NLA - 36. Spieltag - Freitag, 18. Januar 2019
Zuschauer
3981 Zuschauer (53% Auslastung)
Vaillant Arena, Davos
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Mikko Kaukokari; Balazs Kovacs, Patrick Haag
Tore
Tomas Kundratek [PP] | 1:0 | 22:49 | ||
P. Lindgren, E. Corvi | ||||
Anton Rödin | 2:0 | 27:19 | ||
D. Meyer, S. Jung | ||||
Perttu Lindgren | 3:0 | 34:28 | ||
D. Meyer | ||||
Perttu Lindgren [PP2] | 4:0 | 40:15 | ||
T. Kundratek, E. Corvi | ||||
57:00 | 4:1 | Dion Knelsen [SH] | ||
keine Assists | ||||
58:50 | 4:2 | Danny Kristo | ||
D. Knelsen | ||||
Strafen
Sven Jung | 08:50 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Félicien Du Bois | 13:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
22:44 | Roman Schlagenhauf | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 5 Sekunden | ||
40:00 | Jan Mosimann | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 15 Sekunden | ||
40:05 | Fabian Maier | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
42:32 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
(Team) | 43:18 | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
53:58 | Kevin Clark | |
2 min - Stockschlag | ||
55:24 | Jan Mosimann | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,9% 60:00 | 87,9% 59:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 2S 2' | -1 3S | |||
±0 | +1 2S | |||
±0 4S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S 2' | +2 2' | |||
+1 1T 1A 3S | -1 1S | |||
±0 | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1S | -1 2S 2' | |||
±0 | -1 | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
±0 2A 4S | +1 1T 1A 5S | |||
±0 1S | +1 1T 5S | |||
±0 | +1 1S | |||
+2 2T 1A 3S | ±0 4S 4' | |||
+1 2A 1S | -1 | |||
-1 1S | ±0 1S 2' | |||
+1 1T 6S | -1 2S | |||
-2 3S | ±0 2S | |||
-2 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 |
Rappis Negativ-Serie hält an
Der HC Davos setzt sich im Kellerduell gegen die SCRJ Lakers mit 4:2 durch. Die Davoser vergrösserten mit dem Sieg nicht nur den Abstand auf das Schlusslicht aus Rapperswil. Nein, sie zeigten ganz klar auf, dass sie im Moment der bessere Playoutkandidat sind.
«Man darf von jedem Spieler mehr erwarten», analysierte Jeff Tomlinson nach dem Spiel. Der Trainer ärgerte sich vor allem über die Tatsache, dass man sich nach dem 1:0 der Davoser nicht mehr an den Gameplan hielt. «Wir haben mental geschwächelt. Statt weiterhin unser Spiel zu spielen, gab es plötzlich nur mehr Einzelaktionen. Das ist falscher Ehrgeiz», so der Trainer. Tomlinson spricht dabei die Phase im zweiten Drittel an, als die Lakers nach dem Treffer von Kundratek den Betrieb beinahe einstellten. Dank der Passivität der Gäste hatten Rödin und Doppeltorschütze Lindgren keine Mühe den HCD mit 4:0 in Führung zu bringen.
Neben dem Einbruch im zweiten Drittel, war es aber auch die Chancenauswertung, die die Lakers einmal mehr schmerzte. «Es ist immer das gleiche Lied, wir sind einfach zu wenig effizient», erklärte der Trainer. Auffällig ist dabei, dass Danny Kristo und Casey Wellman nicht mehr derart auffällig sind, wie noch vor ihrer Vertragsverlängerung Anfang Dezember. Den beiden US-Boys vorzuwerfen die beiden Ereignisse hätten einen Zusammenhang wäre jedoch nicht fair. Schliesslich haben nun auch die Gegner kapiert, welche Spieler bei den Lakers gefährlich sind. Dementsprechend gut gedeckt werden die beiden. Gerade deshalb wäre es wichtig, dass bei den Lakers andere Spieler in die Bresche springen. Einer davon könnte Dion Knelsen sein. Der Kanadier gab ganz zum Ende des Spiels ein starkes Lebenszeichen von sich. So fasste sich der Stürmer ein Herz und bezwang Anders Lindbäck in der 58. Minute per Shorthander. Nur 110 Sekunden später war es der gleiche Dion Knelsen, der das 2:4 von Danny Kristo vorbereitete.
Dank der beiden Treffer hatte man tatsächlich das Gefühl die Lakers seien ganz zum Schluss doch noch aus ihrer Lethargie erwacht. Es ist zu hoffen, dass dieser Weckruf gerade rechtzeitig kam um die Rapperswiler aus ihrer Negativ-Spirale zu reissen. «Niemand ist ob der aktuellen Situation zufrieden. Was wir nun brauchen ist ein Erfolgserlebnis. Dies können wir allerdings nur erreichen, wenn sich jeder einzelne steigern kann. Wir müssen mehr laufen und mehr Zweikämpfe gewinnen», analysierte Jeff Tomlinson.
Der Trainer bemerkte damit ganz klar, dass auch er mit der aktuellen Situation nicht zufrieden ist. Dies wohl auch darum, weil der Tomlinson heute feststellen musste, dass die Lakers in der aktuellen Verfassung selbst gegen den angeschossenen HC Davos in einem Playout keine Chance hätten.
Tabelle
1. | Zug | 33 | 22-1-2-8 | 108:67 | 70 |
2. | Bern | 33 | 20-3-1-9 | 92:58 | 67 |
3. | SCL Tigers | 34 | 17-2-2-13 | 90:77 | 57 |
4. | Lausanne | 37 | 18-0-3-16 | 104:92 | 57 |
5. | Biel | 34 | 17-1-3-13 | 103:93 | 56 |
6. | Ambrì | 34 | 15-3-4-12 | 94:98 | 55 |
7. | Servette | 35 | 15-4-1-15 | 97:107 | 54 |
8. | ZSC Lions | 34 | 14-4-3-13 | 83:84 | 53 |
9. | Fribourg | 34 | 15-2-1-16 | 90:88 | 50 |
10. | Lugano | 34 | 15-1-2-16 | 105:98 | 49 |
11. | Davos | 34 | 8-3-0-23 | 76:118 | 30 |
12. | Rapperswil | 34 | 4-1-3-26 | 50:112 | 17 |