NLA - 15. Spieltag - Samstag, 22. Oktober 2022
Zuschauer
5160 Zuschauer (72% Auslastung)
Cornèr Arena, Lugano
Schiedsrichter
Michael Tscherrig, Alex Dipietro; Matthias Kehrli, Michael Stalder
Tore
Brett Connolly | 1:0 | 04:35 | ||
M. Müller, S. Alatalo | ||||
11:10 | 1:1 | Jeremy Wick [SH] | ||
keine Assists | ||||
13:45 | 1:2 | Tyler Moy | ||
S. Forrer, F. Maier | ||||
Mark Arcobello [PP] | 2:2 | 37:56 | ||
M. Müller, S. Alatalo | ||||
Brett Connolly | 3:2 | 38:28 | ||
M. Müller, K. Bennett | ||||
Mark Arcobello [PP] | 4:2 | 40:35 | ||
M. Granlund, K. Bennett | ||||
Markus Granlund | 5:2 | 47:20 | ||
M. Arcobello, M. Zanetti | ||||
Markus Granlund | 6:2 | 50:02 | ||
M. Arcobello, M. Zanetti | ||||
57:12 | 6:3 | Jeremy Wick | ||
S. Forrer | ||||
Strafen
09:39 | Nathan Vouardoux | |
2 min - Beinstellen | ||
26:49 | Leandro Profico | |
2 min - Beinstellen | ||
Bernd Wolf | 33:05 | |
2 min - Halten | ||
36:13 | Sandro Forrer | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 103 Sekunden | ||
40:19 | Jeremy Wick | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 16 Sekunden | ||
Calvin Thürkauf | 58:08 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 112 Sekunden | ||
58:08 | Emil Djuse | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 112 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,5% 60:00 | ||||
83,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2A 2S | ±0 | |||
+1 2S | ±0 1S | |||
-1 4S | ±0 3S 2' | |||
+2 1A | -1 1A | |||
-1 1S | -1 2S | |||
±0 | ±0 2' | |||
+1 2' | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2T 2A 4S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2A 5S | ±0 1S | |||
+2 2T 4S | -4 2S | |||
-1 4S | +2 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
±0 2T 1A 7S | +3 2A 2S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
+1 2A 1S | -3 1T 1S | |||
±0 | -4 1S | |||
-1 2S 2' | +2 2T 4S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 2A |
Lugano gewinnt gegen die SCRJ Lakers mit 6:3.
Lugano ging dank Connolly früh in Führung, dann kassierte man einen Shorthander und musste mit einem Rückstand in die erste Pause. Dank einem Doppelschlag durch Mark Arcobello und Brett Connolly am Ende des Mitteldrittels drehte man die Partie. Im Schlussdrittel sorgte die Linie um Arcobello-Granlund und Zanetti mit drei Toren für die Entscheidung.
Für das Auswärtsspiel gegen den HC Lugano fiel bei den SCRJ Lakers Verteidiger Sataric aus, Robin Meyer stand im Tor. Luca Gianinazzi stellte seine Sturmlinien nach der Niederlage gegen Ajoie um.
Lugano versuchte auf die gestrige Niederlage zu reagieren und übernahm das Spieldiktat und wurde in der fünften Minute belohnt. Es war Brett Connolly der mit seinem Weitschuss zum 1:0, Bennett nahm Meyer die Sicht. In der zehnten Minute konnten die Bianconeri erstmals in Überzahl spielen und kamen zu einigen Abschlüssen, bis Granlund einen blinden Rückpass spielte, Jeremy Wick bedankte sich und verlud Koskinen Backhand zum 1:1 Ausgleich. Vier Minuten später kamen die Gäste zu einem Gegenstoss und Tyler Moy erwischte Koskinen Backhand zwischen den Schoner zum 1:2. Lugano versuchte zu reagieren und kam in der Schlussphase zu Chancen durch einen Ablenker von Arcobello, Kaski und Fazzini, Meyer parierte.
In der Anfangsphase des Mitteldrittels übernahmen die Gäste das Spieldiktat ohne Koskinen vor Probleme zu stellen. In der 27. Minute spielte Lugano erneut in Überzahl und kam zu diversen Abschlüssen die Meyer parierte. In der 34. Minute kamen die SCRJ Lakers zu Ihrer ersten Überzahl, Koskinen parierte einen Schuss von Schroeder. In der 37. Minute ein weiteres Powerplay für die Bianconeri mit Abschlüssen durch Granlund und Fazzini, dann bediente Ma. Müller mit einem Querpass Mark Arcobello der herrlich in die hohe Torecke zum 2:2 traf. Kaum angespielt bediente Ma. Müller Brett Connolly der bis vors Tor kam und Meyer Backhand zum 3:2 bezwang.
Wick kassierte nach 19 Sekunden eine Strafe nach einem hohen Stock gegen Granlund und Lugano brauchte 16 Sekunden bis zum vierten Treffer, Granlund mit dem Zuspiel für Mark Arcobello am zweiten Pfosten der zum 4:2 traf. In der 48. Minute konnten sich die Bianconeri im Angriffsdrittel festsetzen, Arcobello bediente Markus Granlund der zum 5:2 traf. Jetzt war der Block um Arcobello nicht mehr zu stoppen, Arcobello bediente von hinter dem Tor Markus Granlund der in der 51. Minute auf 6:2 erhöhte. In der 58. Minute verkürzte Jeremy Wick der alleine im Slot zum Abschluss kam auf 6:3. Nach Strafen gegen Djuse und Thürkauf endete die Partie mit vier gegen vier und Noreau hatte Pech mit einem Pfostenschuss.
Lugano verdiente sich den Sieg vor allem weil man diesmal nach einem Rückstand reagieren konnte und die Partie mit zwei Treffern innert 32 Sekunden am Schluss des Mitteldrittels drehen konnte. Auf diesen Doppelschlag wussten die SCRJ Lakers keine Antwort und die Mannschaft von Luca Gianinazzi feierte nach dem Sieg gegen den EVZ einen weiteren überzeugenden Sieg gegen ein Spitzenteam. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt der vielleicht schwierigste, man muss konstant diese Leistungen bringen um in der Tabelle nach oben klettern zu können.
Mark Arcobello (HCL): Wie Groß ist Ihre persönliche Erleichterung nach dem heutigen Spiel, zwei Tore zwei Assist, Man of the Match? "Es ist ein gutes Gefühl nach einer schwierigen Zeit. Positiv ist dass wir diesen Sieg einfahren konnten und erneut zu Hause gewinnen, dies ist das wichtigste. Nach dem ersten Tor fiel ein großer Druck von mir (Monkey from the back) und ich hoffe ich kann diese Leistung in den nächsten Spielen bestätigen. Vor allem der zweite Treffer war wichtig nachher konnten wir befreit aufspielen und plötzlich klappten Spielzüge die vorher nicht gelungen waren. Ich glaube man hat gesehen dass wir auf dem Vorsprung aufbauen konnten und im Schlussdrittel den Sack zumachten. Ich hatte schon letzte Saison einen komplizierten Saisonstart und erst nach ca. 20 Spielen kam ich auf Touren. Mir blieb nichts anderes als weiterzukämpfen und mich auch auf die defensive Arbeit zu konzentrieren. Der Doppelschlag am Ende des Mitteldrittels tat uns nach den schwierigen Spielen in der letzter Zeit, diesmal kippte das momentum auf unsere Seite und nachher kontrollierten wir das Spiel. Es ist nicht immer einfach zu erklären wieso wir so viele Hochs und Tiefs haben, wir versuchen immer noch unsere Identität unter Luca Gianinazzi zu finden, dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen."
Luca Gianinazzi (HCL): "Arcobello war der erste der bisher nicht glücklich mit seinen Leistungen war, dies war allen klar. Wir haben uns darauf konzentriert positiv zu sein, unabhängig von den externen Einflüssen. Mental sind wir noch fragil aber heute haben wir uns nicht vom Rückstand beeinflussen lassen und haben reagiert. Diese Spiele sind wichtig sie zeigen uns wie wir uns je nach Spielsituation verhalten müssen. Um die erwünschte Stabilität zu erlangen braucht es seine Zeit es gibt kein magisches Rezept dies war mir von Anfang an klar. Das wichtigste ist dass wir Fortschritte sehen und sich diese dann irgendwann in einer positiven Serie auszahlen werden, aber ich Weiß nicht wie lange dies dauern wird. Es ist sicherlich ein mix aus allem, wenn du mental fragil bist dann ist einfach vom Gameplan abzukommen. Heute war auch die Disziplin wichtig und die Specialteams konnten die Differenz machen."
Best player
*** Mark Arcobello (HCL)
** Brett Connolly (HCL)
* Markus Granlund (HCL)
Tabelle
1. | Servette | 13 | 8-2-2-1 | 47:27 | 30 |
2. | Biel | 13 | 8-2-0-3 | 49:30 | 28 |
3. | Rapperswil | 14 | 7-2-1-4 | 46:35 | 26 |
4. | Fribourg | 14 | 7-0-3-4 | 42:33 | 24 |
5. | Ambrì | 15 | 4-5-2-4 | 48:41 | 24 |
6. | Bern | 14 | 3-5-4-2 | 43:39 | 23 |
7. | Davos | 13 | 5-1-5-2 | 44:36 | 22 |
8. | ZSC Lions | 11 | 6-1-1-3 | 28:16 | 21 |
9. | Zug | 14 | 5-2-1-6 | 42:46 | 20 |
10. | SCL Tigers | 15 | 4-2-0-9 | 32:45 | 16 |
11. | Lugano | 14 | 5-0-0-9 | 37:43 | 15 |
12. | Lausanne | 15 | 3-2-2-8 | 34:48 | 15 |
13. | Ajoie | 15 | 3-1-3-8 | 38:54 | 14 |
14. | Kloten | 14 | 3-1-2-8 | 24:61 | 13 |