NLA - 21. Spieltag - Freitag, 23. November 2018
Zuschauer
5436 Zuschauer (84% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Michael Tscherrig; Matthias Kehrli, Franco Castelli
Tore
09:42 | 0:1 | Andri Spiller | ||
keine Assists | ||||
Eero Elo [PP2] | 1:1 | 58:07 | ||
C. DiDomenico, A. Huguenin | ||||
Samuel Erni | 2:1 | 62:29 | ||
A. Glauser, F. Lardi | ||||
Strafen
Chris DiDomenico | 41:48 | |
2 min - Stockschlag | ||
45:36 | Dion Knelsen | |
2 min - Stockhalten | ||
56:35 | Cédric Hächler | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
57:30 | Martin Ness | |
2 min - Beinstellen | ||
59:37 | Fabian Maier | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
59:37 | Fabian Maier | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 62:29 | 95,6% 62:29 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | +1 2S | |||
+1 1T 3S | ±0 | |||
+1 1A 5S | ±0 2' | |||
-1 1A 4S | -1 | |||
±0 | ±0 12' | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 2S | -1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | +1 | |||
±0 1A 4S 2' | ±0 2S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
-1 2S | -1 3S | |||
-1 1T 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
+1 2S | ±0 | |||
±0 3S | ±0 2' | |||
±0 5S | ±0 | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 3S | +1 1T 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
+1 |
Der Aufsteiger bezahlt Lehrgeld
Die SCRJ Lakers stecken in Langnau eine bittere 1:2-OT-Niederlage ein. Die Lakers führten bis 113 Sekunden vor dem Ende, waren zum Schluss jedoch einfach zu wenig clever. Die Rosenstädter zahlten trotz guter Leistung bitteres Lehrgeld.
Es war jene schicksalhafte 58. Minute in der sich Martin Ness zu Cedric Hächler auf die Strafbank gesellte. In einem Spiel in dem Langnau vor dem Lakers-Tor lange ratlos schien, war dies die einzige Möglichkeit den Ausgleich zu schaffen. Ein Unterfangen, das dank Chris DiDomenico auch gelingen sollte. Der Kanadier setzte in der vorletzten Minute zum Solo an und brachte damit viel Unordnung in die kleine Box der Lakers. Schliesslich musste DiDomenico nur noch zu Eero Elo rüberschieben, so dass dieser ins leere Tor einschieben konnte. In der Verlängerung war es Samuel Erni gar vergönnt das 2:1 zu schiessen. Der Langnauer Verteidiger verwertete seinen eigenen Abpraller zum Siegtreffer.
Für die Lakers blieb damit einmal mehr nur die Niederlage. Dies obwohl man während 58 Minuten eine gute Leistung zeigte. Vor allem nach dem 1:0 von Andri Spiller (10.) schienen die Langnauer lange ratlos. «Jeder erwartete von uns einen Sieg, das war nicht einfach», konstatierte Heinz Ehlers. Der Langnauer Trainer attestierte den Lakers dabei, dass sie nicht so schlecht sind, wie das die Tabelle vermuten lässt. «Vor dem eigenen Tor standen sie sehr kompakt, so dass es schwierig war zu guten Chancen zu kommen», analysierte der Tigers Coach.
Gerade die Tatsache, dass man defensiv ein Konzept hatte, liess die Lakers dieses Spiel über weite Strecken kontrollieren. Dabei sollte jedoch auch den Rapperswilern klar gewesen sein, dass ein Powerplay das einzige war, was Langnau helfen konnte. Dies sah man in der 48. Minute, als mit Dion Knelsen die erste Strafe für die Lakers absass. Statt jedoch aus dieser Situation zu lernen, zeigte man sich wenig clever und kassierte in der Schlussphase gleich zwei Strafen, welche dem Spiel eine ungewollte Wende gaben.
«Das war bitter, solche Spiele sollten wir eigentlich über die Zeit bringen», analysierte Andri Spiller nach dem Spiel. Der Stürmer konnte sich dabei kaum über die Tatsache freuen, dass er heute Abend sein erstes Tor im Dress der Lakers schoss. Schliesslich hatte man den vierten Sieg gerade auf ärgerliche Art und Weise vergeben. Obwohl die Rosenstädter sich wohl auch auf der Rückfahrt nach Rapperswil noch mächtig über diese Niederlage geärgert haben dürften, heisst es nun nach vorne schauen, schliesslich gibt es bereits morgen gegen Lugano die nächste Gelegenheit zu Punkten zu kommen.
Tabelle
1. | Bern | 20 | 11-2-1-6 | 60:38 | 38 |
2. | Biel | 21 | 11-1-2-7 | 70:55 | 37 |
3. | Lausanne | 22 | 12-0-1-9 | 62:51 | 37 |
4. | Zug | 20 | 11-1-1-7 | 64:46 | 36 |
5. | SCL Tigers | 20 | 10-2-1-7 | 58:49 | 35 |
6. | Fribourg | 21 | 11-1-0-9 | 58:54 | 35 |
7. | ZSC Lions | 18 | 9-2-1-6 | 47:44 | 32 |
8. | Lugano | 20 | 10-0-2-8 | 63:46 | 32 |
9. | Servette | 21 | 9-1-0-11 | 53:64 | 29 |
10. | Ambrì | 20 | 7-2-3-8 | 53:62 | 28 |
11. | Davos | 20 | 5-1-0-14 | 41:77 | 17 |
12. | Rapperswil | 21 | 2-1-2-16 | 28:71 | 10 |