NLA - 45. Spieltag - Freitag, 3. Februar 2023
Zuschauer
4844 Zuschauer (75% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Stefan Hürlimann; Nathy Burgy, Stany Gnemmi
Tore
Aleksi Saarela | 1:0 | 04:56 | ||
M. Zryd, S. Erni | ||||
17:38 | 1:1 | Teemu Hartikainen [PP] | ||
L. Omark, V. Filppula | ||||
Aleksi Saarela | 2:1 | 18:05 | ||
keine Assists | ||||
22:16 | 2:2 | Linus Omark | ||
T. Hartikainen, A. Jacquemet | ||||
24:30 | 2:3 | Vincent Praplan | ||
keine Assists | ||||
Matthias Rossi [PP] | 3:3 | 47:54 | ||
S. Lepistö | ||||
61:50 | 3:4 | Tanner Richard | ||
T. Hartikainen, Y. Auvitu | ||||
Strafen
09:58 | Marc-Antoine Pouliot | |
2 min - Stockschlag | ||
Keijo Weibel | 16:58 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 40 Sekunden | ||
(Team) | 28:02 | |
2 min - Unkorrektes Anspiel | ||
28:02 | Marco Maurer | |
2 min - Bandencheck | ||
34:50 | Arnaud Jacquemet | |
2 min - Haken | ||
45:09 | Tanner Richard | |
2 min - Beinstellen | ||
47:23 | Daniel Winnik | |
2 min - Cross-Check | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
47:54 | (Team) | |
2 min - Coach's Challenge | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,5% 61:50 | 87,0% 61:50 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A | -1 | |||
±0 | +2 1A 1S 2' | |||
-1 | -1 3S | |||
±0 1A | -1 3S 2' | |||
-1 4S | ±0 | |||
±0 1S | +2 6S | |||
±0 1A 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 | |||
-1 1S | ±0 1A 2S | |||
-1 | +2 1T 2A 2S | |||
±0 | +1 | |||
±0 1S | -1 4S | |||
±0 | +1 1T 1A 3S | |||
±0 | ±0 3S 2' | |||
±0 3S | ±0 1T 2S | |||
-1 1T 2S | ±0 1T 3S 2' | |||
+1 2T 5S | -1 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 3S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | ±0 1A 2S |
Erneute Niederlage der SCL Tigers
Die SCL Tigers verlieren auch das Spiel gegen Genève-Servette, allerdings erst nach Verlängerung. Somit sammeln sie weiter wichtige Punkte gegen die Playouts. Die Calvinstädter liefern keine erstklassige Leistung ab, holen sich aber zwei Punkte und bleiben aber weiterhin an der Tabellenspitze.
Im Spiel gegen den Leader hatten sich die SCL Tigers einiges vorgenommen, sind sie doch momentan in einer guten Phase. Aber zu Beginn hatten beide Teams etwas Mühe ins Spiel zu kommen, Langnau aber noch mehr als die Gäste aus Genf. Und trotzdem gingen die Einheimischen in Führung. Nach Zryds Schuss am Tor vorbei kam der Puck via Bande direkt wieder vors Tor und Aleksi Saarela reagierte geistesgegenwärtig und versenkte ihn. Sicher war auch viel Glück mit dabei. Bei Langnau gab es im Spiel viele Missverständnisse und Fehlpässe, sowohl im Aufbau wie auch im Angriffsdrittel. Man hatte das Gefühl die Linien würden zum ersten Mal zusammenspielen. Selbst im ersten Powerplay kam keine vernünftige Chance zustande. Genf schaffte es besser, gefährlich vors Tor zu kommen und Druck zu machen, sie waren recht erfolgreich aufsässig. Im ersten Powerplay fackelten die Servettien dann nicht lange, liessen den Puck gekonnt zirkulieren und Teemu Hartikainen schloss einen Pass von Omark erfolgreich ab. Doch Genfs Erleichterung hielt nur gerade 27 Sekunden, dann gingen die Emmentaler wieder in Führung., Aleksi Saarela übernahm den Puck im eigenen Drittel und zog Richtung gegnerisches Tor. Mit einem seiner gefürchteten Handgelenkschüsse versenkte er den Puck im Lattenkreuz. Eine eher glückliche Führung zur ersten Pause.
Im Mitteldrittel gelang Genf-Servette rasch der Ausgleichstreffer. Langnaus Goalie Luca Boltshauser geriet unbedrängt aus der Balance und konnte deshalb gegen den Abschluss von Topscorer Linus Omark nicht mehr reagieren. Und Genf legte gleich nach und ging das erste Mal in der 25. Minute in Führung. Ein weiteres Langnauer Missverständnis nach einem Bully ermöglichte Vicent Praplan alleine loszuziehen, und dieser liess Boltshauser keine Chance und bezwang ihn souverän. Trotz diesem Rückschlag und nun in Rücklage, fanden die SCL Tigers besser ins Spiel und konnten grösstenteils mit Genf mithalten. Und im Powerplay kamen sie sogar wirklich gefährlich vors Genfer Tor. Allerdings ohne Erfolg.
Das Schlussdrittel verlief zu Beginn recht harzig. Langnau wollte, konnte aber nicht. Und Genève-Servette beschränkte sich aufs Minimum. So war die Partie kein Leckerbissen, bis zur Überzahl für Langnau in der 46. Minute. Das Spiel nahm wieder Fahrt auf und die Emmentaler erzielten den Ausgleich. Diesmal erwischte es Descloux im Genfer Tor. Er kam komplett aus dem Gleichgewicht und schaffte es nicht mehr schnell genug in Position zurück, und so konnte Neo-Tiger Matthias Rossi zuschlagen. Sein erster Scorerpunkt im Dress der Emmentaler. Genfs Coach-Challenge, wegen angeblicher Torhüterbehinderung, blieb erfolglos, aber die daraus resultierende Strafe auch ohne Konsequenzen. In den Schlussminuten machte der NL-Leader nochmals richtig Druck und Langnau vermochte sich kaum aus dem eigenen Drittel lösen. Aber man rettete sich in die Verlängerung und dadurch einen wertvollen Punkt.
Das Spiel entschied dann Tanner Richard im 3 gegen 3 mit einem platzierten Schuss, wobei er viel Zeit hatte um sich die Lücke auszusuchen.
SCL Tigers – HC Genève-Servette 3:4 n.V. (2:1, 0:2, 1:0, 0:1)
Ilfishalle. – 4844 Zuschauer – SR: Piechaczek/Hürlimann, Burgy/Gnemmi
Strafen: SCL Tigers 2 x 2 Minuten ; HC Genève-Servette 6 x 2 Minuten
Mannschaftsaufstellung/Tore: siehe Telegramm
Verletzte/überzählige Spieler:
SCL Tigers: J.Salzgeber, D.Stettler, A.Huguenin, C.Aeschbach, C.Cadonau, P.Petrini (Swiss League); F.Schmutz (verletzt)
HC Genève-Servette: S.Vatanen, M.Völlmin, S.Le Coultre, E.Berthon (verletzt)
Bemerkungen:
48.Min Coach-Challenge (Genf) ohne Erfolg;
Best Player Wahl:
#25 Aleksi Saarela (SCL Tigers)
#70 Teemu Hartikainen (HC Genève-Servette)
Tabelle
1. | Servette | 43 | 24-6-6-7 | 155:107 | 90 |
2. | Biel | 44 | 24-4-4-12 | 141:111 | 84 |
3. | ZSC Lions | 44 | 21-5-3-15 | 126:99 | 76 |
4. | Rapperswil | 42 | 19-6-4-13 | 144:108 | 73 |
5. | Davos | 42 | 15-7-10-10 | 123:113 | 69 |
6. | Fribourg | 43 | 19-2-7-15 | 127:111 | 68 |
7. | Zug | 42 | 15-5-6-16 | 126:129 | 61 |
8. | Bern | 43 | 12-9-6-16 | 126:135 | 60 |
9. | Kloten | 43 | 16-3-5-19 | 112:144 | 59 |
10. | Lugano | 43 | 18-2-0-23 | 120:133 | 58 |
11. | Ambrì | 43 | 11-10-4-18 | 127:133 | 57 |
12. | SCL Tigers | 43 | 14-3-6-20 | 110:137 | 54 |
13. | Lausanne | 42 | 12-6-5-19 | 117:131 | 53 |
14. | Ajoie | 45 | 9-4-6-26 | 110:173 | 41 |