NLB - 39. Spieltag - Dienstag, 26. Januar 2016
Zuschauer
1424 Zuschauer (57% Auslastung)
Eishalle Deutweg, Winterthur
Schiedsrichter
Gian-Reto Peer; Daniel Duarte, Patrick Stuber
Tore
16:54 | 0:1 | Rajan Sataric | ||
A. Rizzello, A. Clark | ||||
17:02 | 0:2 | Roman Schlagenhauf | ||
R. McGregor | ||||
19:12 | 0:3 | Antonio Rizzello [PP] | ||
J. Aulin, R. Sataric | ||||
27:52 | 0:4 | Ryan McGregor | ||
P. Blatter, T. Grossniklaus | ||||
40:15 | 0:5 | Jared Aulin [PP] | ||
A. Clark, A. Rizzello | ||||
46:25 | 0:6 | Luca Fazzini | ||
R. Kuonen, S. Mason | ||||
Strafen
Tim Wieser | 06:30 | |
2 min - Beinstellen | ||
10:28 | Marc Grieder | |
2 min - Bandencheck | ||
Matteo Schärer | 18:11 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 61 Sekunden | ||
Joshua Theodoridis | 28:51 | |
2 min - Haken | ||
34:06 | Ryan McGregor | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Jorden Gähler | 38:56 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
41:42 | Valentin Lüthi | |
2 min - Haken | ||
41:42 | Valentin Lüthi | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Joël Steinauer | 55:04 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
82,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 3S | +1 1A 2S | |||
-2 1S | +1 | |||
-1 4S 2' | +1 1A 2S | |||
-2 1S | ±0 1S 4' | |||
±0 2S 2' | ±0 1S | |||
-1 | +2 1T 1A 1S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | +1 1T 1A 3S | |||
-2 1S | +1 2A 1S | |||
-1 1S | +1 1T 3S | |||
±0 2' | +2 | |||
-1 1S | ±0 | |||
-2 1S | +1 1A 4S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
-1 2S 2' | +2 1T 1A 2S 2' | |||
-1 2S | +1 1T 2A 3S | |||
-1 1S | +2 1T 7S | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
-2 2S 2' | ||||
±0 | ||||
Weitere | ||||
+2 2S 2' | ||||
Pflicht erfüllt
Der EHC Winterthur war in der Vergangenheit nicht immer der Lieblingsgegner der SCRJ Lakers. Mit Fortdauer der Saison agierten die Lakers jedoch geduldiger, weshalb Spiele wie heute für die Lakers zu einer machbaren Pflichtaufgabe wurden.
Wie schon vor zehn Tagen musste sich die Lakers auch heute in Geduld üben. Wie in den Partien zuvor spielten die Winterthurer zu Beginn dieser Partie sehr aufsässig. Vesely mit einem Solo (5.) und Hoffmann mit einem Schuss an den Innenpfosten kamen der Führung dabei sehr Nahe. Die Lakers ihrerseits brauchten einige Minuten, bis sie zu guten Chancen kamen. Spätestens nach dem Lattenschuss von Fazzini (14.) spielten jedoch nur noch die Rosenstädter. Den Lakers kam entgegen, dass Winterthurs Ersatztormann Fabian Haller immer unsicherer wurde. In der 17. Minute profitierte Sataric schliesslich von einem Durcheinander in der Winterthurer Hintermannschaft. Nur acht Sekunden später erhöhte Schlagenhauf gar auf 2:0. Weil Rizzello noch vor der Pause ein Powerplay zum 3:0 nutzen konnte, war die Partie bereits früh entschieden. Dies war unter anderem der Tatsache geschuldet, dass die Lakers auch in den restlichen 40 Minuten eine konzentrierte Leistung zeigten. Gerade zu Beginn des zweiten Drittels schnürten die Rosenstädter die Winterthurer oft so stark ein, dass diese sich über längere Zeit nicht befreien konnten. Einziges Manko in dieser Phase war der Abschluss, so blieben die guten Chancen trotz drückender Überlegenheit grösstenteils aus. Die löbliche Ausnahme war McGregors Pass, den Hügli nicht mehr erreicht, Haller jedoch trotzdem passieren liess. Etwas besser klappte es mit der Kreativität im letzten Drittel, was Aulin und Fazzini zu weiteren Toren nutzten.
Das war solide
Die Lakers kamen somit zu einem weiteren ungefährdeten Sieg gegen die Winterthurer. Viel wichtiger scheint jedoch die Tatsache, dass die Lakers Hintermannschaft sei über 150 Minuten kein Tor mehr kassiert hat. Die Tatsache erstaunt umso mehr, als dass beide Torhüter in dieser Phase spielten. „Wir hatten drei Phasen in dieser Saison. In der ersten haben wir den Torhüter nach jedem Spiel gewechselt. In der zweiten Phase spielte jeweils der Gewinner. In der finalen dritten Phase entscheide ich, wer spielt. Ausschlaggebend dafür ist die Trainingsleistung und der Gegner. Gegen Langenthal spielte deshalb Melvin Nyffeler. Die Oberaargauer machen immer sehr viel Druck aufs Tor. Nyffeler ist sehr agil auf seinen Schonern und deckt diese aggresiven Angriffe deshalb sehr gut ab. Heute spielte Tobler, weil er vor zehn Tagen an gleicher Stelle einen Shutout feiern konnte“, erklärt Tomlinson seine Entscheidungen. Neben den Torhütern gefielen ihm heute jedoch auch seine Feldspieler. „Alle haben heute einen soliden Job gemacht. Besonders gefallen hat mir dabei, dass das Team 60 Minuten lang gekämpft hat.“ Besonders strich Tomlinson Manuel Grigoni heraus, der nach seinem Abstecher nach Wetzikon heute erstmals wieder in der ersten Mannschaft spielte. Ausserdem hoffe er, dass Patrick Schommer und Cyrill Geyer am Samstag gegen Ajoie ins Team zurückkehren. Diese zwei Spieler wären eine willkommene Verstärkung für die restlichen Spiele. Schliesslich geht es nach der Niederlage der Langenthaler in Visp für die Lakers plötzlich wieder um den Qualifikationssieg.
Tabelle
1. | Langenthal | 39 | 25-2-3-9 | 142:97 | 82 |
2. | Rapperswil | 39 | 22-6-2-9 | 141:95 | 80 |
3. | Olten | 39 | 20-5-7-7 | 152:108 | 77 |
4. | Chx-de-Fds | 39 | 20-5-2-12 | 134:107 | 72 |
5. | Ajoie | 39 | 20-2-1-16 | 142:113 | 65 |
6. | Visp | 39 | 16-3-5-15 | 144:142 | 59 |
7. | Martigny | 39 | 13-3-4-19 | 96:118 | 49 |
8. | Thurgau | 39 | 12-3-2-22 | 111:141 | 44 |
9. | GCK Lions | 39 | 9-2-2-26 | 90:158 | 33 |
10. | Winterthur | 39 | 6-1-4-28 | 90:163 | 24 |