NLB - Final - Sonntag, 31. März 2019
Zuschauer
4750 Zuschauer (68% Auslastung)
Mélèzes, La Chaux-de-Fonds
Schiedsrichter
Didier Massy, Thomas Urban; Steve Wermeille, Georges Huguet
Tore
00:32 | 0:1 | Nico Dünner | ||
P. Rytz, T. Gerber | ||||
07:58 | 0:2 | Brent Kelly | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Valentin Lüthi | 02:19 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
09:56 | Luca Christen | |
2 min - Haken | ||
Alain Miéville | 12:03 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
David Stämpfli | 12:03 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:03 | Hans Pienitz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
David Stämpfli | 17:38 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
David Stämpfli | 17:38 | |
2 min - Bandencheck | ||
Patrick Zubler | 22:20 | |
2 min - Hoher Stock | ||
23:36 | Toms Andersons | |
2 min - Haken | ||
Arnaud Jacquet | 26:31 | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
36:55 | Hans Pienitz | |
2 min - Haken | ||
Alain Miéville | 37:48 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
37:48 | Philipp Rytz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Jérôme Bonnet | 40:19 | |
2 min - Haken | ||
40:19 | Robin Leblanc | |
2 min - Stockhalten | ||
Valentin Lüthi | 43:41 | |
2 min - Halten | ||
44:22 | Nico Dünner | |
2 min - Stockschlag | ||
44:22 | (Team) | |
2 min - Bankstrafe | ||
52:45 | Philipp Rytz | |
2 min - Beinstellen | ||
53:26 | Robin Leblanc | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
90,5% 58:12 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | +1 | |||
-1 2' | ±0 2' | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 1S 4' | ±0 1S | |||
±0 14' | ±0 1S | |||
-1 2S 2' | +1 1S 4' | |||
-1 3S | +1 1A 1S 4' | |||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 2S 2' | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
±0 6S | +1 1T 3S 2' | |||
-1 | +1 1A | |||
-1 4S | +1 1T 3S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 3S | |||
±0 2S | +1 3S 4' | |||
-1 1S | +1 | |||
±0 4S 4' | ±0 1S | |||
-1 | +1 1S | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 |
SCL verfügt nun über vier Matchpucks
Der SC Langenthal gewinnt auch das dritte Final-Spie Der SCL gewinnt dank zwei frühen Toren mit 2:0. In der Serie 3:0 in Führung liegend, kann das Team von Trainer Per Hanberg auf eigenem Eis am Mittwoch Meister werden.
Viel hatte sich der HC La Chaux-de-Fonds für das dritte Spiel vorgenommen. Geplant war die Rückkehr, respektive der Einstieg in Final-Serie – denn auch mit einem Sieg wäre die Mannschaft von Serge Pelletier noch um ein Break hinten gelegen. Doch gekommen ist es komplett anders.
Nach dem zweiten Duell hatte SCL-Stürmer Nico Dünner erklärt: «Wir müssen die ersten zehn Minuten überstehen und danach einen Konter versenken.» Sein Fahrplan wurde weit übertroffen. Nach zehn Minuten hatte sich der SCL nicht nur schadlos gehalten, sondern bereits einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeitet.
Bienen-Bremse
Der HC La Chaux-de-Fonds kam gar nicht erst in Schwung. In der 32. Sekunden findet ein Weitschuss von Philipp Rytz den Weg zwischen einer Vielzahl von Spielern vor dem HCC-Keeper Tim Wolf hindurch in die Maschen. Und bald darauf lässt sich Philip Ahltröm, Verteidiger bei den Romands, den Puck als hinterster Mann abnehmen. Der Eroberer steht damit fast direkt vor Wolf und bringt die Scheibe mühelos am Keeper der Neuenburger vorbei. Die ersten zehn Minuten sind damit mehr als nur überstanden. Bei einem 0:2 in der Serie sowie auch im Spiel werden die Beine der Bienen («Les Abeilles») zusehends schwer.
Kein Durchkommen
Wie bereits in den beiden vorangegangenen Duellen lässt sich SCL-Keeper Philip Wüthrich kaum aus der Ruhe bringen. Nur zwei Gegentore kassiert er in den beiden ersten Spielen in 121:28 Minuten. Das dritte Spiel ist diesbezüglich ein Abbild der beiden ersten Begegnungen.
Der SC Langenthal lässt nur wenige Gelegenheiten aus guten Positionen zu. Gleichzeitig steht im Gehäuse des Teams von Trainer Per Hanberg der vom SCB (auch nächste Saison) fix ausgeliehene, sichere Torwart Wüthrich, der auch die vielversprechendsten Möglichkeiten des Heimteams sicher abfängt.
Müller rettet auf Torlinie
Das gleiche Bild wiederholt sich auch im Schlussdrittel: Der HCC rennt an, für rund 40 Sekunden sogar mit zwei Männern mehr, bei einer fünf gegen drei Situation. Mehrfach liegt der Anschlusstreffer in der Luft, doch mit wachsender Frustration sehen die Chauxfonier – eines der beisten Offensiv-Teams der Liga – eine Chance um die andere in der SCL-Defensive versanden.
Die ganz grosse Chance zum Anschluss erfolgt rund sechs Minuten vor Schluss, als während 80 Sekunden erneut zwei Langenthaler auf der Strafbank sitzen. Tatsächlich kommt der HCC dem 1:2 so nahe wie nie zuvor in dieser Partie: Verteidiger Yves Müller rettet auf er Torlinie.
Somit bleibt es beim 2:0-Sieg des SC Langenthal.