NLA - 28. Spieltag - Mittwoch, 4. Januar 2023
Zuschauer
6909 Zuschauer (98% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Alex Dipietro; Dominik Schlegel, Georges Huguet
Tore
Brian O'Neill | 1:0 | 24:28 | ||
keine Assists | ||||
Yannick Zehnder | 2:0 | 28:00 | ||
A. Almquist, G. Hofmann | ||||
Sven Senteler | 3:0 | 35:50 | ||
L. Martschini | ||||
Grégory Hofmann [PP] | 4:0 | 39:45 | ||
B. O'Neill, C. Djoos | ||||
Brian O'Neill [PP] | 5:0 | 49:18 | ||
S. Senteler, G. Hofmann | ||||
Fabrice Herzog | 6:0 | 50:11 | ||
L. Martschini, S. Kreis | ||||
Strafen
Jan Kovar | 04:13 | |
2 min - Beinstellen | ||
06:55 | Daniel Audette | |
2 min - Halten | ||
24:28 | Aurélien Marti | |
Penaltyschuss | ||
Samuel Kreis | 30:56 | |
2 min - Halten | ||
Jan Kovar | 38:23 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:23 | Michael Raffl | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:48 | Jason Fuchs | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
48:59 | Joël Genazzi | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 19 Sekunden | ||
50:37 | Miikka Salomäki | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Peter Cehlarik | 56:52 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 82,4% 50:11 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 1S | -1 3S | |||
+1 1A | -2 4S 2' | |||
+1 2S | -1 1S | |||
+1 | -1 1S | |||
+2 1A 2S 2' | -1 1S | |||
+1 | -2 2S | |||
+1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | -1 2S 2' | |||
±0 1S 2' | ||||
+2 1T 1S | -2 3S | |||
+2 1T 2A 6S | ±0 2' | |||
±0 5S | -2 2S | |||
±0 2S 4' | -1 1S | |||
±0 1S | -1 | |||
+2 2A 1S | -1 3S | |||
+2 1T 1A 3S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1S | -2 2S 2' | |||
+2 1T 2S | ±0 1S | |||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+2 2T 1A 3S | ±0 | |||
Zug mit meisterlicher Darbietung
Selten war der EVZ so stark und effizient wie heute. Lausanne war 2 Drittel lang nicht so schlecht, wie es das Resultat am Ende erscheinen lässt, aber die Zuger könnten seit langem wieder einmal ihre PS komplett auf den Boden bringen. Es dauerte zwar bis ins Mitteldrittel, bis den Innerschweizern ein Treffer gelang, aber dort zogen sie Gleich mit 4:0 weg und entschieden die Partie.
Zug hatte den besser Start, auch wenn der LHC nicht chancenlos wirkte. Gleich in den ersten 5 Minuten hatte der EVZ einige gute Abschluss Möglichkeiten. Doch Ivars Punnenovs wollte keinen Treffer zulassen. Dieses Startfurioso wurde erst durch eine Strafe von Jan Kovar unterbrochen. Die Lausanner hatten aber extrem Mühe sich überhaupt in der Zone fest zusetzen. Die Zuger kamen ihrerseits zu einem Powerplay wenig später, welches wesentlich gefälliger wirkte als, dasjenige der Gäste. Treffer wollte den Zugern aber auch noch keine gelingen. Danach entwickelte sich ein hin und her, wobei es den Zugern aber besser gelang, die Gegner aus der gefährlichen Zone zuhalten. Dennoch blieb ein attraktives Drittel torlos.
In der 25. Minute wurde der Bann endlich gebrochen. Robin Grossmann verschuldete einen Penalty und Brian O`Neil verwandelte souverän zum 1:0 für den amtierenden Meister. Auch wenn den Zugern nun der Treffer gelang, hatte Genoni nun deutlich mehr Arbeit als im 1. Abschnitt. Trotzdem war es der EVZ welcher nachlegte. Yannick Zehnder hämmerte die Scheibe in die Machen zum 2:0 in der 28. Minute. In der 32. Minute musste Samuel Kreis auf die Strafbank. Dieses 2. Powerplay der Lausanner sah wesentlich gefälliger aus und es wurden auch die ersten „Nettigkeiten“ ausgetauscht. Die Zuger überstanden das Powerplay unbeschadet und legten noch einen drauf. Lino Martschini fand vor dem Tor Sven Senteller nach einem Bully und dieser Schob zum 3:0 ein. Bitter für die Lausanner, warne sie nun auch bei der Qualität der Chancen ebenbürtig, aber die Zuger waren in diesem Drittel extrem Effizient. Doch das war es noch nicht. Nachdem die „Nettigkeiten“ nun auch zu Strafen führten, war nun Gregory Hofmann an der Reihe. Im Powerplay drosch er die Scheibe aus Spitzem Winkel in die Maschen und stellte auf 4:0.
Die Luft schien nun draus zu sein. Eigentlich war nur noch die Frage des Shutouts und die Frage nach der Höhe des Sieges zu klären. Die Zuger schienen aber mehr in der Torlaune zu sein, als die Lausanner Genonis Shutout zu vermiesen. Brian O`Neil machte seien Doublette perfekt und erzielte den 2. Powerplaytreffer des Abends. Mit dem 6:0 beendete Fabrice Herzog den Arbeitstag von Ivars PUnnenovs und Ewan Huet kam für die letzten rund 10 Minuten zum Einsatz. Und der Spross der französischen Torhüter Legende Cristobal Huet musste nicht hinter sich greifen. Genauso wie sein Gegenüber Genoni, welcher dies aber über 60. Minuten tat. Am Ende war es eine Machtdemonstration des Meisters. Wenn die Maschine rollt, ist sie nach wie vor eine der potentesten der Liga.
Stimmen zum Spiel:
Tobias Geisser: Es war ein gutes Spiel. Im ersten Drittel haben sie noch richtig Gegenwehr gegeben, aber im 2. Drittel konnten wir davon ziehen. Es war ein konzentrierter Auftritt von uns. Es sind diese Unkonzentriertheiten, welche wir in den letzten beiden Spielen abstellen konnten. Die Weihnachtspause hat uns allen gut getan. Wir konnten endlich an diesen Kleinigkeiten arbeiten. Ich denke nicht, das es die bessere offensive ist, aber die bessere defensive. Wir können uns mehr aufeinander verlassen, und das macht uns Verteidiger die Arbeit einfacher, auch offensiv mehr beizusteuern. Das sorgt am Ende zu diesen Resultaten wie heute!
Tabelle
1. | Servette | 33 | 18-3-6-6 | 115:80 | 66 |
2. | Biel | 33 | 19-3-2-9 | 110:81 | 65 |
3. | ZSC Lions | 32 | 18-3-2-9 | 100:67 | 62 |
4. | Rapperswil | 33 | 14-5-3-11 | 109:84 | 55 |
5. | Bern | 34 | 11-8-5-10 | 101:99 | 54 |
6. | Davos | 32 | 11-6-7-8 | 96:89 | 52 |
7. | Fribourg | 30 | 15-1-4-10 | 83:72 | 51 |
8. | Zug | 32 | 12-4-5-11 | 104:104 | 49 |
9. | Kloten | 33 | 13-2-3-15 | 82:110 | 46 |
10. | Lugano | 31 | 13-1-0-17 | 89:95 | 41 |
11. | Ambrì | 33 | 8-7-2-16 | 96:104 | 40 |
12. | SCL Tigers | 33 | 11-3-1-18 | 80:105 | 40 |
13. | Lausanne | 33 | 8-4-5-16 | 84:106 | 37 |
14. | Ajoie | 34 | 6-1-6-21 | 81:134 | 26 |