NLA - 48. Spieltag - Freitag, 1. März 2019
Zuschauer
3721 Zuschauer (61% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Michael Tscherrig; Balazs Kovacs, Eric Cattaneo
Tore
Kay Schweri | 1:0 | 10:06 | ||
K. Clark | ||||
12:45 | 1:1 | Pascal Berger | ||
H. Pesonen, C. DiDomenico | ||||
Kevin Clark [PP] | 2:1 | 15:41 | ||
C. Casutt, C. Wellman | ||||
Steve Mason | 3:1 | 21:10 | ||
D. Kristo, F. Maier | ||||
Nico Gurtner | 4:1 | 23:58 | ||
T. Helbling, S. Mason | ||||
47:33 | 4:2 | Harri Pesonen | ||
C. DiDomenico, A. Glauser | ||||
Kay Schweri | 5:2 | 56:02 | ||
D. Kristo, R. Schlagenhauf | ||||
Strafen
15:12 | Larri Leeger | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 29 Sekunden | ||
18:38 | Larri Leeger | |
2 min - Haken | ||
26:00 | Samuel Erni | |
2 min - Haken | ||
Nico Gurtner | 30:27 | |
2 min - Behinderung | ||
Florian Schmuckli | 34:33 | |
2 min - Behinderung | ||
Florian Schmuckli | 34:33 | |
2 min - Behinderung | ||
45:19 | Andrea Glauser | |
2 min - Haken | ||
Leandro Profico | 56:12 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,9% 60:00 | 76,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 1T 1S 2' | ±0 1S | |||
±0 | ±0 2' | |||
+3 1A 1S | ±0 1A 1S 2' | |||
±0 | -1 2S | |||
-1 1S | -1 2S | |||
±0 1A 1S | -1 1S 4' | |||
-1 1S 2' | ||||
±0 4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
+1 1T 1A 3S | -1 1T 1S | |||
+1 | ±0 2A 4S | |||
±0 3S | -1 3S | |||
±0 2A 1S | -1 3S | |||
+1 1T 1A 1S | -1 3S | |||
+1 1S | -1 4S | |||
+1 1A 3S | ±0 | |||
±0 2T 2S | ±0 | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 1A 1S | -2 2S | |||
+1 1T 1A 4S | ||||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Weitere | ||||
±0 |
Langau stolpert beim Schlusslicht
Es ist sieben Jahre her, da feierten die SCL Tigers in Rapperswil ihre bisher einzige Playoff-Qualifikation. Gleiches wollten der Tiger auch am heutigen Abend bewerkstelligen. Dabei hatte man die Rechnung jedoch ohne den Wirt gemacht. So vermiesten die SCRJ Lakers den Langnauern die Party mit einem 5:2-Heimsieg.
«Im Gegensatz zu den letzten fünf Spielen konnten wir heute in der Defensive solider agieren. Auch in der Offensive lief es für uns, so konnten wir unsere Chancen in Tore ummünzen», erklärte Nico Gurtner nach dem Spiel. Dass das Spiel heute für die Lakers lief, lässt sich an zwei Szenen erklären. Die erste dieser Szenen ereignete sich in der 24. Minute, als der Blueliner von Nico Gurtner via Bande und Schoner von Damiano Ciacco auf kuriose Art und Weise zum 4:1 ins Tor flog. Auf der anderen Seite musste Aaron Gagnon zusehen, wie sein Schuss in der 36. Minute gleich zwei Mal den Innenpfosten streifte.
Neben der Tatsache, dass die Lakers das Glück heute auf ihrer Seite hatten, muss man ihnen jedoch auch attestieren, dass sie zumindest in den ersten zwei Dritteln sehr gut agierten. «Wir sind sehr gut in dieses Spiel gestartet und haben auch nach dem 1:1 nicht aufgegeben», erkannte Nico Gurtner. Als Schlüssel zum Sieg kann man derweil die letzte fünf Minuten vor und die ersten fünf Minuten nach der ersten Pause anführen. In dieser Zeit erzielten die Lakers drei Tore. Besonders bitter für die Tigers war dabei die Tatsache, dass Damiano Ciacco beim 3:1 von Steve Mason nicht eben gut aussah. Bei Nico Gurtners erstem NL-Treffer zum 4:1, kam dann auch noch Pech dazu.
Trotz dieser Rückschläge, versuchten die Tigers im letzten Drittel nochmals alles. Auf einmal gelang es dem Tiger nun die Defensive der Rapperswiler zu destabilisieren. So überraschte es nicht, dass Harri Pesonen die Langnauer in der 48. Minute nochmals heranbrachte. Der Finne profitierte davon, dass Chris DiDomenico nach einem Rapperswiler Scheibenverlust in der Offensivzone einen öffnenden Pass spielen konnte. Obwohl die Lakers danach nochmals ins Schwimmen kamen, sollte den Tigers kein weiterer Treffer mehr gelingen. «Das Team hat heute gut gekämpft, auch die Stürmer haben einige Schüsse blockiert», analysierte Nico Gurtner.
Statt dem Anschlusstreffer der Tigers bekamen die 3721 Zuschauer nur mehr das 5:2 von Kay Schweri zu sehen. Es war dies die definitive Entscheidung in diesem Spiel. Während man sich bei den Lakers wieder einmal über einen Sieg freuen konnte, war man den SCL Tigers verständlicher Weise wenig zufrieden. «Der Gegner war heute gut. Trotz bin ich enttäuscht von meiner Mannschaft. Wir haben schlecht gespielt», fand Heinz Ehlers klare Worte. Dem Tigers Coach war dabei bewusst, dass die Aufgabe in Rappi wohl die einfachste im Schlussprogramm der Tigers war. Schliesslich warten in den letzten beiden Runden noch der Leader aus Bern und der HC Lausanne. «Beides sicher keine einfachen Gegner», erklärte Ehlers. Trotz der Niederlage bleibt den Langnauern der Trost, dass auch Fribourg und die ZSC Lions verloren. Gewinnt man morgen das Derby in der Ilfishalle, wären die Playoffs trotzdem schon gebucht.
Tabelle
1. | Bern | 48 | 31-3-2-12 | 139:91 | 101 |
2. | Zug | 48 | 29-1-4-14 | 154:111 | 93 |
3. | Biel | 48 | 24-2-3-19 | 147:130 | 79 |
4. | Lausanne | 48 | 24-1-3-20 | 133:120 | 77 |
5. | Ambrì | 48 | 20-6-4-18 | 133:134 | 76 |
6. | SCL Tigers | 48 | 21-4-4-19 | 125:120 | 75 |
7. | Lugano | 48 | 23-2-2-21 | 155:136 | 75 |
8. | ZSC Lions | 48 | 18-6-5-19 | 121:127 | 71 |
9. | Fribourg | 48 | 22-2-1-23 | 119:119 | 71 |
10. | Servette | 48 | 19-4-4-21 | 130:147 | 69 |
11. | Davos | 48 | 12-4-1-31 | 114:165 | 45 |
12. | Rapperswil | 48 | 9-1-3-35 | 87:157 | 32 |