NLB - 41. Spieltag - Dienstag, 2. Februar 2016
Zuschauer
2291 Zuschauer (38% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Michael Küng; Mathias Jetzer, Christophe Pitton
Tore
03:23 | 0:1 | Josef Balej | ||
M. Knoepfli, L. Zanatta | ||||
Luca Fazzini | 1:1 | 07:05 | ||
L. Profico, S. Mason | ||||
Raphael Kuonen [PP] | 2:1 | 29:46 | ||
J. Aulin, A. Clark | ||||
36:34 | 2:2 | Alban Rexha | ||
K. Starkov, F. Brem | ||||
Steve Mason | 3:2 | 59:46 | ||
L. Profico, A. Rizzello | ||||
Strafen
Luca Fazzini | 18:12 | |
2 min - Haken | ||
27:55 | Michele Zanatta | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Effektive Dauer: 111 Sekunden | ||
40:09 | Mike Knoepfli | |
2 min - Stockschlag | ||
Valentin Lüthi | 47:30 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,9% 60:00 | ||||
92,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2S | -1 1S | |||
+1 3S 2' | ±0 2S | |||
+1 2A 2S | +1 1S | |||
-1 3S | +1 | |||
±0 | ±0 1A | |||
-2 | -1 3S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 1A 3S | +1 1T 7S | |||
-2 1A 3S | ±0 1A | |||
+1 1T 2S 2' | +1 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 1T 4S | +1 1A 1S 2' | |||
+2 1T 1A 2S | -2 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
-1 1A 5S | -1 2S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1T 1S | |||
±0 1A 4S |
Die Erlösung kam 14 Sekunden vor dem Ende
Auch kurz vor den Playoffs gelingt es den Lakers noch immer nicht die vermeintlich einfachen Punkte gegen die schwächeren Gegner zu holen. Gegen den potentiellen Playoffgegner aus Martigny musste man heute gar bis in die letzte Minute zittern.
„Wir haben heute mit zu wenig Power gespielt. Wir hatten viel weniger Checks als der Gegner und es ist uns daher nicht gelungen den Gegner unter Druck zu setzen“, meinte Michael nach dem Spiel. Der SCRJ-Stürmer konnte nicht schönreden, dass die Lakers gegen Red Ice Martigny einmal mehr eine bescheidene Leistung boten. Dass die Lakers nicht bereit waren dieses Spiel zu gewinnen zeigte sich schon nach 203 Sekunden, als Balej einen Pass von Brüger zum 0:1 nutzen konnte. Immerhin konnte danach Luca Fazzini seine Klasse kurz aufblitzen lassen, was den Lakers den Ausgleich nach sieben Minuten einbrachte.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatte man das Gefühl die Lakers würden endlich in dieses Spiel finden. So vergab Profico in der 28. Minute aus bester Position. Eine knappe Minute später spielten die Lakers ein erstes Mal in Überzahl, was Kuonen sogleich zur ersten Führung nutzten konnte. Wer sich nun gedacht hatte, dass der Larifari bei den Lakers mit diesem Tor ausgetrieben war, hatte sich jedoch getäuscht. Wie schon im ersten Drittel hatte die Verteidigung verschiedentlich Aussetzer. „Wir hatten oft die Scheibe, schafften es jedoch nicht sie aus dem Drittel zu bringen“, erklärte Michael Hügli. Die Konsequenz dieser Unzulänglichkeit war der Ausgleich von Alban Rexha in der 37. Minute.
Hatten die ersten beiden Drittel immerhin die eine oder andere Chance geboten, spielte man das letzte Drittel völlig emotionslos herunter. Es schien gar, als hätten beide Teams Angst in der regulären Spielzeit zu verlieren. Erst ganz am Schluss schienen die Lakers den Ernst der Lage zu begreifen, so traf Hügli in der 58. Minute den Pfosten. 14 Sekunden vor Schluss stellte Steve Mason das Zielvisier schliesslich ganz genau ein. Der Kanada-Holländer traf aus spitzestem Winkel genau ins weite Eck. Die Lakers kamen somit noch einmal mit einem blauen Auge davon.
Für die Playoffs wird eine solche Leistung jedoch kaum reichen, dessen ist sich auch Michael Hügli bewusst: „Wir müssen die letzten vier Spiele unbedingt nützen um unsere Form für die Playoffs zu finden. Ein guter Gradmesser dafür wird bestimmt der HC La Chaux-de-Fonds sein. Gegen die Neuenburger sollten wir am Freitag unsere Bilanz noch etwas aufpolieren.“ Wie Hügli richtigerweise anspricht, haben die Lakers gegen den HCC eine negative Bilanz. Die Neuenburger sind das einzige Team, dass die Rosenstädter in dieser Saison drei Mal schlagen konnte. Insofern haben die Lakers ganz bestimmt noch eine Rechnung offen mit Chaux-de-Fonds. Alleine deshalb dürften sie am Freitag motivierter sein als heute. Gerade im Hinblick auf die Playoffs sollte man aber auch gegen Gegner wie Red Ice Martigny eine gute Leistung zeigen können, schliesslich sind die Walliser ein potentieller Kandidat für die erste Playoffrunde.
Tabelle
1. | Langenthal | 41 | 26-2-4-9 | 151:105 | 86 |
2. | Rapperswil | 41 | 23-6-2-10 | 144:101 | 83 |
3. | Olten | 41 | 20-6-7-8 | 157:113 | 79 |
4. | Chx-de-Fds | 41 | 21-5-2-13 | 142:113 | 75 |
5. | Ajoie | 41 | 22-2-1-16 | 152:117 | 71 |
6. | Visp | 41 | 17-3-5-16 | 150:145 | 62 |
7. | Martigny | 41 | 14-3-4-20 | 100:122 | 52 |
8. | Thurgau | 41 | 13-3-2-23 | 114:147 | 47 |
9. | GCK Lions | 41 | 10-2-2-27 | 99:166 | 36 |
10. | Winterthur | 41 | 6-1-4-30 | 92:172 | 24 |