NLA - 34. Spieltag - Freitag, 23. Dezember 2022
Zuschauer
7023 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Alex Dipietro; Dominik Schlegel, Sandro Gurtner
Tore
15:53 | 0:1 | Tyler Moy | ||
J. Schroeder | ||||
Dario Simion | 1:1 | 24:35 | ||
G. Hofmann, S. Kreis | ||||
33:45 | 1:2 | Pontus Aberg [PP] | ||
N. Vouardoux, D. Lammer | ||||
Jan Kovar [PP] | 2:2 | 36:41 | ||
C. Djoos | ||||
52:06 | 2:3 | Andrew Rowe | ||
R. Cervenka, Y. Albrecht | ||||
Fabrice Herzog | 3:3 | 59:26 | ||
G. Hofmann, B. O'Neill | ||||
65:00 | 3:4 | unbekannter Spieler | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
05:37 | Dominic Lammer | |
2 min - Behinderung | ||
18:11 | Iñaki Baragano | |
2 min - Hoher Stock | ||
Justin Abdelkader | 29:56 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe 2te / | ||
Justin Abdelkader | 29:56 | |
5 min - Bandencheck | ||
36:25 | Melvin Nyffeler | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 16 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 63:26 | 92,1% 65:00 2' | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 3S | -1 4S | |||
±0 1S | +1 1S 2' | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
-1 2S | -2 1S | |||
±0 | +1 1A 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S 25' | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1A 3S | |||
+1 1T 3S | -1 | |||
+1 2A 4S | ±0 | |||
-1 4S | ±0 1A 1S 2' | |||
±0 1T 6S | +1 1T 3S | |||
±0 1S | ±0 1T 2S | |||
-1 1S | +1 1A 2S | |||
±0 1S | +1 3S | |||
+1 1T 2S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1T 3S | ||||
+1 1A |
Extra Punkt für Rapperswil nach wilder Schlussphase
Eine eher maue Partie bekamen die 7023 Zuschauer heute zusehen. Vom Resultat her war dem aber eher nicht so. 3 mal ging Rapperswil in Führung 3 mal glich der EVZ aus. Die Schlussminuten sorgten mit ihrer Dramatik dafür, das es doch noch ein Spiel wurde, an welches sich noch etwas länger erinnern würde. Am Schluss setzte sich Rapperswil im Penaltyschiessen durch.
Der EVZ startet mit einer guten Chance für Christian Djoos doch Melvin Nyffeler war auf der Höhe und liess sich noch nicht bezwingen. Aber auch Leonardo Genoni hatte einiges zu tun in den Startminuten. In der 5. Minute rutscht ihm die Scheibe gar zwischen den Schonern durch, doch ein Zuger Verteidiger kann noch vor der Linie klären. Das 1. Powerplay gab es bereits in der 6. Minute für die Zuger, aber noch wollte nichts zählbares heraus springen. Danach übernehmen die Gäste etwas das Zepter. In dieser Phase hat aber der EVZ die beste Gelegenheit bei einem Konter. Dennoch zeigt sich die leichte Feldüberlegenheit der Gäste in Form eines Treffers. Tyler Moy kann alleine auf Genoni ziehen und verlädt diesen. Der Treffer scheint der nötige Weckruf für die Heimmannschaft gewesen zu sein. Kräftig mit geholfen hat dabei eine weitere Strafe gegen Rapperswil. In diesem Powerplay gelingt dem EVZ beinahe der Ausgleich. Zuerst scheitert Martschini an der Latte und wenig später knallt Fabrice Herzog die Scheibe an den Pfosten. Somit kann der SCRJ den Vorsprung knapp in die Kabine retten. Ein Feuerwerk war es noch nciht, was die Zuschauer zusehen bekommen.
Der EVZ startet wesentlich besser aus der Garderobe als noch im 1. Drittel. Das Tor von Melvin Nyffeler wurde sogleich belagert. In der 25. Minute gelang der Ausgleich. Gergory Hofmann passte von hinter dem Tor in den Slot und dort kam Dario Simion völlig frei zum Torabschluss. Die Tessinerconection hatte also reüssiert. Der EVZ übernahm, nun eindeutig das Zepter. Zwar konnte Roman Cervenka einmal entwischen und Leonardo Genoni vor Probleme stellen, ansonsten war es aber Nyffeler welcher viel beschäftigt war. Erst ein übermütiger Bandencheck von Justin Abdelkader stoppte den Ansturm aufs Rappitor. Die logische Folge waren eine 5 Minuten Strafe gegen den Amerikaner. Die Gäste wussten das Powerplay auch zu nutzen. Zwar Dauerte es fast 4 Minuten, doch dann brachte Pontus Arberg seine Farben wieder in Führung. Die Schlussminuten gehörten wieder dem EVZ. In der 37. Minute Holte Sven Sentteler eine Strafe heraus und der EVZ durfte zum 3. mal Powerplay spielen. Dieses mal reichte es dem Speaker nicht einmal die Strafe fertig auszusprechen, da netzte Jan Kovar bereits ein und es stand wieder 2:2.
Der Beginn des Schlussabschnitt gestaltete sich wieder etwas ausgeglichener. Sowohl der EVZ als auch der SCRJ kommen immer wieder mal vors Tor, auch wenn es beim Heimteam gefälliger aussieht. Andrew Rowe traf nach einem super Pass von Roman Cervenka und verlud Genoni zur 3. Führung für Rapperswil. Postwenden gelang aber der Ausgleich! Dachten zumindest alle, doch Yannick Zehnder hob die Scheibe nicht an Nyffeler vorbei sondern ins Aussennetz. Der EVZ drückte nun auf den Ausgleich um wenigstens noch den 1 Punkt zu ergattern. Bereits in der 58. Minute nahm Dan Tangnes sein Timeout und seinen Torhüter heraus. Wie so oft ging es in die Hosen. Roman Cervenka machte mit dem Emptynetter alles klar und Rappi. Doch der EVZ nahm die Coaches Challange und tatsächlich wurde der Treffer aberkannt. Nun wurde es ganz wild. Der EVZ glich durch Sven Leuenberger doch noch zum 3. Mal aus! Da werden sich einige Zuger, welche beim vermeintlich 2:4 nachhause gingen in den Allerwertesten gebissen haben.
In der Verlängerung hatte Christain Djoos die grösste Chance gehabt. Alleine konnte er auf Nyffeler zu stürmen, doch Scheiterte an seiner Stockhand. Nun musste das Penaltyschiessen für die Entscheidung sorgen. Dort waren nur die Rapperswiler erfolgreich und sicherten sich den Extrapunkt.
Stimme zum Spiel:
Jan Kovar: Eigentlich hatten wir das Spiel unter Kontrolle, aber wir hatten Mühe einen Treffer zu erzielen. Am Ende hatten wir Glück, das wir den Ausgleich noch erzielten und den Punkt noch holten. Am ende ist aber eine Niederlage. Heute war es die Chancenauswertung, wenn wir sie machen, holen wir die 3 Punkte. In einer Situation, wie wir uns befinden tut eine Pause gut. Die Familie zusehen und die Baterien aufzuladen und im neuen Jahr neu anzugreifen. Für den EVZ wünsche ich mir mehr Punkte unter dem Weihnachstbaum. Das ist einfacher gesagt als getan. Dafür müssen wir härter Arbeiten und das beginnt bei mir selbst.
Tabelle
1. | Servette | 32 | 18-3-5-6 | 112:76 | 65 |
2. | Biel | 32 | 19-3-2-8 | 109:79 | 65 |
3. | ZSC Lions | 30 | 16-3-2-9 | 95:66 | 56 |
4. | Rapperswil | 32 | 13-5-3-11 | 100:84 | 52 |
5. | Bern | 32 | 10-8-5-9 | 97:94 | 51 |
6. | Davos | 31 | 11-5-7-8 | 92:86 | 50 |
7. | Fribourg | 29 | 15-0-4-10 | 80:70 | 49 |
8. | Kloten | 32 | 13-2-2-15 | 80:107 | 45 |
9. | Zug | 30 | 10-4-5-11 | 90:103 | 43 |
10. | Ambrì | 32 | 8-7-2-15 | 94:100 | 40 |
11. | SCL Tigers | 32 | 11-3-1-17 | 80:96 | 40 |
12. | Lugano | 30 | 12-1-0-17 | 86:94 | 38 |
13. | Lausanne | 31 | 8-4-5-14 | 83:97 | 37 |
14. | Ajoie | 33 | 6-1-6-20 | 80:126 | 26 |