NLA - Donnerstag, 2. November 2017

6 : 1 (1:0, 2:1, 3:0) 

Zuschauer

6308 Zuschauer (88% Auslastung)

Vernets, Genf

Schiedsrichter

Micha Hebeisen, Didier Massy; Roman Kaderli, Marc-Henri Progin

Tore

Jeremy Wick [PP]1:013:04
T. Richard, J. Fransson
25:151:1Sven Ryser
S. Zangger, E. Froidevaux
Romain Loeffel2:126:49
M. Holdener
Cody Almond3:128:47
J. Simek, T. Richard
Nick Spaling4:153:57
N. Gerbe, K. Romy
Tanner Richard5:158:45
H. Tömmernes, R. Mayer
ins leere Tor
Makai Holdener6:158:53
R. Loeffel, T. Heinimann

Strafen

07:09Matteo Nodari
2 min - Behinderung
12:46Sandro Zangger
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 18 Sekunden
Arnaud Jacquemet18:18
2 min - Stockschlag
Nathan Gerbe33:38
2 min - Haken
Juraj Simek36:58
2 min - Haken
Cody Almond56:43
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe (automatisch)
Nathan Gerbe56:43
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe (automatisch)
Nathan Gerbe56:43
10 min - Automatische Disziplinarstrafe
Nathan Gerbe56:43
5 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 197 Sekunden
Cody Almond56:43
2 min - Faustkampf
Cody Almond56:43
2 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 77 Sekunden
Nathan Gerbe56:43
2 min - Check gegen den Kopf
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Nathan Gerbe56:43
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
56:43Cristobal Huet
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe (automatisch)
56:43Cristobal Huet
5 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 197 Sekunden
56:43Cristobal Huet
2 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 0 Sekunden
56:43Etienne Froidevaux
2 min - Übertriebene Härte
56:43Etienne Froidevaux
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 77 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 R. Giovannini                # 1 M. Ritz 0,0% 01:14   
#29 R. Mayer 96,2% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#20 J. Fransson +1    1A 1S    # 8 V. Borlat ±0            
#17 A. Jacquemet +1          2' #90 J. Fischer ±0       1S   
#58 R. Loeffel +3 1T 1A 5S    #38 L. Frick -2            
#65 W. Petschenig ±0             #79 J. Genazzi -1       2S   
#77 H. Tömmernes +1    1A       #17 L. In-Albon -1       1S   
#55 D. Vukovic ±0       1S    #45 J. Junland -1            
#88 M. Nodari ±0          2'
#47 P. Schelling -2       2S   
#86 D. Trutmann -4       1S   
Stürmer Stürmer
#89 C. Almond ±0 1T    4S 24' #28 J. Bougro -1            
# 7 N. Gerbe +2    1A 8S 41' #44 N. Danielsson -2       4S   
#10 A. Hasani ±0             #40 E. Froidevaux +1    1A 3S 4'
#79 T. Heinimann +2    1A       #15 D. Jeffrey -2       2S   
#94 M. Holdener +2 1T 1A 2S    #12 J. Kneubühler -2       2S   
# 9 D. Riat ±0       1S    #23 A. Miéville -1            
#71 T. Richard +1 1T 2A 4S    #82 H. Pesonen -2       1S   
#88 K. Romy +1    1A 1S    #26 L. Roberts -1            
#40 D. Rubin +1       1S    #68 S. Ryser ±0 1T    4S   
#14 J. Simek ±0    1A 2S 2' #19 A. Simic -1       2S   
#16 N. Spaling +2 1T    4S    #94 S. Zangger +1    1A 1S 2'
#21 T. Traber ±0            
#18 J. Wick ±0 1T    1S   
Weitere Weitere
#57 G. Bezina +2       2S    #39 C. Huet             27'

Spielfreudiges Genf straft den LHC im Derby förmlich ab

Von David Leicht

Zum dritten Mal in Folge und innert 6 Tagen verliert der LHC, heute Abend mit 6:1 Toren bei einem erstarkenden Genf-Servette, dessen Formkurve weiterhin klar aufwärts tendiert.

Positive Nachrichten gab es bei für die einheimischen Genfer bereits vor dem Spiel: Zum ersten Mal seit über einem Monat (!) konnte der GSHC wieder mit vier Ausländern spielen, dazu kam mit Rückkehrer und Captain Kevin Romy, der auch knapp einen Monat verletzungshalber verpasste, eine immens wichtige Teamstütze zurück.

Im Kellerduell zweier Tabellennachbaren unter dem Strich übernahmen die Calvinstädter dann auch früh die Initiative. Nach dem Puckeinwurf durch Stan Wawrinka hatte Genf durch Daniel Rubin (3., alleine auf Huet zustürmend) und Tanner Richard (5., aus der Drehung) bereits beste Chancen auf eine frühe Führung. Just als der LHC dann etwas besser ins Spiel fand, fasste Sandro Zangger mit einem eher unglücklichen Beinstellen gegen Cody Almond eine kapitale Strafe: Diese nutzte Genf in der 14. Minute nämlich prompt aus, Jeremy Wick zog aus guter Position ab, schoss Jannik Fischer an, und von diesem prallte die Scheibe für Cristobal Huet unhaltbar ins Tor ab. Es war Wicks fünfter Treffer in den letzten fünf Spielen, seine Formwende ist dabei symptomatisch für die der gesamten Genfer Mannschaft.

Es war nicht so, dass die Waadtländer keine Chancen gehabt hätten. In der 16. Minute beispielsweise zog Johnny Kneubuehler nach einem Genfer Abspielfehler alleine auf Robert Mayer zu, scheiterte mit seinem Slapshot aber. Nach einem etwas schleppenden Start ins Mitteldrittel vermochten die Gäste dann aber eine der wenigen Chancen zum Ausgleich auszunutzen, Sven Ryser versenkte einen Abpraller in der 26. Minute trocken. Lange hielt die Freude im Gästelager aber nicht an: Nur etwas mehr als eine Minute später traf Romain Loeffel zur erneuten Führung für die Genfer. Und in der 29. Minute dann doppelten die Grenat nach: Sie schnürten die Waadtländer während einer Minute regelrecht in ihrem Drittel ein, worauf Cody Almond zum 3:1 traf.

Dieser Treffer zu Spielmitte sollte dann auch bereits spielentscheidend gewesen sein. Genf-Servette kontrollierte nämlich in der Folge das Geschehen auf dem Eis, wobei der LHC zwar zu vereinzelten Chancen kam, dabei aber stets am hervorragenden Robert Mayer scheiterte. Zu Ende des Mitteldrittels kam dann auch zum Ausdruck, wo es bei den Gästen momentan hapert: In insgesamt vier Minuten Überzahl brachte Lausanne keine klaren Torchancen zustande und fiel eher durch ungenaue Pässe und eine gewisse Nonchalance auf.

Dem Heimteam kam dies recht. Dieses entschied seinerseits die Partie endgültig in der 54. Minute, als Rückkehrer Nick Spaling auf dem Eis liegend und aus spitzem Winkel das 4:1 erzielte. In der Folge kochten dann die Emotionen noch über, wobei die Zuschauer kurz vor Schluss noch eine Massenkeilerei und den "Titelkampf" Cristobal Huet gegen Nathan Gerbe zu bestaunen bekamen (beide kassierten einen Restausschluss) - der LHC-Hüter siegte dabei nach Punkten relativ klar. Als dann wieder gespielt wurde, nahm Lausanne den inzwischen eingewechselten Torhüter Matteo Ritz sogleich vom Eis für einen sechsten Feldspieler, was zum 5:1-Empty-Netter durch Tanner Richard führte. Ritz kehrte für das darauffolgende Bully ins Tor zurück, nur um mitzuerleben, wie ihn Makai Holdener 8 Sekunden später zum brutalen 6:1-Endstand bezwang.

Lausanne brach am Ende förmlich auseinander, während sich Genf-Servette in einen Spielrausch spielte - womit die Grenat ihre Rivalen wieder überholen und - zumindest bis zur morgigen Runde - wieder über den Trennstrich klettern.

Tabelle

1. Bern 17 11-3-1-2 63:32 40
2. Lugano 17 11-1-0-5 58:39 35
3. Davos 18 10-0-2-6 55:51 32
4. ZSC Lions 18 8-3-2-5 63:48 32
5. Fribourg 18 8-0-5-5 43:48 29
6. Zug 17 7-3-1-6 48:44 28
7. Servette 19 6-1-3-9 45:55 23
8. Biel 18 6-1-2-9 51:58 22
9. SCL Tigers 18 4-4-2-8 46:56 22
10. Ambrì 18 6-1-2-9 44:55 22
11. Lausanne 18 4-3-3-8 51:62 21
12. Kloten 18 3-3-0-12 34:53 15

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Servette - Lausanne

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