NLB - Freitag, 2. Februar 2018
Zuschauer
181 Zuschauer (5% Auslastung)
Raiffeisen BiascArena, Biasca
Schiedsrichter
Luca Boverio; Flavio Ambrosetti, Eric Cattaneo
Tore
Kristian Suleski | 1:0 | 01:54 | ||
S. Tosques, L. Vedova | ||||
08:58 | 1:1 | Cedric Hüsler [PP] | ||
F. Brem, F. Iglesias | ||||
22:36 | 1:2 | Jorden Gähler | ||
L. Profico, F. Maier | ||||
Strafen
04:02 | Yves Kohli | |
2 min - Beinstellen | ||
Misha Moor | 07:09 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
14:27 | Jorden Gähler | |
2 min - Behinderung | ||
27:47 | Jan Mosimann | |
2 min - Haken | ||
Loïc Vedova | 38:25 | |
2 min - Halten | ||
42:00 | Florian Schmuckli | |
2 min - Bandencheck | ||
Joël Neuenschwander | 42:36 | |
2 min - Behinderung | ||
42:51 | Jeremy Morin | |
2 min - Stockschlag | ||
45:41 | Fabian Brem | |
2 min - Haken | ||
(Team) | 47:27 | |
2 min - Unkorr. Spielerwechsel/ Unkorrektes Anspiel | ||
47:27 | Dion Knelsen | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
50:33 | Nico Gurtner | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,3% 59:38 | ||||
96,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 5S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 1S | ±0 1T 2S 2' | |||
-1 2' | ±0 1A 1S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+1 1T | ±0 1A | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S | ||||
±0 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 5S | +1 1A 2' | |||
±0 | ±0 3S | |||
+1 | -1 1T 3S | |||
±0 3S | ±0 4S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 2' | ±0 2S 2' | |||
±0 3S | +1 | |||
+1 1A 2S 2' | -1 | |||
±0 1S | -1 1S | |||
Weitere | ||||
±0 3S |
Lakers feiern Minisieg
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen in Biasca mit 2:1. Sie revanchieren sich damit für die blamable 2:3-Niederlage, die sie vor zwei Wochen einstecken mussten.
Wie schon vor zwei Wochen schonte Jeff Tomlinson auch heute nicht weniger als sieben Stammkräfte. Anders als bei der blamablen 2:3-Niederlage waren die Lakers heute jedoch mit mehr Elan bei der Sache. Vor allem im zweiten Drittel gelang es ihnen den Gegner aus dem Tessin zu dominieren. Der Schlüssel zu dieser Dominanz war ein konsequentes Körperspiel und Schüsse von der blauen Linie. „Die Tessiner haben eine Mauer um ihr Tor gebaut, da mussten wir unser Heil in Weitschüssen suchen“, erklärte Jeff Tomlinson die Massnahme. Da aus dieser dominanten Phase jedoch nur ein Tor von Jorden Gähler resultierte, sollte dieses Spiel bis zum Schluss spannend bleiben. Dank einer Strafenflut wurde diese Spannung im letzten Drittel gar erhöht. Mehr als ein Pfostenschuss durch Spinedi sollte den Tessinern jedoch nicht mehr gelingen.
Dank einer soliden Defensivleistung gelang es den Lakers damit die Punkte mit nach Rappi zu nehmen. Da man auf sieben Stammspieler verzichtete, standen dabei vor allem jene Spieler im Fokus, die sonst nicht so viel Eiszeit kriegen. Trainer Tomlison lobte vor allem die Leistungen von Thomas Büsser und Jorden Gähler, die an diesem Abend einen guten Job gemacht hatten. Einmal mehr im Fokus stand Torhüter Sascha Rochow. Er sah beim 1:0 nach 114 Sekunden erneut unglücklich aus, konnte sich im Verlaufe des Spiels jedoch steigern. Ebenfalls unter spezieller Beobachtung stand Martin Ness, der heute sein Debut im Dress der Lakers gab. „Martin fügte sich sehr gut in unser System ein. Zudem gewann er sehr viele Bullies“, lobte der Trainer. Da Ness jedoch in einer zusammengewürfelten Linie mit Fabian Brem und Leandro Profico spielen musste, konnte man von ihm noch keine grossen Wunder erwarten. Neben Ness lief auch Lars Mathis zum ersten Mal in der Swiss League auf. Zusammen mit Yves Kohli spielt er sonst bei den Elite Junioren. „Beide sind auf einem guten Weg und arbeiten hart“, lobte Tomlinson, fügte jedoch an, dass sie noch nicht so weit seien um in der Swiss League mitzuhalten.
Standen heute vor allem die Ersatzspieler im Fokus, werden es am Sonntag wieder die Stammspieler sein. Im Cupfinale gegen den HC Davos braucht es von jedem eine optimale Leistung. Einmal mehr müssen die Lakers dabei beweisen, dass sie sich auf wichtige Spiele fokussieren können. „Genau um das geht es im Sport. Nur wenn du dich im richtigen Zeitpunkt fokussieren kannst, kannst du erfolgreich sein“, brachte es Jeff Tomlinson auf den Punkt. Für den Trainer war dabei auch klar, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass die Lakers immer dann bereit waren, wenn es um etwas ging.
Tabelle
1. | Rapperswil | 41 | 29-3-2-7 | 160:75 | 95 |
2. | Langenthal | 40 | 22-5-4-9 | 141:95 | 80 |
3. | Olten | 41 | 17-10-1-13 | 122:109 | 72 |
4. | Ajoie | 41 | 19-3-7-12 | 149:117 | 70 |
5. | Thurgau | 41 | 20-3-3-15 | 122:113 | 69 |
6. | Chx-de-Fds | 41 | 18-5-3-15 | 146:124 | 67 |
7. | Visp | 40 | 16-5-6-13 | 115:106 | 64 |
8. | EVZ Academy | 40 | 13-4-3-20 | 120:153 | 50 |
9. | GCK Lions | 40 | 10-6-3-21 | 115:152 | 45 |
10. | Winterthur | 40 | 7-1-10-22 | 98:167 | 33 |
11. | HCB Ticino | 41 | 6-1-4-30 | 63:140 | 24 |