NLA - Mittwoch, 15. November 2023
Zuschauer
7080 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Cedric Borga, Daniel Eriksson; David Obwegeser, Thomas Wolf
Tore
Sven Senteler | 1:0 | 06:52 | ||
L. Stadler, F. Herzog | ||||
Dario Simion | 2:0 | 10:58 | ||
L. Muggli, L. Bengtsson | ||||
Andreas Wingerli | 3:0 | 17:51 | ||
keine Assists | ||||
Fabrice Herzog | 4:0 | 39:25 | ||
L. Martschini, S. Senteler | ||||
40:58 | 4:1 | Nathan Marchon | ||
R. Diaz, C. Bertschy | ||||
Louis Robin | 5:1 | 52:33 | ||
S. Senteler, F. Herzog | ||||
Strafen
Livio Stadler | 01:54 | |
2 min - Beinstellen | ||
13:47 | Raphael Diaz | |
2 min - Hoher Stock | ||
28:53 | Samuel Walser | |
2 min - Haken | ||
Marc Michaelis | 38:19 | |
Penaltyschuss | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 60:00 | ||||
86,5% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A | -2 2S | |||
-1 5S | -2 1A 2S 2' | |||
±0 | -1 1S | |||
+1 2S | -1 2S | |||
+2 1A | -1 1S | |||
+2 2S | ±0 | |||
+1 | -1 2S | |||
+2 1A 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | +1 1A 6S | |||
±0 6S | -1 1S | |||
+3 1T 2A 5S | -1 1S | |||
+1 1S | ±0 | |||
+2 1A 3S | -1 1S | |||
±0 | -1 | |||
±0 | -1 1T 1S | |||
+2 1T 2S | -1 3S | |||
+3 1T 2A 2S | -1 3S | |||
+1 1T 1S | -2 | |||
±0 1T 3S | -1 1S | |||
-3 2S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 2S |
Zug wischt Fribourg vom Eis
Zug ist im Hoch und Fribourg in der Krise. Den Innerschweizer reichte ein hervorragendes 1. Drittel um den Gästen den Scheind abzukaufen. Fribourg war bemüht aber heute wollte es nicht sein! Während dessen bleibt der EVZ in Form und kommt immer näher an seine meisterliche Form von vor 2 Jahren!
Zug zeigte eines der besten Drittel in dieser Saison. Fribourg hatte wenig zu melden, auch wenn sie früh mit einem Powerplay starten durften. Dieses blieb aber harmlos. Das erste Mal so richtige Torgefahr gab es in der 7. Minute. Reto Berra flutschte die Scheibe nach einem moderaten Schuss durch, doch er konnte die Scheibe noch von der Linie wischen. Lange hielt das Glück der Fribourger aber nicht an. Noch bevor die 7. Minute verstrich, lag der EVZ in Führung. Fabrice Herzog behauptete die Scheibe an der blauen Linie und legte auf Livio Stadler ab. Dieser zog Richtung Tor und sein Schuss lenkte Seven Senteller in die Maschen ab. Fribourg konnte sich kurz aufbäumen und hatte in der 10. Minute eine gute Chance. Doch die Zuger waren in der Folge wieder aktiver und erzielten in der 11. Minute das 2:0. Leon Muggli, welcher eine starke Partie hinlegte, zog runter auf die Torlinie und fand im Slot Dario Simion. Dieser vollendete mit einem Lautem Kling. Die Zuger Dominanz in diesem Abschnitt ging nahtlos weiter und wurde durch das 1. Zuger Powerplay noch befeuert. Dieses führte zwar nicht zum nächsten Tor, doch die Zugerfans durften noch vor der 1. Sirene ein 3. Mal Jubeln. Andreas Wingerli eroberte die Scheibe an der offensiven blauen Linie und schlenzte die Scheibe perfekt ins Kreuz. Keine Chance für Berra.
Im 2. Drittel schaltete der EVZ mehr als nur einen Gang zurück und Fribourg hatte nun mehr vom Spiel. Doch die Gäste aus der Romandie konnten einem heute richtig leidtun. Sie waren sehr bemüht, aber richtig erfolgreich war es nicht. Dagegen konnte sich Genoni mit mehreren Saves für die Galerie auszeichnen. Oft gefolgt von guten Aktionen der Zuger, welche rar gesät aber doch mehr Furcht verursachten als diejenige der HC Fribourg Gottéron. Ein Manko am heutigen Abend des EVZ war aber das Powerplay. Die Zuger hatten mühe sich in der Zone der Gäste festzusetzen und strahlten wesentlich mehr Gefahr bei 5vs5 aus als in Überzahl. 2 Szenen sollen hier die Partie, wie sie im 2. Abschnitt abliefen darstellen. In der 33. Minute scheiterte Sandro Schmid zum wiederholten Mal an Genoni und hämmerte den Stock frustriert auf das Eis. Noch eindrücklicher: In der 39. Minute erhielt Gottéron einen grosszügigen Penalty zugesprochen, doch Marcus Sörensen verzieht mehr als kläglich. Doch sinnbildlich für den Abschnitt. Mit der übernächsten Aktion erhöhte der EVZ auf 4:0 durch Herzog, in dem er die Scheibe über die Linie stocherte.
Im Schlussabschnitt kam kurz Hoffnung auf für die Gäste. Raphael Diaz schoss von der blauen Linie und Nathan Marchon lenkte die Scheibe zum 4:1 ab. Nach langem Videostudium gaben die Zebras den Treffer. Es hätte zum Tag von Gottéron gepasst, wenn der Treffer zurückgenommen worden wäre. Somit war auch der Shutout von Genoni dahin. Doch die Hoffnung währte nur kurz. Denn in der 53. Minute eroberte Senteller die Scheibe in der Rückwärtsbewegung und Robin Louis liess Berra keine Chance. Das Resultat fiel etwas gar hoch, verdeutlicht aber wunderbar den Verlauf der Partie. Zug gelang vieles mit wenig Aufwand und Fribourg steckt weiter in der Krise.
Tabelle
1. | Zug | 21 | 11-5-1-4 | 78:43 | 44 |
2. | Fribourg | 22 | 11-4-3-4 | 68:51 | 44 |
3. | ZSC Lions | 21 | 12-2-3-4 | 72:43 | 43 |
4. | Bern | 21 | 7-5-3-6 | 55:54 | 34 |
5. | Ambrì | 20 | 7-5-1-7 | 61:55 | 32 |
6. | Lausanne | 21 | 8-2-4-7 | 57:57 | 32 |
7. | Lugano | 21 | 9-2-1-9 | 68:64 | 32 |
8. | Servette | 20 | 7-3-4-6 | 55:63 | 31 |
9. | Davos | 21 | 9-0-4-8 | 50:45 | 31 |
10. | SCL Tigers | 21 | 5-4-5-7 | 44:68 | 28 |
11. | Rapperswil | 21 | 6-2-2-11 | 48:58 | 24 |
12. | Biel | 20 | 4-3-5-8 | 46:58 | 23 |
13. | Kloten | 21 | 5-2-1-13 | 40:63 | 20 |
14. | Ajoie | 19 | 4-1-3-11 | 41:61 | 17 |