NLA - 2. HF - Freitag, 31. März 2023

3 : 1 (0:0, 0:1, 3:0) 

Zuschauer

6906 Zuschauer (96% Auslastung)

Vernets, Genf

Schiedsrichter

Marc Wiegand, Cedric Borga; David Obwegeser, Dominik Schlegel

Tore

25:360:1Lino Martschini
S. Leuenberger
Vincent Praplan1:141:01
T. Richard, M. Pouliot
Linus Omark2:145:03
T. Hartikainen, J. Jooris
Roger Karrer3:159:59
H. Tömmernes, T. Richard

Strafen

Vincent Praplan13:37
2 min - Spielverzögerung
Marco Miranda19:50
2 min - Cross-Check
Marc-Antoine Pouliot27:27
2 min - Übertriebene Härte
27:27Tobias Geisser
2 min - Halten
28:14Dario Simion
2 min - Haken
56:32Nico Gross
2 min - Cross-Check

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#34 G. Descloux                #30 L. Genoni 93,5% 58:41   
#29 R. Mayer 96,6% 60:00    #51 L. Hollenstein               
Verteidiger Verteidiger
#14 G. Chanton -1             # 5 C. Djoos -1       1S   
#25 R. Karrer +2 1T    1S    #42 T. Geisser ±0       2S 2'
#90 S. Le Coultre ±0             #66 N. Gross ±0       1S 2'
#47 M. Maurer +1       1S    #19 N. Hansson -2       1S   
#81 S. Smons ±0             #44 S. Kreis -1            
# 7 H. Tömmernes +2    1A 4S    #93 A. Nussbaumer ±0            
#45 S. Vatanen ±0       1S    #18 D. Schlumpf ±0       1S   
#52 M. Völlmin ±0       2S    #23 R. Vogel ±0            
Stürmer Stürmer
#46 B. Antonietti -1       1S    #68 F. Herzog -2       2S   
#33 A. Bertaggia ±0       1S    #15 G. Hofmann -1       4S   
#51 V. Filppula ±0       5S    #48 C. Klingberg -1       4S   
#70 T. Hartikainen +1    1A 2S    #43 J. Kovar -1       2S   
#19 J. Jooris +1    1A 2S    #61 S. Leuenberger +1    1A      
#85 M. Miranda +1       1S 2' #46 L. Martschini -1 1T    6S   
#67 L. Omark ±0 1T    3S    #92 T. Muggli +1            
#78 M. Pouliot +1    1A 3S 2' #88 S. Senteler -1            
#11 V. Praplan +1 1T    1S 2' #59 D. Simion ±0       3S 2'
#71 T. Richard +2    2A 1S   
#10 D. Smirnovs ±0            
#26 D. Winnik ±0       2S   
Weitere
#25 C. Camper -1       2S   
# 9 B. O'Neill -1            

Genf legt im Halbfinal zuhause vor

Von David Leicht

Weiterhin in den Playoffs zuhause ungeschlagen, schlägt Genf den EVZ knapp aber verdient mit 3:1 Toren.

Genf gegen Zug – die Reprise des "Corona-Finals" von 2021, der Qualifikationssieger gegen das mitunter zuletzt formstärkste Team und den amtierenden Meister: Und zumindest in der ersten Partie revanchierten sich die Genfer für die Finalniederlage von 2021 und konnten zum ersten Mal seit 9 Playoff-Spielen (!) wieder gegen die Innerschweizer gewinnen. Den Grundstein dafür legten die Genfer zu Beginn des Schlussdrittels innert vier Spielminuten: Nur 61 Sekunden nach dem zweiten Tee eroberten die Grenat die Scheibe in der Zuger Zone, Topscorer Richard passte quer durch den Slot, wo Praplan mutterseelenalleine zum 1:1 ins leere Tor einschob. Und nur vier Minuten später doppelten die Aigles nach: Für einmal war es Hartikainen, der Schlumpf abschüttelte und auf Omark passte (und nicht umgekehrt, wie üblich) – der Schwede traf per Direktschuss aus dem Slot zum entscheidenden 2:1 für die Hausherren. 


Zuvor waren es die Zuger Gäste, die in der 26. Minute etwas gegen den Spielverlauf in Führung gingen: Bei einem Zwei-gegen-Eins passte Leuenberger auf Martschini, etwas ungenau, Letzterer konnte aber dennoch backhand zum 0:1 einnetzen. Es war indes überraschend, dass das erste Tor erst kurz vor Spielhälfte fiel, denn beide Teams offerierten dem Gegenüber über die ganze Dauer des Spiels unzählige gute Chancen – Hoffmann tauchte beispielsweise in der 9. Minute alleine vor Mayer, der zum vierten Mal in Folge den Vorzug vor Descloux erhielt, auf. Die gleiche, gute Ausgangslage bot sich auch gegen Ende des ersten Drittels Senteler, er schoss aber übers Tor. Auf der Gegenseite liessen die Westschweizer gute Chancen durch Filppula und Miranda (noch im ersten Drittel) liegen, und Verteidiger Vatanen tankte sich einmal pro Drittel durch die ganze Zuger Hintermannschaft, alle scheiterten sie aber an Genoni. Just vor der Zuger Führung nahmen die Genfer, die über das Spiel hinweg gesehen mehr Schüsse, Chancen und Puckbesitz hatten, das Zepter in die Hand und Omark (22.) und Tömmernes (24.), gleich doppelt, hatten mehr als valable Torchancen.


Einmal in Führung liegend, verwalteten die Hausherren ihren Vorsprung geschickt. Der EVZ blieb relativ fern von der gefährlichen Zone, abgedrängt durch eine kompakte Genfer Defensivleistung. Ausländer wie Kovar oder Klingberg blieben blass, respektive wurden von den Genfern gut neutralisiert. Meist waren es Distanzschüsse mit oder halt eben ohne Abpraller, wie in der 55. Minute, als Schlumpf abzog. Dass Gross in der 57. Minute noch eine kleine Strafe fasste (er fällte Hartikainen), trug auch nochmals dazu bei, dass Genf den Vorsprung mit relativ geringen Problemen über die Zeit schaukeln konnte. Wieso relativ? Weil gerade eben während der besagten Strafe EVZ-Topscorer Simion alleine auf Mayer loszog, im Genfer Hüter aber seinen Sieger fand.


Für den Schlusspunkt war Genfs Verteidiger Karrer besorgt - er traf in der letzten Sekunde ins leere Tor zum 3:1 Endstand. Die Calvinstädter starten ergo mit einem verdienten Heimsieg in diese Halbfinal-Serie, müssen sich defensiv aber steigern für das kommende Auswärtsspiel in Zug. Dort wird das Team von Trainer Cadieux auf eine Zuger Equipe treffen, die gleichwohl durch das heutige Auftreten bestärkt sein wird.

Playoff

Halbfinal

2Biel11
4ZSC Lions00
1Servette13
6Zug01

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