss nochmals aufkommen, so dass sich diese sich so richtig aufs Playout einschiessen konnten. Trotz dieses Makels war Cyrill Geyer mit dem Spiel zufrieden: „Dass Ambrì am Schluss nochmals heran kam müssen wir analysieren. Klar das ist unschön, es ändert allerdings nichts daran, dass wir gewonnen haben. Genau das war unser einziges Ziel in diesem Spiel.“ Auch Geyer war dabei klar, dass es am Dienstag ein anderes Spiel werden wird. Die Leventiner werden vor eigenem Anhang mit ihren Topscorern Giroux und Pestoni von Beginn weg Druck machen und versuchen die Serie in die richtigen Bahnen zu lenken. Angst davor hat man bei den Lakers jedoch keine: „Klar Ambrì wird mit Giroux und Pestoni stärker werden. Ich glaube aber, dass auch wir vor allem in der Verteidigung noch Steigerungspotential haben“, meinte Cyrill Geyer zur bevorstehenden Serie. Der gebürtige Churer gab dabei zu verstehen, dass er diese Serie unbedingt gewinnen will, um seine Karriere mit einem Sieg zu beenden.