NLA - Samstag, 25. November 2017
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Adrian Oggier, Daniel Stricker; Cedric Borga, Roger Bürgi
Tore
Reto Suri | 1:0 | 04:43 | ||
D. McIntyre, L. Leeger | ||||
08:51 | 1:1 | Mauro Jörg | ||
D. Simion, S. Kindschi | ||||
12:45 | 1:2 | Andres Ambühl [PP] | ||
E. Corvi, R. Kousal | ||||
David McIntyre | 2:2 | 15:08 | ||
V. Stalberg, T. Fohrler | ||||
24:37 | 2:3 | Broc Little [PP] | ||
R. Kousal, E. Corvi | ||||
Lino Martschini | 3:3 | 39:27 | ||
keine Assists | ||||
43:18 | 3:4 | Dario Simion | ||
M. Jörg, S. Walser | ||||
Strafen
Fabian Haberstich | 12:00 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Garrett Roe | 12:45 | |
2 min - Hoher Stock | ||
17:06 | Sven Jung | |
2 min - Behinderung | ||
Lino Martschini | 22:59 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 98 Sekunden | ||
Garrett Roe | 38:10 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Garrett Roe | 38:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:10 | Sven Jung | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
David McIntyre | 39:59 | |
2 min - Diving (Schwalbe/Vortäuschung) | ||
54:35 | Marc Wieser | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,7% 60:00 | ||||
86,7% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | +1 1S | |||
±0 1S | +1 1S | |||
+1 1A | ±0 1S 4' | |||
±0 | +2 1A | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
±0 | -1 1S | |||
+1 1S | -3 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 1S | |||
±0 | -1 1T 2S | |||
±0 2' | -1 2A 2S | |||
-1 | ±0 1S | |||
+1 4S | -1 | |||
-1 1S | +1 1T 1A 7S | |||
±0 1T 5S 2' | ±0 2A | |||
+2 1T 1A 3S 2' | -1 1T 3S | |||
+1 14' | -1 | |||
-1 2S | +1 1T 1A 3S | |||
+1 1A 4S | +1 1A 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 3S | |||
-1 2S | ±0 1S 2' |
Davos gewinnt intensive Partie
Eins vorne Weg: Es war eines der besseren Spiele dieser Saison in der Bossard Arena. Die beiden Teams schlugen ein horrendes Tempo an. Es ging auf und ab und viel Spektakel war garantiert. Am Ende setzten sich die Davoser nicht unverdient durch.
Beide Mannschaften sorgten von Beginn an für ein hohes Niveau. Das Tempo war hoch und es entstand ein attraktive Partie. Zug gelang der 1. Treffer. Reto Suri scheiterte zuerst mit dem Buebetrickli, wurde danach aber gleich wieder von McIntyre bedient und verwandelte den Direktschus. Doch die Davoser waren davon wenig beeindruckt. Zuerst hinderte ein schneller Scheibengewinn die Zuger am Wechsel und Simon Kindschi konnte Mauro Jörg bedienen. Dieser bezwang Tobias Stephan am weiten Pfosten. Wenig später erhöhte Andres Ambühl auf 1:2 im Powerplay. Da Gareth Roe Broc Little im gesicht traf, blieb es beim Powerplay. Kaum hatten die Zuger die Unterzahl überstanden, glichen sie durch McIntyre aus. Gareth Roe bediente ihm von hinter dem Tor bei einer angezeigten Strafe mustergültig. Das Unentschieden zur Sierene war verdient.
In das 2. Drittel hatte Davos den besseren Start. Broc Little erwischte Tobias Stephan in der 25. Minute im Powerplay am kurzen Pfosten. Da sah der Zuger Schlussmann nicht gut aus. Davos hat mehr von diesem schnellem Spiel, aber die Zuger die besseren Chancen. Carl Klingberg und Martschini scheitern immer wieder. Auch wenn es lange kein Tor mehr geben sollte, war dieses Drittel nicht minder atraktiv. 2 Minuten vor Drittelsende Können Roe und Lino Martschini auf Gilles Senn in einem 2vs1 losziehen. Doch Martschini trifft nur die Latte. Anshclissend drauf hält am Boden liegend Roe den Stock von Sven Jung fest. Die anschliessende Keilerei hat zum Resultat: Je 2 Minuten plus 10minuten für Roe. 33 Sekunden vor der Sierene gelingt Martschini doch noch der Ausgleich. Er fängt einen Pass von Enzo Corvi an der blauen Linie ab und versenkt alleine vor Senn die Scheibe. Endgültig zum Tollhaus wird das Stadion als McIntyre zurecht wegen einer Schwalbe auf die Strafbank geschickt wird. Jedoch sehr zum Unverständnis des Heimpublikums. Die letzten 1.1 Sekunden wurden danach unter anderem zur Abkühlung ins letzte Drittel verlegt.
Das Powerplay verstrich folgenlos doch die Zuger konnten sich nicht lange darüber freuen. Dario Simion konnte von einem Fehlpass von Santeri Aalatalo profitieren. Er stocherte die Scheibe an Stephan vorbei ins Tor. Die Davoser konnten den druck auf Stephan danach hoch halten, auch wenn Gilles Senn sich nicht über Unterbeschäftigung beklagen konnte. Trotz der Intensität und einem Lattenknaller von Suri gelangen beiden Teams in dieser Phase kein Treffer. Die Gelegenheit zum ausgleich für zug kam 6 Minuten vor dem Ende zu einem Powerplay. Doch die Davoser killten die 2 Minuten gekonnt. Dm ende brachte auch der 6. Feldspieler nichts mehr und die Davoser waren am Ende ein verdienter Sieger, da sie die aktiver Mannschaft war.
Stimme zum Spiel:
Nando Eggenberger: Ich denke wir sind gut ins Spile gekommen und konnten uns nach dem frühem Gegentor steigern. Wir konnten unser Spiel aufziehen und haben gut gespielt. Am Ende hat es sicher auch geholfen, das wir in den hitzigen Situationen den kühleren Kopf bewahrt haben.
Tabelle
1. | Bern | 24 | 17-3-1-3 | 92:45 | 58 |
2. | Lugano | 23 | 14-1-0-8 | 75:56 | 44 |
3. | ZSC Lions | 24 | 12-3-2-7 | 83:61 | 44 |
4. | Fribourg | 25 | 13-0-5-7 | 68:70 | 44 |
5. | Davos | 25 | 13-0-3-9 | 70:75 | 42 |
6. | Zug | 24 | 11-3-1-9 | 72:61 | 40 |
7. | Biel | 25 | 8-3-2-12 | 66:75 | 32 |
8. | Ambrì | 25 | 8-1-3-13 | 64:76 | 29 |
9. | Servette | 23 | 7-2-3-11 | 53:66 | 28 |
10. | SCL Tigers | 25 | 5-5-3-12 | 60:76 | 28 |
11. | Lausanne | 23 | 6-3-3-11 | 63:79 | 27 |
12. | Kloten | 24 | 4-3-1-16 | 48:74 | 19 |