NLA - Samstag, 14. Oktober 2023

2 : 4 (0:0, 0:2, 2:2) 

Zuschauer

4835 Zuschauer (79% Auslastung)

SGKB Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Miroslav Stolc, Thomas Urban; Thomas Wolf, Valentin Meusy

Tore

22:330:1Jacob De la Rose
C. DiDomenico, A. Borgman
29:160:2Julien Sprunger
A. Borgman, R. Diaz
Tyler Moy [PP]1:244:00
R. Cervenka, N. Jensen
45:091:3Marcus Sörensen
N. Marchon, M. Dufner
Emil Djuse2:356:09
keine Assists
59:192:4Marcus Sörensen
A. Borgman, N. Marchon

Strafen

07:21Christoph Bertschy
2 min - Stockschlag
23:55Samuel Walser
2 min - Haken
Emil Djuse30:33
2 min - Stockschlag
Brett Connolly34:31
2 min - Beinstellen
43:28Marcus Sörensen
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 32 Sekunden
47:46Raphael Diaz
2 min - Beinstellen

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#60 M. Nyffeler 88,5% 59:12    #39 B. Rüegger 93,5% 60:00   
#20 R. Berra               
Verteidiger Verteidiger
#26 D. Aebischer ±0       1S    #74 A. Borgman +3    3A 1S   
#81 I. Baragano -2       3S    #16 R. Diaz +2    1A 1S 2'
# 3 E. Djuse ±0 1T    5S 2' #11 M. Dufner +1    1A 1S   
#14 C. Gerber -1       1S    #18 R. Gunderson +1            
#11 F. Maier -1             # 7 B. Jecker -1            
#56 M. Noreau -2       1S    # 5 S. Seiler ±0            
#67 N. Vouardoux ±0       1S    #77 M. Streule ±0            
Stürmer Stürmer
# 8 M. Alge ±0             #28 C. Bertschy +1       1S 2'
#73 P. Cajka -1       1S    #75 D. Binias ±0            
#10 R. Cervenka -1    1A 4S    #89 A. Bykov -1            
#92 B. Connolly ±0       1S 2' #95 J. De la Rose +1 1T    2S   
#23 N. Dünner ±0       1S    #88 C. DiDomenico +1    1A 2S   
#85 S. Forrer ±0             #21 M. Jörg -1       2S   
#71 N. Jensen -1    1A 2S    #97 N. Marchon +2    2A 1S   
#89 D. Lammer -2       2S    #71 K. Mottet +1       2S   
#95 T. Moy -2 1T    3S    #73 S. Schmid +1            
#90 J. Schroeder -1       2S    #86 J. Sprunger +1 1T    2S   
#72 G. Wetter -1       2S    # 9 M. Sörensen +2 2T    6S 2'
#18 J. Wick -1       1S    #32 L. Wallmark +2       5S   
#94 S. Zangger ±0             #23 S. Walser -1       1S 2'
Weitere
# 1 R. Mettler               

Rappi scheitert an der eigenen Effizienz

Von Pascal Zingg

Auch die SCRJ Lakers können den Leader aus Fribourg nicht stoppen. Obwohl sich die Rapperswiler in diesem Spiel immer wieder gute Chancen erarbeiten, ist es zum Schluss die Effizienz des Leaders, die den Fribourgern den 4:2-Sieg sichert.

Dass die Lakers aktuell ein Problem in der Offensive haben, ist nicht neu. Schaut man auf die letzten vier Meisterschaftsspiele, so muss man feststellen, dass man bei personellem Gleichstand nur maximal ein Tor pro Spiel erzielen konnte. «Dies ist klar zu wenig. Wir müssen bei fünf gegen fünf an unserer Effizient arbeiten und vielleicht auch mal ein dreckiges Tor schiessen», erkannte Gian-Marco Wetter. Dass die offensive Impotenz an den Rapperswilern nagt, sah man auch im heutigen Spiel. So waren der Lattenschuss von Dominic Lammer oder die Alleingänge von Wick und Wetter nur drei Beispiele, wie sorglos die Rapperswiler aktuell mit ihren Chancen umgehen.

Wie man es besser macht, zeigte indes der HC Fribourg-Gottéron, so traf Sprunger nur Sekunden nach Wetters Chance zum 2:0. Es war dies die zweite gute Chance des Leaders im zweiten Drittel und nach dem 1:0 von Jacob de la Rose auch schon das zweite Tor. Blickt man auf die Torschützen, so erkennt man aber auch, dass die Importspieler beim HCFG heute einen sehr guten Job machten. Borgman (3 Assists), Sörensen (2 Tore) und de la Rose (1 Tor) konnten dem Spiel ganz klar den Stempel aufdrücken. Bei Lakers machte es derweil schon fast den Eindruck der Verzweiflung, dass Stefan Hedlund seine Ausländerlinie um Jensen, Schroeder und Cervenka immer wieder forcierte.

Einerseits scheinen die Ausländer bei den Rapperswilern noch nicht derart in Form zu sein, wie noch in der letzten Saison, auf der anderen Seite darf man sich aber auch fragen, ob eine Konzentration von drei Ausländern in einer Linie Sinn macht. Gerade in der jetzigen Situation, wo mit Rask und Albrecht zwei wichtige Stürmer verletzt sind, würde es eventuell Sinn machen die Kräfte etwas besser auf die einzelnen Linien zu verteilen.

Immerhin scheinen die Importspieler das Powerplay der Rapperswiler zu verstärken, so legte Roman Cervenka in der 44. Minute für Tyler Moy. Dazu zeigte Emil Djuse beim 2:3 in der 57. Minute, mit welcher Hartnäckigkeit man die dreckigen Tore erzielt. Dass dieses Tor die Ketchupflasche bei den Rapperswiler nicht zum Platzen brachte, lag aber nicht zuletzt daran, dass Fribourg bei seinem achten Sieg in Serie mit viel Selbstvertrauen spielte. Es überraschte deshalb nicht, dass sich der Leader nicht aus der Ruhe bringen liess und durch Sörensen gar nach das 4:2 ins leere Tor erzielen konnte.

Trotz der Baisse in der Offensive bleibt den Lakers damit nichts anderes übrig als zu erkennen, dass man heute einem guten Gegner Paroli bieten konnte. Gleiches will man auch am nächsten Dienstag erreichen. Dann brauchen die Rapperwiler beim CHL-Leader aus Växjö mindestens einen Punkt, um sich aus eigener Kraft für die Playoffs der Champions Hockey League zu qualifizieren.

Tabelle

1. Fribourg 14 9-3-1-1 47:25 34
2. ZSC Lions 13 8-1-2-2 48:24 28
3. Zug 12 5-3-1-3 43:29 22
4. Bern 13 6-1-2-4 34:33 22
5. Davos 12 6-0-3-3 37:25 21
6. Lausanne 13 5-1-2-5 36:38 19
7. Servette 12 4-2-2-4 30:39 18
8. Rapperswil 13 5-1-1-6 34:36 18
9. Lugano 13 5-1-1-6 42:43 18
10. Ambrì 11 3-3-1-4 36:32 16
11. Biel 12 3-1-4-4 28:34 15
12. SCL Tigers 13 2-3-2-6 23:46 14
13. Kloten 13 3-2-1-7 29:41 14
14. Ajoie 12 1-1-0-10 21:43 5

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Samstag, 14. Oktober 2023

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