NLA - Freitag, 8. Dezember 2017
Zuschauer
15225 Zuschauer (89% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Andreas Koch, Didier Massy; Sandro Gurtner, David Obwegeser
Tore
01:25 | 0:1 | Juraj Simek | ||
K. Schweri, H. Tömmernes | ||||
Gaëtan Haas [PP] | 1:1 | 11:14 | ||
M. Raymond | ||||
Marc Kämpf | 2:1 | 14:52 | ||
A. Heim, G. Randegger | ||||
Luca Hischier | 3:1 | 32:20 | ||
A. Heim, G. Randegger | ||||
46:42 | 3:2 | Nick Spaling | ||
S. Da Costa, H. Tömmernes | ||||
49:49 | 3:3 | Romain Loeffel | ||
D. Riat, J. Wick | ||||
60:49 | 3:4 | Henrik Tömmernes | ||
D. Riat, T. Richard | ||||
Strafen
10:27 | Arnaud Jacquemet | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
16:21 | Daniel Rubin | |
2 min - Behinderung | ||
Ramon Untersander | 20:23 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,2% 60:49 | ||||
85,7% 60:49 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S | -2 1S | |||
-1 1S | ±0 2' | |||
±0 | +1 1T 6S | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 1S | +1 | |||
±0 1S | +2 1T 2A 2S | |||
±0 3S 2' | ±0 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | +1 1A 3S | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 1S | +1 2A 3S | |||
-2 1T 1S | +2 1A 2S | |||
+2 2A | ±0 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 2S 2' | |||
±0 1T 2S | ±0 1A 2S | |||
-1 2S | ±0 1T 3S | |||
+2 2A 1S | +1 1T 1S | |||
-2 1A | -1 | |||
-1 1S | +1 1A 3S | |||
Weitere | ||||
+1 3S |
4. Niederlage en Suite vom SC Bern
Erneut konnte der SC Bern eine Führung nicht nach Hause spielen und unterlag dem HC Genève Servette mit 3:4 nach Verlängerung. Der schwedische Verteidiger Henrik Tömmernes traf nach 49 Sekunden der Verlängerung zur Entscheidung. Gestohlen haben die Genfer den Sieg nicht. Zuerst holten sie im dritten Drittel ein 1:3 noch auf und sie heute mit 39:26 deutlich mehr Abschlüsse als der SC Bern.
Das Fehlen von Captain Simon Moser und Mika Pyörälä (beide verletzt) sowie von Thomas Ruefenacht (noch dieses Spiel gesperrt) zwang den Kari Jalonen zu diversen Umstellungen und dies war dem SC Bern zu Beginn des Spiels deutlich anzumerken. Die Genfer bestimmten das Spiel und hatten die besseren Chancen. Folgerichtig gingen sie ziemlich früh durch Juraj Simek in Führung. Es dauerte lange bis sich der SC Bern einigermassen davon erholen konnte. Ein Powerplay brachte den SC Bern wieder zurück ins Spiel. Gaëtan Haas stand nach einem Abpraller goldrichtig und erzielte das wichtige 1:1. Typisch für das heutige Spiel war, dass die vierte Linie kurz darauf das 2:1 durch Marc Kämpf erzielte. Es war nicht, wie gewohnt, das dominante Spiel des SC Bern sondern ein Kampfspiel mit viel Physis. So wie die Spiele meistens gegen den HC Genève Servette sind.
Auch im zweiten Drittel fand das Geschehen mehrheitlich vor dem Berner Tor statt. Die Genfer drückten auf den Ausgleich, doch Leonardo Genoni war immer zur Stelle. In der 33. Minute lancierte der SC Bern einen Konter. Nach einem Doppelpass mit André Heim liess Luca Hischier Genfs Goalie Robert Mayer keine Chance, liess ihn gekonnt aussteigen und schob herrlich zum 3:1 ein. Heute Abend überzeugte der SC Bern durch Effizienz.
Nach dem 3:1 war die Körpersprache des SC Bern deutlich eine andere und sie fingen das Spieldiktat an sich zu reissen. Die Genfer kamen jetzt nicht mehr so leicht und auch nicht so oft in die Angriffszone hinein. Als der SC Bern das Spiel unter Kontrolle hatte, spielte sich Nick Spaling durch die Berner Abwehr und erwischte Leonardo Genoni Backhand zum 3:2. Nun war für die letzten 13 Minuten nochmals Spannung angesagt! Und tatsächlich erzielte Romain Loeffel in der 50. Minute den 3:3-Ausgleich. Sicher, unverdient war der Ausgleich nicht, doch erneut verspielte der Leader aus Bern ein sichere Führung gegen ein Team unter dem Strich und dies darf eigentlich nicht passieren. Sofort war die Verunsicherung wieder zu spüren und Genf drückte auf die Führung. Mehrmals musste Leonardo Genoni vor dem Rückstand retten. Beinahe wäre den Genfer in der letzten Sekunde der regulären Spielzeit noch der Siegestreffer gelungen. Doch erneut war Leonardo Genoni zur Stelle.
In der Verlängerung dauerte es dann nicht mehr ganz eine Minute bis Leonardo Genoni entscheidend bezwungen wurde. Henrik Tömmernes traf zur Entscheidung.
SC Bern vs. HC Servette Genève 3:4 n.V. (2:1 / 1:0 / 0:2 / 0:1)
PostFinance-Arena, Bern - 15'225 Zuschauer
SR/LM: Andreas Koch (43), Massy Didier (22); Gurtner Sandro (95), David Obwegeser (79)
Tore: 01:25 Simek (Tömmernes) 0:1; 11:14 Haas (Raymond, Bodenmann / Ausschluss Jacquemet) 1:1; 14:52 Kämpf (Heim, Randegger) 2:1; 32:20 Hischier (Heim) 3:1; 46:42 Spaling (Da Costa, Tömmernes) 3:2; 49:49 Loeffel (Riat) 3:3; 60:49 Tömmernes (Richard) 3:4
Strafen: SC Bern 1 x 2 Min.; HC Servette Genève 2 x 2 Min.
SC Bern: Genoni (Wüthrich); Blum ©, Untersander, B. Gerber, Andersson, Krueger, Kamerzin, Burren; Bodenmann, Arcobello (USA), Hischier; Morin (USA), Ebbett (A TS / CAN), Berger; Scherwey, Haas, Raymond (CAN); Randegger, Heim, Kämpf
Coach: Kari Jalonen (FIN)
HC Servette: Mayer (Giovannini); Tömmernes (SWE), Petschenig, Fransson (SWE), Vukovic, Bezina, Loeffel, Jacquemet (A), Holdener; Spaling (A / CAN), Richard (TS), Da Costa (FRA); Simek, Romy ©, Schweri; Riat, Rubin, Wick; Mercier, Heinimann, Traber
Coach: Craig Woodcroft (CAN)
Bemerkungen:
SC Bern ohne Moser ©, Pyörälä (FIN) (beide verletzt), Ruefenacht (gesperrt); Noreau (CAN) (überzählig), Wolf, Gerber C., Caminada, Dubois, Meyer (alle SL)
HC Servette ohne Gerbe (USA), Hasani, Antonietti, Almond, Rod
Schussverhältnis: SC Bern 26 (10 / 8 / 8 / 0) - HC Servette 39 (13 / 12 / 11 / 3)
00:00 Gian-Andrea Randegger absolvierte gegen den EHC Biel sein 500. NL-Spiel.
00:00 Simon Bodenmann absolviert heute Abend sein 500. NL-Spiel.
60:00 Game-Winning-Goal: #77 Henrik Tömmernes
60:00 bester Spieler HC Servette: #16 Nick Spaling
60:00 bester Spieler SC Bern: #44 André Heim
(TS): Topscorer
©: Captain
(A): Captain-Assistent
Tabelle
1. | Bern | 28 | 17-3-4-4 | 104:62 | 61 |
2. | Lugano | 27 | 17-1-0-9 | 91:67 | 53 |
3. | ZSC Lions | 29 | 12-5-3-9 | 94:78 | 49 |
4. | Davos | 29 | 14-1-3-11 | 84:91 | 47 |
5. | Fribourg | 29 | 13-1-5-10 | 76:83 | 46 |
6. | Zug | 27 | 12-4-1-10 | 80:67 | 45 |
7. | Biel | 29 | 11-4-2-12 | 81:84 | 43 |
8. | Lausanne | 28 | 10-3-3-12 | 83:90 | 39 |
9. | Servette | 29 | 9-4-4-12 | 67:79 | 39 |
10. | SCL Tigers | 28 | 7-5-3-13 | 71:84 | 34 |
11. | Ambrì | 29 | 9-1-4-15 | 75:88 | 33 |
12. | Kloten | 28 | 4-3-3-18 | 58:91 | 21 |