NLB - Final - Freitag, 31. März 2017
Zuschauer
4500 Zuschauer (90% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Micha Hebeisen, Joris Müller; Christophe Pitton, Marc-Henri Progin
Tore
Josh Primeau | 1:0 | 22:11 | ||
J. Füglister, N. Dünner | ||||
Arnaud Montandon | 2:0 | 30:03 | ||
P. Pivron | ||||
Strafen
11:43 | Leandro Profico | |
2 min - Hoher Stock | ||
Philipp Rytz | 42:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
Nico Dünner | 45:00 | |
2 min - Beinstellen | ||
Claudio Cadonau | 50:45 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Pierrick Pivron | 52:51 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:51 | Reto Schmutz | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
52:51 | Reto Schmutz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:51 | Reto Schmutz | |
2 min - Check von hinten | ||
53:25 | Fabian Maier | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 94,7% 58:50 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 2S | ±0 | |||
+2 3S | -1 1S 2' | |||
±0 3S 2' | -2 1S | |||
±0 2S | ±0 5S 2' | |||
+2 1S | ±0 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 3S 2' | -1 | |||
+1 1A 2S | -1 | |||
±0 3S | -1 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 3S | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+1 1T 2S | -1 | |||
+1 1A 1S 2' | -1 14' | |||
+1 1T 2S | -1 1S | |||
±0 6S | ±0 | |||
Weitere | ||||
Bärenstarke Langenthaler stehen kurz vor dem Titel
Der SC Langenthal hat die Final-Serie gegen die SCRJ Lakers gedreht. Dies hatten wir schon am Dienstag vermeldet. Heute lieferten die Langenthaler einen weiteren Beweis, dass sie diese Serie nun diktieren. Beim 2:0-Sieg liessen sie keine Sekunde den Hauch eines Zweifels aufkommen, wer diese Serie noch gewinnen wird.
Der SC Langenthal hatte diese Partie in allen Belangen von Anfang an in Begriff. Zwar gelang es den Oberaargauern im ersten Drittel trotz klarer Überlegenheit nicht ein Tor zu schiessen. Das 1:0 schien jedoch nur eine Frag der Zeit zu sein. So überraschte es dann auch niemand, dass Josh Primeau in der 23. Minute nach einem Schuss von Jeffrey Füglister den Abpraller zum 1:0 verwerten konnte. Als Rappis Vertedigung in der 31. Minute Arnaud Montandon frei zum Schuss kommen liess, erhöhte dieser derweil auf 2:0. Man musste kein Prophet sein, um zu merken, dass dies bereits die Vorentscheidung war. Dies zeigte auch die Tatsache, dass die Langenthaler die folgende Druckphase der Rapperswiler ohne Probleme überstanden. Diese Tatsache schien den Lakers derweil den letzten Mut zu nehmen, weshalb sie im letzten Drittel trotz dreier Powerplays kaum mehr zu Chancen kamen.
Der SC Langenthal zeigte sich damit bärenstark und feierte einen verdienten Start-Ziel-Sieg. „Defensiv war dies bestimmt eines unserer besten Spiele“, bestätigte Stefan Tschannen. „Zwar haben wir im letzten Drittel zu viele Strafen gekriegt. Trotzdem glaube ich, dass wir über 60 Minuten eine sehr gute Leistung gezeigt haben.“ Für den Langenthaler ist dann auch klar: „Wir können uns in dieser Serie nur noch selber schlagen. Allerdings haben wir dies in den ersten beiden Spielen auch getan.“
Während bei Langenthal alles klar scheint für die Meisterfeier am Sonntag, müssen die Lakers über die Bücher. „Wir können physisch nicht mit dem SC Langenthal mithalten. Unser Ziel muss es sein, viel zu laufen und die Langenthaler mit unserem Tempo zu überfordern“, meinte derweil Ryan McGregor als möglichen Schlüssel um die Serie am Sonntag doch noch auszugleichen. In der Tat konnten die Rapperswiler den Langenthalern in den ersten beiden Spielen durch schnelle Konter immer wieder den Schneid abkaufen. Spätestens ab dem vierten Spiel waren solche Konter bei den Lakers allerdings nicht mehr zu sehen. Stattdessen scheint der SCL nun alles im Griff zu haben, weshalb es zumindest fraglich ist, ob die Lakers diese Serie am Sonntag nochmals ausgleichen können.