NLA - Freitag, 24. November 2023

0 : 3 (0:1, 0:1, 0:1) 

Zuschauer

4556 Zuschauer (75% Auslastung)

SGKB Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Lukas Kohmüller, Ken Mollard; Matthias Kehrli, Dario Fuchs

Tore

14:430:1Jérémie Bärtschi
L. Reichle
38:010:2Jere Sallinen
R. Grossmann, A. Iakovenko
44:480:3Luca Cunti
L. Hischier, Y. Rathgeb

Strafen

Sandro Forrer09:18
2 min - Übertriebene Härte
09:18Yannick Rathgeb
2 min - Übertriebene Härte
Iñaki Baragano12:15
2 min - Halten
Colin Gerber25:44
2 min - Behinderung
Nathan Vouardoux27:46
2 min - Stockschlag
Dominic Lammer56:22
2 min - Stockschlag

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#60 M. Nyffeler 91,9% 60:00    #35 H. Säteri 100,0% 60:00   
#91 R. Meyer                #36 J. van Pottelberghe               
Verteidiger Verteidiger
#26 D. Aebischer -1       1S    #71 Y. Burren ±0            
#81 I. Baragano -1       2S 2' #98 L. Christen ±0       1S   
# 7 L. Capaul -2       1S    # 9 N. Delémont ±0            
#14 C. Gerber ±0       1S 2' #29 B. Forster ±0            
#66 T. Grossniklaus -1       1S    #77 R. Grossmann +3    1A      
#11 F. Maier -1             #75 A. Iakovenko +3    1A 3S   
#67 N. Vouardoux ±0       1S 2' #50 V. Lööv ±0       1S   
#27 Y. Rathgeb +1    1A 4S 2'
#18 Y. Stampfli +1            
Stürmer Stürmer
#28 Y. Albrecht -2             #11 J. Bachofner +1       4S   
#10 R. Cervenka -2       1S    #96 D. Brunner ±0       2S   
#23 N. Dünner ±0       4S    #17 J. Bärtschi +1 1T    3S   
#85 S. Forrer ±0       1S 2' #10 L. Cunti +1 1T    3S   
#29 M. Frk ±0             #92 G. Haas ±0       5S   
#71 N. Jensen -1       2S    #13 L. Hischier +2    1A 2S   
#89 D. Lammer -1          2' #19 J. Olofsson ±0       1S   
#95 T. Moy -1             #25 T. Rajala ±0       3S   
#49 V. Rask ±0             #57 L. Reichle +1    1A 1S   
#90 J. Schroeder -1             #76 J. Sallinen +1 1T    4S   
#72 G. Wetter -1       1S    # 7 R. Tanner ±0            
#18 J. Wick ±0       2S   

Ein klarer Schritt zurück

Von Pascal Zingg

Nach drei Siegen in Serie, fallen die SCRJ Lakers gegen den EHC Biel zurück in alte Muster. In einem Spiel in dem man den Zugriff aufs Spiel nie hatte, verlieren die Rapperswiler verdient mit 0:3.

Das Spiel der SCRJ Lakers erinnerte am heutigen Abend extrem an jene schwachen Auftritte, die die Rapperswiler noch vor der Natipause zeigten. Einmal mehr hatte man Mühe mit der Auslösung und einmal mehr gelang es den Rapperswilern deshalb nicht sich in der Zone des Gegners festzusetzen. «Biel war heute klar besser, wir können uns bei Melvin Nyffeler bedanken, dass wir dieses Spiel nicht höher verloren haben», gestand Stefan Hedlund. Der Schwede sprach von einem grossen Rückschritt, den sein Team nach drei soliden Spielen zeigte. Dabei wollte sich der Trainer aber nicht aus der Verantwortung stehlen. «Als erstes muss sich das Coachingteam hinterfragen. Offenbar hat unser Gameplan nicht funktioniert, weshalb wir den Spielern nicht die besten Möglichkeiten gegeben haben zum Erfolg zu kommen», zeigte sich der Trainer kritisch.

Dass der Gameplan nicht funktionierte merkte Stefan Hedlund bereits nach dem ersten Drittel. Weil er mit dem gezeigten unzufrieden war, mischte er die Linien nach der ersten Pause durcheinander. «Ich wollte dem Team neue Energie geben und irgendetwas zum Laufen bringen. Zu Beginn des zweiten Drittels schien dies auch zu funktionieren, dann fielen wir jedoch in alte Muster zurück», erklärte Hedlund. Es spricht zwar für den Trainer, dass er bereits früh spürte, dass er dem Team einen neuen Input geben muss. Dabei darf man sich jedoch fragen, ob eine Linie mit Jensen, Schroeder und Cervenka wirklich die richtige war, um dem Team neue Energie zu verleihen. Schliesslich hatte diese Kombination auch schon in der Niederlagenserie vor der Natipause nicht funktioniert.

Es überraschte deshalb nicht, dass der Einfluss der wiedervereinten Ausländerlinie auch am heutigen Abend sehr gering war. Neben dem fehlenden Einfluss dieser Linie wog noch schlimmer, dass die Rapperswiler ab dem zweiten Drittel noch seltener vor Harri Säteri. Nach Treffern von Bärtschi und Sallinen, war dieses Spiel nach 39 Minuten deshalb bereits vorentschieden. Dass Cunti in der 45. Minute nach einem Solo auch noch das 3:0 gelang, war indes die logische Konsequenz des gezeigten.

Aus Rapperswiler Sicht bleibt nun zu hoffen, dass dieser Rückschritt ein einmaliger Ausrutscher war. Schliesslich grüssen die Rosenstädter nach der erneuten Niederlage nur noch von Rang 12. Dabei beträgt der Abstand zum 13. aus Kloten nur mehr drei Punkte. Zeigt der SCRJ morgen in Fribourg keine Reaktion dürfte es am Obersee noch etwas ungemütlicher werden, als es ohnehin schon ist.

Tabelle

1. Zug 24 12-6-1-5 86:51 49
2. Fribourg 26 12-4-3-7 83:69 47
3. ZSC Lions 23 13-2-3-5 74:47 46
4. Bern 24 9-5-3-7 64:62 40
5. Ambrì 23 9-5-1-8 74:64 38
6. Lausanne 24 10-2-4-8 68:64 38
7. Lugano 25 11-2-1-11 81:77 38
8. Servette 23 9-3-4-7 67:69 37
9. SCL Tigers 25 7-4-6-8 56:78 35
10. Davos 24 10-0-4-10 58:54 34
11. Biel 23 5-4-5-9 53:65 28
12. Rapperswil 23 7-2-2-12 51:62 27
13. Kloten 24 6-2-2-14 49:74 24
14. Ajoie 21 4-1-3-13 47:75 17

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