NLA - 11. Spieltag - Freitag, 19. Oktober 2018
Zuschauer
6746 Zuschauer (96% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Joris Müller, Michael Tscherrig; Franco Castelli, Yannick Rebetez
Tore
Lino Martschini | 1:0 | 04:34 | ||
T. Thiry, R. Suri | ||||
Santeri Alatalo | 2:0 | 07:15 | ||
Y. Albrecht | ||||
12:08 | 2:1 | Chris DiDomenico [PP2] | ||
A. Huguenin, A. Gagnon | ||||
Pontus Widerström | 3:1 | 13:05 | ||
S. Senteler | ||||
Carl Klingberg | 4:1 | 59:17 | ||
Y. Albrecht, D. Schlumpf | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Yannick Zehnder | 10:10 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 118 Sekunden | ||
Pontus Widerström | 10:58 | |
2 min - Stockhalten | ||
Pontus Widerström | 26:23 | |
2 min - Behinderung | ||
Jesse Zgraggen | 30:39 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Lino Martschini | 30:39 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Sven Senteler | 41:48 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Fabian Haberstich | 51:25 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:25 | Raphael Kuonen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
51:25 | Raphael Kuonen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
59:59 | Chris DiDomenico | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
59:59 | Chris DiDomenico | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 1 Sekunden | ||
59:59 | Larri Leeger | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 1 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 59:55 | ||||
97,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1T 4S | ±0 | |||
±0 3S | -1 | |||
+1 1A 1S | -1 2S | |||
±0 | -1 3S | |||
+3 1A | -1 1A 4S | |||
+2 1S 2' | -2 7S | |||
±0 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2A | -2 2S | |||
±0 1S 2' | -1 1T 5S 4' | |||
+1 1T 3S | -1 2S | |||
+1 | -1 1A | |||
±0 3S | ±0 | |||
+1 1T 4S 2' | -1 1S | |||
+1 | -3 1S | |||
+1 1A 2S 2' | -3 1S 4' | |||
+2 | ±0 | |||
+1 1A 2S | ±0 2S | |||
+1 1T 2S 4' | -3 4S | |||
+1 2S 2' | ±0 | |||
±0 |
Trotz vieler Strafen: Zug mit weiterem Heimsieg
Die Zuger waren das klar effizientere Team. Im 1. Drittel dominierten sie das Langnauer lange, welche aber immer besser auf kamen. Die Zuger kontrollierten aber das Geschehen und sicherten sich die 3 Punkte, obwohl sie sehr viele Strafen nahmen.
Die Langnauer hatten die erste Chance des Spiels, aber die Zuger den ersten Treffer. Es war bis dahin ein sehr flüssiges Spiel und der Treffer in der 5. Minute war auch der 1. Unterbruch. Thomas Thiry Zog ab und Lino Martschini lenkte unhaltbar für Damiano Ciaccio ab. Es kam noch besser für den EVZ. Santeri Alatalo zog vors Tor und die Scheibe spickte im hohen Bogen über Ciaccio und dann an den Stock eines Verteidigers. Bitter für den Torhüter der Emmentaler. So richtig was zuhalten hatte er bis dahin eigentlich noch nicht. Den Langnauern gelang in der 13. Minute der Anschlusstreffer in Doppelter Überzahl. Der Schuss von Chris DiDomenico landete am weiten Pfosten im Tor von Stephan. Kaum war auch die 2. Strafe abgelaufen, stellte Pontus Wiederström wieder den alten Vorsprung wieder her. Es gab einiges zusehen im Startdrittel und die Fans kamen auf ihre kosten.
Im 2. Drittel kamen die Langnauer mit den schnelleren Beinen aus der Kabine. Sie sorgten für ordentlich Druck vor Stephan in den ersten 5 Minuten. Richtig gefährliches musste der Zugergoalie in dieser Phase aber nicht entschärfen. Auch die 1. Powerplaygelegenheit des 2. Drittels konnten sie nicht nutzen. Die Zuger nahmen in dieser Phase allgemein zu viele Strafen. Bestes Beispiel: Jesse Zgraggen kassierte 2 Minuten wegen Spielverzögerung. Lino Martschini nervte sich derart extrem beim Schiedsrichter, dass er ihm auch noch 2 Minuten gab. Doch auch diese heisse Phase überstand der EVZ, trotz einiger guter Abschlüsse unbeschadet. Reto Suri gelang fast sogar ein Shorthander in doppelter Unterzahl. Das Spiel blieb auf einem gutem Niveau, auch wenn es keine Tore gab im 2. Drittel.
Die Partie blieb schnell und beide Torhüter konnten sich trotz guter Defensiven immer mal wieder auszeichnen. Der erste richtige Aufreger gab es in der 52. Minute. Fabian Haberstich fuhr Ciaccio um und dem entsprechend wütend reagierten die Langnauer. In der Endabrechnung resultierte ein Powerplay für den EVZ. Dieses blieb aber ohne Ertrag. Zug spielt die Sache mehr oder weniger souverän herunter. Carl Klingberg machte mit dem Treffer ins leere Tor noch die letzten Zweifel wett. Am Ende war es ein verdienter Sieg der Heimmannschaft.
Stimmen zum Spiel:
Carl Klingberg:
Wir waren die besser Mannschaft. Tobias (Stephan) war stark im Tor und machte ihre Chancen zu nichte. Alle Linien haben Offensiv druck gemacht und so machten wir es ihnen schwer. Ich war gestern noch krank, aber deswegen haben wir nicht mit nur anderthalb Ausländern gespielt.
Dan Tangnes:
Wir steigern uns zurzeit von Spiel zu Spiel. Jeder geht für jeden. Es bleibt uns auch nichts anderes übrig wegen den Ausfällen. Wir haben aber einen gesunden Konkurenzkampf im Team. Ich bin sehr zufrieden mit dem Goalie und unserem PK. Gutes PK heisst auch immer zu viele Strafen, auch wenn ich nicht mit allen einverstanden war. Wir müssen uns aber darauf konzentrieren, was wir kontrollieren können und das ist uns gut gelungen.
Tabelle
1. | Biel | 12 | 9-0-0-3 | 43:23 | 27 |
2. | Bern | 11 | 7-1-0-3 | 32:16 | 23 |
3. | Zug | 11 | 7-0-0-4 | 34:26 | 21 |
4. | Servette | 12 | 6-1-0-5 | 25:27 | 20 |
5. | Ambrì | 11 | 6-0-1-4 | 30:29 | 19 |
6. | ZSC Lions | 10 | 5-1-1-3 | 21:19 | 18 |
7. | SCL Tigers | 11 | 6-0-0-5 | 29:21 | 18 |
8. | Fribourg | 12 | 6-0-0-6 | 26:29 | 18 |
9. | Lausanne | 12 | 4-0-1-7 | 26:31 | 13 |
10. | Lugano | 10 | 4-0-0-6 | 28:28 | 12 |
11. | Davos | 11 | 3-0-0-8 | 20:41 | 9 |
12. | Rapperswil | 11 | 1-0-0-10 | 10:34 | 3 |