NLA - "Final" - Donnerstag, 19. März 2015
Zuschauer
4511 Zuschauer (74% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Andreas Koch, Marc Wiegand; Roger Bürgi, Kohler Andreas
Tore
06:32 | 0:1 | Keith Aucoin | ||
P. Sidler, A. Trunz | ||||
Nicklas Danielsson [PP] | 1:1 | 28:00 | ||
D. Walser, P. Schommer | ||||
34:20 | 1:2 | Daniel Steiner [PP] | ||
A. Dostoinov, P. Duca | ||||
Stefan Hürlimann | 2:2 | 35:28 | ||
S. Ryser, P. Schommer | ||||
Marco Pedretti | 3:2 | 50:03 | ||
R. Kuonen | ||||
Strafen
10:09 | Keith Aucoin | |
Penaltyschuss | ||
27:09 | Jesse Zgraggen | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 51 Sekunden | ||
Johan Fransson | 32:04 | |
2 min - Halten | ||
Stefan Hürlimann | 33:00 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 80 Sekunden | ||
Mikael Johansson | 36:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:20 | Benjamin Chavaillaz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Cédric Hächler | 37:41 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
37:41 | Francis Bouillon | |
2 min - Behinderung | ||
44:41 | Keith Aucoin | |
2 min - Stock- oder Gegenstandswurf | ||
47:42 | Alexandre Giroux | |
2 min - Haken | ||
Cyrill Geyer | 51:27 | |
2 min - Beinstellen | ||
Antonio Rizzello | 53:36 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Antonio Rizzello | 53:36 | |
5 min - Übertriebene Härte | ||
53:36 | Daniel Steiner | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
53:36 | Daniel Steiner | |
5 min - Übertriebene Härte | ||
Nicklas Danielsson | 56:47 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,0% 60:00 | 94,0% 59:26 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | ±0 2S | |||
+1 6S 2' | ±0 1S 2' | |||
-1 1S | ±0 3S 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
+1 2S 2' | +1 1A | |||
+1 1S | +1 1A | |||
-1 1A 5S | -2 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | +1 1T 2S 2' | |||
±0 1T 9S 2' | -1 2S | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1A 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 1A 2S | |||
±0 1A 1S | +1 4S 2' | |||
-1 1S | -2 1S | |||
+1 1T 4S | -1 | |||
±0 3S 25' | ±0 3S | |||
+1 1A 3S | +1 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 2A | -1 1T 1S 25' | |||
±0 2S | -1 | |||
±0 5S | ||||
Weitere | ||||
-2 1S |
Lakers erkämpfen den Ausgleich
Die Rapperswil-Jona Lakers und der HC Ambrì-Piotta lieferten sich im zweiten Spiel der diesjährigen Playout-Serie einen erbitterten Fight. Zum Schluss stand mit den Lakers ein gerechter Sieger fest.
Nach dem Fehlstart am Dienstag durfte man von den Lakers heute eine Reaktion erwarten. Viele hatten dabei auf ein Zeichen des Trainers gewartet. Eldebrink ersetze allerdings nur den kranken Niklas Persson durch Mikael Johansson. Auch ohne neue Leute waren die Rapperswiler im ersten Drittel die bessere Mannschaft. In Führung ging jedoch der Gegner. Aucoin hatte Fröhlicher alt aussehen lassen, anschliessend erwischte er Tim Wolf in der nahen Ecke. In der Folge haderten die Lakers mit ihren Chancen. So scheiterte Kuonen in der zehten Minute beispielsweise mit einem Penalty. Besser wurde es erst, als Zgraggen zur Spielmitte auf die Strafbank musste. Walser zog von der blauen Linie ab und Danielsson verwertete den Abpraller. Obwohl die Lakers heute einiges besser spielte als noch am Dienstag, schaffte man es auch heute nicht die unnötigen Strafen zu vermeiden. Die Lakers brachten es doch tatsächlich fertig bei angezeigter Strafe zu viele Spieler aufs Eis zu schicken. Ebenfalls in die Kategorie unnötig ging die Strafe von Johann Fransson in der 33. Minute. Weil danach auch Hürlimann auf die Strafbank musste, spielte Ambrî alsbald mit zwei Mann mehr. Die Leventiner wussten zumindest die zweite Strafe zu nutzen und gingen gleich wieder mit 2:1 in Führung. Das Glück der Lakers war, dass Hürlimann nur 48 Sekunden später einen Schuss von Ryser unhaltbar zum 2:2 ablenkte. Ohne viel zu studieren war man somit wieder im Spiel. Richtiger Weise versuchte man nun das Spiel endgültig zu Entscheiden. Ein Kunststück, das Marco Pedretti in der 51. Minute gelingen sollte. Spät, aber verdient gingen die Lakers somit doch noch in Front. Erschreckend war, dass Ambrì danach zu keiner Reaktion mehr fähig war. Obwohl Geyer und Danielsson nochmals raus mussten, schienen die Lakers alles im Griff zu haben. Wolf hatte selbst in dieser heiklen Phase keine heiklen Momente mehr zu überstehen.
Mit viel Aufwand kämpften sich die Lakers somit zu ihrem ersten Sieg in dieser Serie. Von einem harten Stück Arbei sprach dann auch Stefan Hürlimann: „Wir müssen zur Zeit sehr viel Aufwand betreiben um ein Tor zu schiessen. Solche Spiele sind daher nie ein Selbstläufer.“ Für den Lakers Captain könnten diese engen Spiele am Schluss jedoch den Ausschlag zu Gunsten der Lakers geben. „Wir haben in den ersten beiden Spielen immer mit vier Linien gespielt. Ambrì hat derweil seine besten Kräfte forciert. Ich denke je länger die Serie geht, desto mehr werden sie auf dem Zahnfleisch laufen.“ Das Ziel der Lakers muss es also sein den Gegener müde zu spielen. Dies sollte man ferner auch am Samstag in Ambrì tun. Es wird dabei wichtig sein mit dem gleichen Effort wie heute aufzutreten. Ist man wie so oft in der Fremde zu passiv, wird das Resultat am Schluss das gleiche sein wie am Dienstag.