NLA - 17. Spieltag - Samstag, 3. November 2018
Zuschauer
3901 Zuschauer (64% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Micha Hebeisen; Matthias Kehrli, Flavio Ambrosetti
Tore
27:35 | 0:1 | Tristan Vauclair [SH] | ||
J. Slater, S. Schilt | ||||
Fabian Brem [PP] | 1:1 | 28:47 | ||
S. Berger, L. Profico | ||||
32:09 | 1:2 | Killian Mottet | ||
L. Lhotak, R. Stalder | ||||
33:05 | 1:3 | Matthias Rossi | ||
J. Micflikier | ||||
56:28 | 1:4 | Killian Mottet | ||
J. Holös, J. Slater | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
13:06 | Jacob Micflikier | |
2 min - Stockhalten | ||
Frédéric Iglesias | 21:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
26:59 | Nathan Marchon | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 108 Sekunden | ||
39:39 | Andrej Bykov | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Florian Schmuckli | 44:01 | |
2 min - Haken | ||
47:50 | Jacob Micflikier | |
2 min - Stockhalten | ||
Leandro Profico | 59:13 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,9% 59:57 | ||||
96,6% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-3 1S | ±0 1S | |||
-1 | +2 | |||
±0 2' | ±0 1S | |||
-1 2S | +2 1A 3S | |||
±0 1A 1S 2' | +1 1A | |||
-1 2' | +1 1S | |||
+2 1A 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 1S | +1 3S 2' | |||
-1 1T 2S | +1 1A 1S | |||
-1 1S | ±0 3S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
-2 3S | +1 1A 2S 4' | |||
-2 10S | +1 5S | |||
±0 | +2 2T 3S | |||
-1 1S | +1 1T 2S | |||
-1 2S | ±0 3S | |||
-1 1S | +3 2A 1S | |||
±0 | ±0 4S | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
-2 4S | ±0 1S | |||
Weitere | ||||
-1 1A |
Fribourg erlegt die Lakers mit einem Doppelschlag
Die SCRJ Lakers mussten auch im letzten Spiel vor der Pause eine Niederlage einstecken. Diesmal setzte es ein 1:4 gegen den HC Fribourg-Gottéron ab. Wie so oft in dieser Saison hatte man das Gefühl, dass mehr für die Lakers drin gelegen wäre. Einmal mehr zeigte sich der Gegner jedoch kaltblütiger.
Insbesondere das Powerplay konnten die Lakers in den letzten Wochen stark verbessern. Dabei hilft ihnen wohl nicht zuletzt die Rückkehr von Casey Wellman. Der US-Amerikaner konnte auch heute zeigen, wie stark er an der Scheibe ist. Mit seiner Übersicht gelang es ihm ein gutes Powerplay zu orchestrieren. «Tatsächlich ist nun mehr Bewegung in unserem Powerplay. Wir sind nun abgestimmt und spielen uns die Pässe präzise auf die Schaufel», analysiert Wellman. Dabei muss der Stürmer aber auch konstatieren, dass man trotz dieser Fortschritte zu wenig Zählbares aus seinen Powerplaychancen herausholt. Als wäre dies nicht genug, kassierte man heute auch noch einen Shorthander.
Fribourg demonstrierte bei diesem Treffer von Tristan Vauclair die Kaltblütigkeit, die den Lakers in der aktuellen Situation fehlt. Bei allen Unkenrufen ist den Rosenstädtern jedoch zu Gute zu halten, dass sie eine sofortige Reaktion zeigten und noch im selben Powerplay durch Fabian Brem ausgleichen konnten. «Dass wir danach jedoch einige individuelle Fehler machen und den entscheiden Doppelschlag kassieren, ist einmal mehr frustierend», meinte Casey Wellman. Der Amerikaner spricht dabei die Szenen aus der 33. und 34. Minute an, in denen die Verteidigung der Lakers den gegnerischen Stürmern etwas zu viel Platz liess. Einmal vernaschten Mottet und Lhotak die Verteidigung mit einem Doppelpass, dann genoss Matthias Rossi so grosse Freiheiten, dass er aus der zweiten Reihe traf.
Bitter für die Lakers war dabei die Tatsache, dass die Fribourger bis zu diesem Doppelpack auch nicht restlos überzeugt hatten. Die beiden Treffer gaben ihnen jedoch so viel Selbstvertrauen, dass sie das Spiel auch im dritten Drittel problemlos kontrollieren konnten. Einzig eine Strafe gegen Jacob Micflikier brachte noch einmal ein bisschen Spannung in die SGKB-Arena. Wie von Wellman angesprochen gelang es den Rapperswilern allerdings nicht die Scheibe trotz schönen Spielzügen im Tor unterzubringen. Stattdessen war es dem HCFG vergönnt in der 58. Minute noch das leere Tor zu treffen.
Mit dem 1:4 setzte es für die Lakers die 15. Niederlage im 17. Spiel ab. Die Natipause scheint in Rappi deshalb gerade recht zu kommen. «Nach all den Niederlagen ist es wichtig, dass wir nun den Kopf etwas durchlüften können. Wir arbeiten die ganze Saison schon hart. Was man in dieser Phase jedoch nicht trainieren kann, sind die mentalen Dinge. Gerade das ist jedoch wichtig, wenn du 60 Minuten lang fokussiert sein und keine Fehler machen solltest», meint Casey Wellman.
Tabelle
1. | Biel | 17 | 11-0-1-5 | 60:35 | 34 |
2. | Bern | 16 | 9-2-0-5 | 46:28 | 31 |
3. | SCL Tigers | 16 | 10-0-0-6 | 48:33 | 30 |
4. | Zug | 16 | 9-1-0-6 | 48:37 | 29 |
5. | Fribourg | 17 | 9-1-0-7 | 42:39 | 29 |
6. | Lausanne | 18 | 9-0-1-8 | 47:44 | 28 |
7. | ZSC Lions | 15 | 7-1-1-6 | 34:36 | 24 |
8. | Lugano | 16 | 8-0-0-8 | 49:39 | 24 |
9. | Servette | 16 | 7-1-0-8 | 40:47 | 23 |
10. | Ambrì | 16 | 6-0-3-7 | 40:51 | 21 |
11. | Davos | 16 | 4-1-0-11 | 30:62 | 14 |
12. | Rapperswil | 17 | 2-0-1-14 | 19:52 | 7 |