NLA - Freitag, 29. September 2023
Zuschauer
5807 Zuschauer (81% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Stefan Hürlimann, Daniel Piechaczek; Sébastien Duc, Michael Stalder
Tore
Daniel Winnik [PP] | 1:0 | 02:01 | ||
S. Le Coultre, J. Jooris | ||||
Henrik Haapala | 2:0 | 24:24 | ||
V. Praplan, V. Filppula | ||||
Marco Miranda | 3:0 | 42:16 | ||
G. Chanton, N. Rod | ||||
44:17 | 3:1 | Nicklas Jensen | ||
J. Schroeder, I. Baragano | ||||
Noah Rod | 4:1 | 59:07 | ||
M. Miranda | ||||
Strafen
00:13 | Jeremy Wick | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 108 Sekunden | ||
31:54 | Nico Dünner | |
2 min - Stockschlag | ||
Josh Jooris | 52:19 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 60:00 | ||||
88,9% 59:46 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1A 1S | -1 | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
+2 1A 3S | ±0 | |||
±0 3S | -1 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2S | -1 4S | |||
-1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2S | |||
+2 1A 2S | -2 2' | |||
+1 1T 1S | -1 3S | |||
-1 2S | +1 1T 5S | |||
±0 1A 2S 2' | -1 2S | |||
±0 | -2 4S | |||
-1 | -1 1S | |||
+2 1T 1A 1S | +1 1A 2S | |||
+1 5S | -1 | |||
+1 1A 1S | -1 2' | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 1S | |||
-1 1T 2S |
Rappi ist in Genf zu harmlos
Der Meister aus Genf besiegt die SCRJ Lakers mit 4:1. Ein früher Powerplay-Treffer gibt den Genfern die Sicherheit, die sie brauchen um dieses Spiel sicher nach Hause zu bringen. Bei den Rapperswilern reift derweil die Erkenntnis, dass man noch immer an den alten Problemen krankt.
Mit nur einem Tor ein Eishockeyspiel zu gewinnen ist eher schwierig. Dies mussten die Lakers bei ihrer dritten 1:4-Auswärts-Niederlage in Serie schmerzlich feststellen. «Wir haben aktuell Mühe gute Chancen zu kreieren», konstatierte Sandro Zangger. Ein Grund, wieso die Rapperswiler auch heute nicht zu guten Chancen kamen, sei das fehlende Glück haderte Zangger. «Einmal verspringt uns die Scheibe, wenn wir die blaue Linie überqueren, dann springen die Rebounds andauernd zum Gegner», erklärt der Stürmer. Gerade dieses Hadern mit dem Schicksal ist ein Anzeichen, dass sich die Lakers erstmals unter Stefan Hedlund in einer Krise befinden. Wie schon in den vorangegangenen Spielen gelingt es den Rapperswilern auch heute nicht mit ihrem Spielsystem zu überzeugen. Wieder produziert man (zu viele) unnötige Scheibenverluste und wieder hat man deshalb Mühe mit Tempo aus der Zone zu kommen.
Zu diesen Mängeln kommt dazu, dass sich die Rosenstädter am heutigen Abend nicht wirklich geschickt anstellen. So kassierte Jeremy Wick bereits nach 13 Sekunden eine kleine Strafe, die Daniel Winnik sogleich zum 1:0 nutzen konnte. Als die Lakers im zweiten Drittel merklich abbauen, ist es Henrik Haapala, der auf 2:0 erhöht. Als Miranda in der 43. Minute Torhüter Meyer mit dem 3:0 erwischt, scheint das Spiel gelaufen. Immerhin bringt Niklas Jensen mit seinem 3:1 nochmals Hoffnung ins Spiel der Rapperswiler. «Nach diesem Treffer ging ein Ruck durch die Mannschaft», erkannte auch Sandro Zangger.
Das Problem in der Schlussphase war jedoch, dass die Rapperswiler um eines weniger kaltblütig waren, als der Gegner aus Genf. So schoss beispielsweise Nico Dünner aus bester Position am Tor vorbei. Insgesamt überrascht es daher nicht, dass die Genfer zum Schluss auch noch das 4:1 ins leere Tor erzielen konnten.
Da es auch beim heutigen Auswärtsspiel keine Punkte gab, muss man sich bei den Lakers an anderen Dingen freuen. Ein solch positiver Punkt ist sicher, dass man heute erstmals mit sechs Ausländern antreten konnte. Gerade der wiedergenesene Niklas Jensen brachte neuen Schwung in die Offensive der Rapperswiler und verdiente sich sein Tor durch eine gute Leistung. Finden Djuse, Cervenka und Jensen in den nächsten Spielen zu ihrer alten Form zurück bestehen bestimmt Chancen, dass sich die Rosenstädter aus ihrer misslichen Lage befreien können.
Bis es soweit ist, muss man bei den Rapperswiler allerdings noch einiges an Aufbauarbeit leisten. Dabei ist es wahrscheinlich nicht so schlecht, dass morgen mit dem HC Ajoie ein vermeintlich schwächerer Gegner in der SGKB-Arena zu Gast ist. So besteht immerhin die Möglichkeit, dass man mit solider Arbeit drei weitere Punkte und etwas Selbstvertrauen gewinnen kann.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 8 | 6-1-0-1 | 33:12 | 20 |
2. | Fribourg | 8 | 5-1-1-1 | 29:18 | 18 |
3. | Bern | 7 | 4-0-1-2 | 20:17 | 13 |
4. | Lausanne | 8 | 4-0-1-3 | 28:22 | 13 |
5. | Ambrì | 7 | 3-1-1-2 | 24:19 | 12 |
6. | Zug | 7 | 3-1-0-3 | 20:19 | 11 |
7. | Biel | 7 | 3-0-2-2 | 16:17 | 11 |
8. | Servette | 7 | 3-0-1-3 | 14:25 | 10 |
9. | Davos | 6 | 3-0-0-3 | 21:13 | 9 |
10. | Lugano | 7 | 2-1-0-4 | 18:23 | 8 |
10. | Rapperswil | 7 | 2-1-0-4 | 18:23 | 8 |
12. | Kloten | 7 | 2-0-1-4 | 16:22 | 7 |
13. | Ajoie | 7 | 1-1-0-5 | 17:26 | 5 |
14. | SCL Tigers | 7 | 0-2-1-4 | 13:31 | 5 |