NLA - "Final" - Donnerstag, 26. März 2015

3 : 4 (1:1, 1:1, 1:1) n.V.

Zuschauer

5384 Zuschauer (77% Auslastung)

Stadio Valascia, Ambrì-Piotta

Schiedsrichter

Andreas Koch, Didier Massy; Marc-Henri Progin, Simon Wüst

Tore

04:310:1Antonio Rizzello [SH]
S. Hürlimann, J. Fransson
Daniel Steiner [PP]1:112:40
A. Dostoinov, B. Chavaillaz
Benjamin Chavaillaz [PP]2:120:58
K. Aucoin, A. Hall
31:582:2Raphael Kuonen [PP]
L. Profico, F. Schmutz
42:512:3Patrick Obrist
J. Fransson, F. Schmutz
Roman Schlagenhauf3:352:23
J. Zgraggen, P. Duca
74:173:4Cédric Hächler
M. Pedretti, R. Kuonen

Strafen

03:58Mikael Johansson
2 min - Crosscheck
11:17Johan Fransson
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 83 Sekunden
Adrien Lauper13:29
10 min - Unsportliches Verhalten
Adrien Lauper13:29
2 min - Übertriebene Härte
Adrien Lauper13:29
2 min - Übertriebene Härte
13:29Johan Fransson
2 min - Übertriebene Härte
19:47Nicklas Danielsson
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 71 Sekunden
25:13Patrick Blatter
2 min - Beinstellen
Daniel Steiner30:44
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 74 Sekunden
64:40Nicklas Danielsson
2 min - Stockschlag

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#87 M. Flückiger                #74 I. Punnenovs               
#39 S. Zurkirchen 92,2% 74:17    # 1 T. Wolf 88,5% 74:17   
Verteidiger Verteidiger
#79 A. Birbaum -1             #55 P. Blatter +2       2S 2'
# 3 B. Chavaillaz -2 1T 1A 4S    #54 J. Fransson +2    2A 10S 4'
# 4 R. O'Byrne ±0       1S    # 7 J. Fröhlicher -1       2S   
#28 P. Sidler ±0             # 6 C. Geyer -1            
#84 A. Trunz ±0             #10 C. Hächler +1 1T    3S   
#58 J. Zgraggen +1    1A       #41 L. Profico ±0    1A 1S   
# 2 R. Sataric +1       1S   
Stürmer Stürmer
#29 K. Aucoin -2    1A 1S    #44 N. Danielsson ±0       5S 4'
#20 E. Bianchi -1       1S    # 9 S. Hürlimann ±0    1A 4S   
#26 A. Dostoinov +1    1A 1S    #85 M. Johansson ±0       1S 2'
#46 P. Duca +1    1A 1S    #21 R. Kuonen +1 1T 1A 4S   
#10 A. Giroux -2       2S    #13 P. Obrist +1 1T    1S   
#14 A. Hall -1    1A 1S    #91 M. Pedretti +1    1A 2S   
#96 A. Lauper ±0          14' #23 N. Persson ±0       2S   
#11 L. Lhotak ±0       3S    #17 A. Rizzello +2 1T    6S   
# 9 F. Lüthi -1       2S    #88 S. Ryser ±0       2S   
#18 I. Pestoni -2       5S    #19 F. Schmutz +1    2A 2S   
#44 R. Schlagenhauf +1 1T    1S    #52 P. Schommer -1       1S   
#77 D. Steiner ±0 1T    2S 2' #94 L. Sieber -1            
#23 C. Stucki -1             #11 E. Walsky +1       2S   
Weitere
#22 R. Kobach -1       1S   

Lakers verkürzen auf 2:3

Von Manuel Ziegler

Die SCRJ Lakers gewinnen verdient gegen den HC Ambri-Piotta mit 4:3 nach Verlängerung. Das Team von Anders Eldebrink war über die gesamte Partie die aktivere Mannschaft und konnte verdient in der Verlängerung gewinnen. Das Team von Serge Pelletier agierte immer wieder fehlerhaft und musste sich mehrmals auf Sandro Zurkirchen verlassen.

Die Lakers agierten zum ersten Mal in dieser Serie mit dem schwedischem Stürmertrio Johansson, Persson und Danielsson. Und diese drei waren es auch, die nach bereits 40 Sekunden zur ersten gefährlichen Abschlussmöglichkeit kamen. Mikael Johansson wurde perfekt freigespielt, scheiterte aber knapp an der Schulter von Sandro Zurkirchen. In der 4. Minuten war es wiederum Johansson, der im Mittelpunkt stand. Dieses Mal aber musste er auf der Strafbank platznehmen. Die Leventiner agierten in dieser Überzahl aber zu ungestüm und kassiert prompt einen Shorthander. Nach einem genialen Pass von Fransson auf Hürlimann, bediente der Lakers-Captain seinen Sturmpartner Rizzello, der eiskalt zum 0:1 einnetzen konnte. Die Partie wurde danach zunehmend ruppiger mit einigen harten Checks auf beiden Seiten. Als dann mit Fransson zum zweiten Mal an Lakers-Spieler auf der Strafbank sass, konnte auch das Heimteam erstmals jubeln. Steiner traf nach Doppelpass mit Dostoinov zum 1:1 und liess Wolf keine Abwehrmöglichkeit. Beide Teams hatten noch vor der Pause die Führung auf dem Stock, doch Johan Fransson scheiterte aus bester Abschlussposition am starken Sandro Zurkirchen. Auf der Gegenseite hatte Inti Pestoni viel Pech, als er wenige Sekunden vor der Sirene nur die Torumrandung traf.

Aufgrund einer Strafe gegen Danielsson konnten die Leventiner in Überzahl in den zweiten Abschnitt starten. Und nach nur 58 Sekunden musste sich Tim Wolf zum zweiten Mal geschlagen geben. Benjamin Chavaillaz zog an der blauen Linie ab und traf mit einem satten Schuss ins hohe Eck. Doch anstatt weiter Druck aufs Tor der Lakers zu machen, agierte das Team von Serge Pelletier plötzlich extrem passiv und überliess das Spiel den Gästen. Rizzello nahm die Passivität dankend an und kam den Ausgleich extrem nahe, sein Schuss landete via Zurkirchen aber nur am Pfosten. In der 29. Minute war dann auch Zurkichen geschlagen. Das Tor von Johansson wurde aber aufgrund von Torhüterbehinderung von Niklas Persson annulliert. Ein harter aber tragbarer Entscheid der Unparteiischen. Drei Minuten später lag die Scheibe aber dann regulär im Tor der Levetiner. Profico spielte den Puck einfach vors Tor, wo Kuonen noch ablenken und das 2:2 erzielen konnte. Die Lakers machten danach weiterhin Dampf, agierten im Abschluss aber zu wenig kaltblütig.

Das Team von Anders Eldebrink machte es im Schlussdrittel dann besser und konnte mit dem ersten gefährlichen Angriff zum zweiten Mal in dieser Partie in Führung gehen. Sandro Zurkirchen konnte für einmal den Abschluss von Obrist nicht blockieren und wurde im Nachschuss prompt erwischt. Die hochverdiente Lakers-Führung in der 43. Minute. Wer nun auf ein erwachen der Leventiner hoffte sah sich lange getäuscht. Das Heimteam war zwar bemüht wieder vermehrt das Spieldiktat zu übernehmen, die Lakers blieben aber die gefährlichere Mannschaft und waren dem 4:2 näher als Ambri dem Ausgleich. Rund sieben Minuten vor dem Ende musste sich Tim Wolf aber doch nochmals geschlagen geben. Zgraggen spielte die Scheibe in den Slot, wo sie nach einem Ablenker genau auf dem Stock von Schlagenhauf landete und zum glücklichen 3:3 traf. Dieser Treffer gab dem Heimteam Sicherheit und Tim Wolf war wieder vermehrt gefordert. Zwei Minuten vor dem Ende rettete Wolf die Lakers mit einem Big Save gegen Dostoinov in die Verlängerung.

Die letzten Szenen der regulären Spielzeit waren dann solche, die man auf dem Spielfeld nicht sehen will. Zuerst checkte Danielsson Giroux mit einem Blind-Side Check gegen den Kopf und dann revanchierte sich Giroux mit einem üblen Stockschlag in die Kniekehle. Das dürfte für beide Spieler noch ein Nachspiel geben.

In der Verlängerung bekam der HC Ambri-Piotta in der 5. Minuten die Chance in Überzahl zu agieren, als Niklas Danielsson für zwei Minuten auf die Strafbank wanderte. Zwar war das Powerplay schnell installiert, gefährliche Abschlüsse gab es keine zu notieren. Danach neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken und wollten nicht all zu viele Risiken eingehen. In der 9. Minute verpasste es Antonio Rizzello ganz knapp, den Siegestreffer für sein Team zu erzielen. Der Routinier scheiterte mit seinem Ablenker am hervorragend reagierenden Sandro Zurkichen. Genau fünf Minuten und 43 Sekunden vor dem Ende waren es dann die Lakers-Spieler, die jubeln konnten. Keith Aucoin vertändelte in der eigenen Zone die Scheibe und Cedric Hächler vermochte diesen Fehler mit einem platzierten Schuss ins hohe Eck eiskalt zu bestrafen.

Playout

Playout-Final

11Ambrì322443
12Rapperswil213304

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