NLA - Dienstag, 20. März 2018
Zuschauer
3571 Zuschauer (47% Auslastung)
Swiss Arena, Kloten
Schiedsrichter
Luca Boverio, Alessandro Dipietro; Andreas Abegglen, Yannick Rebetez
Tore
10:01 | 0:1 | Philippe Schelling | ||
A. Miéville, S. Zangger | ||||
15:30 | 0:2 | Harri Pesonen | ||
M. Frattin, J. Vermin | ||||
18:55 | 0:3 | Benjamin Antonietti [SH] | ||
keine Assists | ||||
Roman Schlagenhauf | 1:3 | 25:23 | ||
D. Hollenstein, S. Kellenberger | ||||
35:54 | 1:4 | Matthew Frattin [PP] | ||
H. Pesonen, J. Genazzi | ||||
48:24 | 1:5 | Harri Pesonen | ||
J. Gobbi | ||||
51:23 | 1:6 | Joël Vermin | ||
J. Genazzi, H. Pesonen | ||||
Morris Trachsler | 2:6 | 52:36 | ||
R. Back, C. Kparghai | ||||
52:56 | 2:7 | Loïc In-Albon | ||
S. Zangger, P. Schelling | ||||
Strafen
18:15 | Joël Vermin | |
2 min - Stockschlag | ||
23:17 | Matthew Frattin | |
2 min - Beinstellen | ||
Vincent Praplan | 28:39 | |
2 min - Haken | ||
32:41 | Jannick Fischer | |
2 min - Halten | ||
Spencer Abbott | 34:03 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 111 Sekunden | ||
Tim Ramholt | 59:30 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,9% 60:00 | ||||
75,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A | +1 | |||
-3 2S | ±0 2S 2' | |||
-3 | +3 | |||
±0 1A 3S | +3 2A | |||
±0 1A | ±0 | |||
-1 2S 2' | ±0 1A 2S | |||
-1 | +2 1T 1S | |||
±0 2S | ||||
+1 1T 1A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-3 1S 2' | +1 1T 4S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1T 1A 2S 2' | ||||
-1 2S | +1 1S | |||
±0 1A 1S | -1 3S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 3S | +1 1A | |||
±0 3S 2' | +2 2T 2A 5S | |||
-3 1S | +1 2S | |||
±0 2S | +2 1T 1A 1S 2' | |||
-1 1T 2S | +1 2A 1S | |||
-1 2S | ||||
±0 1T 1S | ||||
Weitere | ||||
Kloten erneut von der Rolle
Nach der desolaten 0:6 Schlappe in Lausanne fällt das Team von Kevin Schläpfer nur 70 Stunden später zum zweiten Mal gegen denselben Gegner auseinander und zementiert damit seine aktuell bedenkliche Form.
In diesem vierten Spiel der Platzierungsrunde geht’s eigentlich bereits um nichts mehr. Die Positionen sind bezogen, das Playout klar und während für Lausanne das baldige Saisonende schon bald Tatsache ist, wird Kloten das Playout gegen Ambrì ab nächster Woche auswärts beginnen müssen.
Andri Spiller, der Thurgauer, welcher per B-Lizenz vorzeitig bis Saisonende zu den Klotenern stiess, absolviert heute sein erstes Spiel für seinen künftigen neuen Arbeitgeber, Santala wird vor dem Spiel für sein 500. NLA-Spiel im Dress der Flughafenstädter seit der Saison 08/09 geehrt.
Kloten knüpft nahtlos an die desolate Leistung im letzten Spiel in Lausanne an, indem in der Verteidigung jegliche Zuordnung fehlt und man vorne nichts auf die Reihe kriegt. Folgerichtig geben die Klotener das Spiel bereits wieder früh aus der Hand gibt. Da ist der Führungstreffer nach 10 Spielminuten durch Lausannes viertes Verteidigerpaar, danach netzt Pesonen locker ein und das dritte Tor der Waadtländer ist gar ein Shorthander, während Vermin die Strafbank drückt. Lausannes Führung zur ersten Pause hätte problemlos auch höher ausfallen können – dies unterstreicht auch die Torschusstatistik aus dem ersten Drittel.
Immerhin kann Kloten nur Sekunden nach Ablauf einer Strafe gegen Frattin auf 1:3 verkürzen und dadurch etwas Moral tanken. Das zweite Drittel gestaltet sich etwas ausgeglichener, wobei es zum Teil auch Lausannes Unvermögen und Boltshausers Paraden zuzuschreiben ist, dass dieser Mittelabschnitt nach nur einem Lausanner Powerplay-Treffer durch deren erste Sturmformation unentschieden endet.
Im Schlussdrittel ist’s dann erneut zweimal der erste Block von Lausanne, welcher die Musik spielt und auf 1:6 erhöht. Überhaupt sind die drei Lausanner Ausländer heute viel stärker als die vier Söldner, welche für Kloten auf dem Eis sind. Auf Klotens zweiten und letzten Treffer der Partie antworten die Gäste postwendend und stellen den 5-Tore-Vorsprung wieder her.
Kloten legt den Grundstein zum heutigen, erneut miserablen Resultat vor allem im Startdrittel, welchem rein gar nichts Positives abzugewinnen ist. Lausanne genügt eine durchschnittliche Leistung, um die Klotener wie schon vor drei Tagen erneut zu deklassieren. In den letzten drei Spielen gegen die Zürcher Unterländer hat der Lausanne HC 22 Tore geschossen und nur deren 5 erhalten.
Auch wenn das heutige Resultat keine direkten Konsequenzen auf die Tabellensituation mehr hat, so darf doch davon ausgegangen werden, dass sich das spätestens ab nächster Woche erforderliche Selbstvertrauen der Klotener mit der heutigen Leistung nicht eben verstärkt hat.
Telegramm
EHC Kloten – Lausanne HC 2:7 (0:3, 1:1, 1:3)
SWISS Arena, Kloten - Zuschauer: 3'571 - Schiedsrichter: Boverio/Dipietro; Abegglen/Rebetez; - Tore: 10:01 Schelling (Eigenmann) 0:1; 15:30 Pesonen (Frattin) 0:2; 18:55 Antonietti (Ausschluss Vermin!) 0:3; 25:23 Schlagenhauf (Praplan, Hollenstein) 1:3; 35:54 Frattin (Pesonen; Ausschluss Abbott) 1:4; 48:24 Pesonen 1:5; 51:23 Vermin (Frattin) 1:6;; 52:36 Trachsler (Kparghai) 2:6; 52:56 In-Albon (Zangger, Schelling) 2:7.
Schussverhältnis: 28:29 (4:13, 11:8, 13:8)
Strafen: 3 x 2 Minuten gegen Kloten, 3 x 2 gegen Lausanne.
PostFinance Topscorer: Hollenstein für Kloten, Genazzi für Lausanne.
Kloten: Boltshauser; Back, Kparghai; Stoop, Ramholt; Kellenberger (A), Bieber (A); Harlacher, Bäckman; Obrist, Trachsler, Marchon; Grassi, Schlagenhauf, Spiller; Praplan, Santala, Hollenstein (C); Bozon, Sallinen, Abbott.
Lausanne: Zurkirchen; Gobbi, Gernat; Frick, Genazzi; Nodari, Fischer; Schelling, Eigenmann; Frattin, Vermin, Pesonen; Ryser, Froidevaux, Herren; Zangger, Miéville, In-Albon; Antonietti, Conz, Kneubuehler.
Bemerkungen: Kloten ohne Egli (krank) und Poulin (überzähliger Ausländer) sowie Lemm, Leone, Bircher und Bader (alle überzählig); Lausanne ohne Jeffrey (krank) sowie Borlat, Walsky, Stepanek, Danielsson, Junland und Trutmann (alle verletzt); Best Player Kloten: Trachsler; Best Player Lausanne: Pesonen.