NLA - 1. VF - Dienstag, 14. März 2023
Zuschauer
6102 Zuschauer (85% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Pascal Hungerbühler; David Obwegeser, Nathy Burgy
Tore
11:43 | 0:1 | Calle Andersson [PP] | ||
M. Granlund, C. Thürkauf | ||||
Roger Karrer [PP] | 1:1 | 13:27 | ||
T. Richard | ||||
Teemu Hartikainen | 2:1 | 18:24 | ||
keine Assists | ||||
29:31 | 2:2 | Daniel Carr | ||
E. Riva, R. Herburger | ||||
Valtteri Filppula | 3:2 | 40:47 | ||
H. Tömmernes, D. Winnik | ||||
Marco Miranda | 4:2 | 41:15 | ||
T. Richard, S. Vatanen | ||||
Teemu Hartikainen [PP] | 5:2 | 52:12 | ||
S. Vatanen, H. Tömmernes | ||||
55:19 | 5:3 | Calvin Thürkauf | ||
D. Carr, L. Klok | ||||
Roger Karrer [SH] | 6:3 | 59:58 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Marco Miranda | 01:09 | |
2 min - Hoher Stock | ||
08:49 | Lukas Klok | |
2 min - Cross-Check | ||
Tanner Richard | 11:21 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
13:22 | Raphael Herburger | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 5 Sekunden | ||
Teemu Hartikainen | 22:52 | |
2 min - Cross-Check | ||
23:08 | Kris Bennett | |
2 min - Behinderung | ||
31:48 | Marco Zanetti | |
2 min - Beinstellen | ||
36:21 | Markus Granlund | |
2 min - Stockschlag | ||
(Team) | 37:27 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Alessio Bertaggia | 42:52 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Deniss Smirnovs | 42:52 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
42:52 | Julian Walker | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
42:52 | Stéphane Patry | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
49:41 | Lukas Klok | |
2 min - Haken | ||
51:41 | Julian Walker | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
Daniel Winnik | 59:08 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,0% 60:00 | 86,5% 57:47 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 | -2 1T 1S | |||
+1 2T 4S | -1 | |||
+3 2S | ±0 | |||
±0 2A 3S | ±0 1A 1S | |||
+2 2A 2S | ±0 1S | |||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 2' | |||
±0 2' | +1 1T 1A 2S | |||
+1 1T 1S | -3 2S | |||
±0 2T 5S 2' | -2 1A 1S 2' | |||
+1 2S | +1 1A 2' | |||
±0 1T 3S 2' | -2 2S | |||
±0 4S | -2 1S | |||
±0 4S | -2 2S | |||
+1 2S | ±0 1S 2' | |||
±0 2A 1S 2' | +1 1T 1A 2S | |||
+1 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1S 4' | |||
+1 1A 4S 2' | +2 2S 2' | |||
Weitere | ||||
±0 1A 3S 4' |
Genf-Servette gewinnt Spiel 1 mit 6:3.
Ein Doppelschlag innert 28 Sekunden anfangs des Schlussdrittels durch Valtteri Filpulla und Marco Miranda entschied das Spiel für die Grenat.
Lugano konnte beim ersten Spiel gegen Genf wieder auf Verteidiger Elia Riva zählen, auch Daniel Carr und Bernd Wolf die am Montag noch krank waren konnten spielen. Die Grenat traten in Bestbesetzung an.
Wie von Coach Luca Gianinazzi erwartet lies Genf-Servette schon im ersten Spiel die Muskeln spielen und begann sehr aggressiv, Lugano hatte Mühe ins Spiel zu kommen. In der fünften Minute jubelte Genf über den vermeintlichen Führungstreffer nach einem Schuss von Vatanen staubte Pouliot ab. Lugano nahm die Coaches Challenge und das Tor wurde wegen einer Behinderung an Koskinen annulliert. Nach zwölf Minuten konnte Lugano zum zweitenmal in Überzahl spielen , Granlund bediente mit einem Rückpass Calle Andersson der von der blauen Linie zum 0:1 traf, Thürkauf versperrte Descloux die Sicht. Zwei Minuten später kassierte Herburger die zweite Strafe gegen Lugano, Richard gewann das Bully gegen Ma. Müller, Roger Karrer kam zum Abschluss, der Puck landete via Klok zum 1:1 ins Netz. In der 19. Minute befreite sich Servette, die Scheibe kam zu Koskinen, er versuchte seinen Verteidiger anzuspielen, doch der Puck prallte vom Schoner zurück, Teemu Hartikainen bedankte sich für das Geschenk und schob zum 2:1 ein.
Im Mitteldrittel versuchte Genf das dritte Tor zu schiessen, doch Koskinen hielt sein Team mit diversen Paraden im Spiel u.a. reagierte er glänzend nach einem unglücklichen Ablenker von Mi. Müller. Bei Spielhälfte schoss Riva aufs Tor, Daniel Carr reagierte am schnellsten und traf im Fallen zum 2:2. In den folgenden Minuten kassierte Lugano zwei Strafen, dann kassierte Genf eine Strafe nach einem Wechselfehler, doch es waren die Genfer welche die besten Möglichkeiten durch Winnik und Miranda hatten.
Anfangs des Schlussdrittel versuchte Lugano aggressiv zu beginnen, doch dann hebelte Tömmernes mit einem Steilpass die defensive der Bianconeri aus, Valtteri Filpulla tauchte alleine vor Koskinen auf und verwandelte kaltblütig zum 3:2. Kaum angespielt verlor Riva die Scheibe hinter dem eigenen Tor und Marco Miranda traf mit seinem Hocheckschuss zum 4:2. Lugano versuchte zu reagieren und kam zu Möglichkeiten durch Zanetti und Ma. Müller. Ab der 50. Minute kassierten Klok und Walker zwei Strafen nacheinander, vor allem die zweite war streng. Genf lies sich nicht bitten und es war Teemu Hartikainen der einen Schuss von Vatanen zum 5:2 ablenkte. In der 56. Minute bediente Carr Calvin Thürkauf der zuerst nicht zum Abschluss kam, er versuchte es von hinter der Torlinie und der Puck prallte via Schlittschuh von Descloux zum 5:3 ins Tor. Nach einer Strafe gegen Winnik konnte Lugano die Partie in sechs gegen vier spielen, doch es war Roger Karrer der zwei Sekunden vor Schluss aus dem eigenen Drittel zum 6:3 traf und seine Partie krönte.
Nach 40 Minuten war das Spiel eins noch offen, doch dann kassierte man zwei Treffer in 28 Sekunden und dann gab es kein Comeback mehr für die Mannschaft von Gianinazzi. Gegen Genf kann man sich solche Black-outs nicht erlauben dazu haben die Genfer zu viele Klassespieler in Ihren Reihen. Dazu kassierten die Bianconeri mit neun Strafen zu viele, auch wenn die Schiedsrichter in diesem Spiel eine strenger Linie als gegen Fribourg anwendete. Jetzt gilt es für Lugano aus den Fehlern zu lernen, um gegen den Klassenersten zu gewinnen braucht Lugano eine perfekte Partie und vielleicht gelingt dies mit dem Publikum im Rücken.
Marco Müller: "Nach 40 Minuten stand es 2:2, doch dann unterliefen uns Fehler die wir in den letzten Spielen nicht machten, wir verteilten zu viele Geschenke und so kannst du gegen den Qualifikationssieger nicht spielen. Ab jetzt gilt unser Focus schon der zweiten Partie, natürlich sind wir unzufrieden, doch in den Playoffs musst du ein kurzes Gedächtnis haben. Auch wenn unser Powerplay heute nicht lief, haben wir ein Tor geschossen, doch wir waren noch zu unpräzis, dies gilt es zu verbessern. Die Basis für die zweite Partie muss die defensive Kompaktheit sein, wie in den letzten Wochen."
Best player
*** Teemu Hartikainen (GSHC)
** Roger Karrer (GSHC)
* Henrik Tömmernes (GSHC)
Bemerkungen
Lugano von 57'45 - 59'08 ohne Torhüter