NLB - 2. HF - Sonntag, 17. März 2019
Zuschauer
3213 Zuschauer (64% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Joris Müller, Didier Massy; Matthias Kehrli, Dominik Schlegel
Tore
Robin Leblanc | 1:0 | 01:32 | ||
H. Pienitz, T. Gerber | ||||
Pascal Pelletier | 2:0 | 02:07 | ||
S. Tschannen, B. Kelly | ||||
40:45 | 2:1 | Cason Hohmann | ||
L. Haas | ||||
Brent Kelly | 3:1 | 51:14 | ||
P. Pelletier, H. Pienitz | ||||
Simon Sterchi | 4:1 | 52:09 | ||
T. Andersons, G. Dal Pian | ||||
Strafen
03:14 | Silvan Wyss | |
2 min - Beinstellen | ||
Hans Pienitz | 12:56 | |
2 min - Stockschlag | ||
37:23 | Stefan Mäder | |
2 min - Stockschlag | ||
42:21 | Cédric Schneuwly | |
2 min - Haken | ||
Mika Henauer | 58:23 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 97 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,8% 60:00 | ||||
90,5% 58:48 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2' | -1 2S | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | -1 3S | |||
±0 | -1 1S | |||
+2 2A 1S 2' | -1 2S | |||
+1 4S | -1 1S | |||
+1 2S | -1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 3S | -1 3S | |||
+1 1A 3S | -1 1A 1S | |||
±0 2S | -1 1T 2S | |||
±0 1A 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 4S | |||
+2 1T 1A 3S | ±0 | |||
±0 1T 6S | -2 2S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 2S 2' | |||
+1 1T 6S | -2 3S | |||
+2 1A 4S | -2 1S | |||
±0 | ±0 2S 2' |
SCL gleicht Serie erneut aus
Die Halbfinal-Serie zwischen dem EHC Olten und dem SC Langenthal basiert weiterhin auf Heimsiegen. Mit dem 4:1-Triumph auf eigenem Eis gleicht der SCL die Serie aus – in dieser steht es somit 2:2.
Viel zu wenig clever hatte sich der SC Langenthal im dritten Spiel angestellt. Ganz offensichtlich wurden nun die Lehren aus der freitäglichen Feldstudie im Stadion Kleinholz gezogen.
Gleich zu Beginn überrennt das Team von Trainer Per Hanberg die Mannschaft aus der Dreitannenstadt. Innerhalb von 35 Sekunden treffen Robin Leblanc und Pascal Pelletier zum frühen und schnellen Vorsprung.
Der erste Treffer zeichnet sich noch kaum ab: Das Oltner Tor scheint gesichert und die Angriffswelle ausgeklungen. Doch ausgerechnet in diesem Augenblick trifft Leblanc aus einem Durcheniander heraus. Mehr Tempo ist vorhanden, als die erste SCL-Sturmlinie nur wenig später die Hintermannschaft des EHCO überrennt. Nach einer kurzen Passfolge drischt Pascal Pelletier die Scheibe zum 2:0 ins Gehäuse.
Nach einiger Zeit fängt sich das Team aus der Dreitannenstadt und kommt zur ein und anderen guten Chance, die eine und andere hätte drinnen sein können, doch ein stilsicherer Keeper Philip Wüthrich sichert seiner Equipe den Zu-Null-Vorsprung.
Olten drängt auf Anschluss
Das Tempo und die Wucht aus dem Startabschnitt kann der SC Langenthal nicht in den mittleren Abschnitt importieren. Zunächst erarbeitet sich der SCL die besseren Chancen, sei es durch den Weitschuss von Philipp Rytz von der blauen Linie, den sein Bruder Simon im Oltner-Tor noch über das Gehäuse lenkt oder Giacomo Dal Pian mit seinem Geschoss aus mittlerer Distanz, das knapp über den Kasten segelt.
Doch Olten kommt immer stärker ins Spiel. Einem starken Torhüter Philip Wüthrich haben seine Vorderleute zu danken: In der 35. Minute wehrt der Langenthaler Schlussmann gleich zwei hochkarätige Chancen ab, in beiden Fällen steht die Gegnerschaft – einmal Cason Hohmann und einmal Diego Schwarzenbach – alleine vor Wüthrich, der beide Duelle gewinnt.
Das Team aus dem Kanton Solothurn kämpft sich immer stärker ins Spiel; auf diesen Ansturm reagiert SCL-Trainer Per Hanberg mit einem Time-out.
Blitz-Anschluss
Kaum stehen die beiden Equipen nach der zweiten Pause wieder auf dem Eis, schmilzt der Langenthaler Vorsprung. Olten-Captain Lukas Haas spielt die Scheibe vor das Gehäuse auf Topskorer Cason Hohmann, der den Puck nur noch über die Linie schieben muss, da Wüthrich nach dem Haas-Zuspiel noch nicht optimal postiert ist.
Gerade als Olten eine Ausgleichschance nach der anderen vorführt. Doch mitten in die sich auftürmende Bedrohung hinein liefern die Langenthaler Sturmreihen einen Doppelschlag. Sowohl Brent Kelly und Simon Sterchi treffen jeweils beide nach einer vorangegangen Kombination ihrer Linien.