NLA - Dienstag, 19. Dezember 2023
Zuschauer
5870 Zuschauer (90% Auslastung)
Tissot Arena, Biel
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Ken Mollard; Dominik Altmann, Thomas Wolf
Tore
Aleksi Heponiemi | 1:0 | 03:37 | ||
L. Cunti, D. Brunner | ||||
11:02 | 1:1 | Jeremy Wick | ||
Z. Leslie, M. Alge | ||||
25:48 | 1:2 | Petr Cajka | ||
keine Assists | ||||
Fabio Hofer | 2:2 | 27:34 | ||
G. Haas, J. Olofsson | ||||
Luca Cunti [PP] | 3:2 | 34:25 | ||
D. Brunner, Y. Rathgeb | ||||
48:36 | 3:3 | Nicklas Jensen | ||
Z. Leslie, I. Baragano | ||||
Toni Rajala | 4:3 | 61:10 | ||
R. Grossmann, A. Heponiemi | ||||
Strafen
Viktor Lööv | 13:21 | |
2 min - Behinderung | ||
19:08 | Fabian Maier | |
2 min - Hoher Stock | ||
27:34 | (Team) | |
2 min - Coach's Challenge | ||
33:04 | Nico Dünner | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 81 Sekunden | ||
Jérémie Bärtschi | 35:11 | |
2 min - Haken | ||
53:23 | Jeremy Wick | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,7% 61:10 | 80,0% 61:10 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -3 1S | |||
-1 | +1 1A | |||
-1 | +1 2S | |||
-1 1S | -1 1S | |||
±0 1A | +1 1S 2' | |||
+1 2S 2' | +1 2S | |||
+1 1A 3S | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | ±0 1S | |||
±0 2A 1S | ±0 1A 1S | |||
-1 2' | ±0 1T 5S | |||
-1 1T 1A 1S | ±0 2S | |||
+1 1A 3S | ±0 1S 2' | |||
+1 1T 1A 1S | +1 4S | |||
-1 | -1 1T 4S | |||
±0 1T 1S | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 1A | ±0 1S | |||
+1 1T 3S | ±0 1T 3S 2' | |||
±0 1S | +1 1S | |||
Weitere | ||||
+1 2A 3S |
Trotz positiver Ansätz: Lakers verlieren in der Verlängerung
Die SCRJ Lakers zeigen sich in Biel von der positiven Seite. Die Rapperswiler spielen eine gute Partie und erzielen drei Tore. Weil man aber auch am heutigen Abend zu viele Fehler macht, reicht es bei der 3:4-OT-Niederlage gegen den EHC Biel einmal mehr nur zu einem Punkt.
Das Positive aus Sicht der SCRJ Lakers ist bestimmt, dass man heute ein Lebenszeichen von sich gab. So zeigte man im Spiel gegen den EHC Biel trotz einer weiteren Niederlage diverse gute Ansätze. «Das war ein solides Spiel. Wir haben einen Schritt nach vorne getan, auf dem wir nun aufbauen müssen», erkannte Niklas Jensen. Der Däne strich heraus, dass sich sein Team heute Abend genug Chancen erarbeitete, um dieses Spiel zu gewinnen. Positiv war dabei, dass man erstmals seit dem dritten Oktober (6:1 gegen Lugano) drei Tore bei personellem Gleichstand erzielen konnte.
Dass es am Schluss trotz ansprechender Leistung nicht zu mehr als einem Punkt reichte, hatte indes diverse Gründe. Zum einen schaffte man es trotz eines klaren Chancenplus nicht dem Gegner aus Biel noch mehr Tore einzuschenken. «Hier muss auch ich mich an der Nase nehmen», erklärte Niklas Jensen. Er haderte vor allem mit einer Grosschance, die er kurz vor Ende der regulären Spielzeit vergeben hatte.
Neben vielen ausgelassenen Chancen offenbarten die Rapperswiler aber auch heute Mängel in der Defensive. «Biel ist ein gutes Team, da ist es logisch, dass sie unsere Fehler gnadenlos ausnützen konnten», erklärte Niklas Jensen. Die Fehler führten dazu, dass die Bieler sowohl beim ersten, als auch beim letzten Tor einen Konter fahren konnten, wobei Nationalmannschaftsverteidiger David Aebischer beide Male nicht sonderlich gut aussah.
Schliesslich schien auch das Schicksal nicht auf der Seite der Rapperswiler zu sein. Während der eine oder andere Schiedsrichter beim 2:2 auf Goaliebehinderung entschieden hätte, hatten die Rosenstädter auch in der Offensive nicht immer das nötige Glück. So traf Zac Leslie in der Verlängerung aus guter Position nur die Latte. «Es mag sein, dass es aktuell den Anschein macht, als würde die Scheibe nicht für uns fliegen. Diese Ausrede bringen wir jedoch schon die ganze Saison. Es ist deshalb wichtig, dass wir einen Schritt vorwärts machen, dann werden wir auch das Glück wieder auf unsere Seite zwingen», erklärte Jensen. Der Däne führte weiter aus, dass es nun darum gehe, eine gewisse Schwelle zu überschreiten und die guten Chancen in Tore umzumünzen. «Dann werden wir wieder gegen jeden Gegner bestehen können», ist der Stürmer überzeugt.
Eine weitere Chance diese Schwelle zu überschreiten bietet sich den Lakers bereits in zwei Tagen. Mit dem Spiel gegen den EHC Kloten steht für die Rapperswiler bereits das nächste wichtige Spiel bevor. Will man am Ende der Qualifikation zumindest die Playouts verhindern, wäre ein Sieg gegen die Flughafenstädter ungemein wichtig.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 30 | 20-2-3-5 | 99:60 | 67 |
2. | Zug | 30 | 16-6-2-6 | 107:66 | 62 |
3. | Fribourg | 31 | 16-4-4-7 | 99:78 | 60 |
4. | Lausanne | 32 | 14-4-4-10 | 96:81 | 54 |
5. | Bern | 31 | 12-5-5-9 | 80:85 | 51 |
6. | Lugano | 31 | 15-2-1-13 | 105:90 | 50 |
7. | Servette | 30 | 11-4-4-11 | 85:88 | 45 |
8. | Ambrì | 30 | 10-6-2-12 | 91:91 | 44 |
9. | Davos | 31 | 12-1-5-13 | 80:74 | 43 |
10. | SCL Tigers | 31 | 9-4-6-12 | 68:95 | 41 |
11. | Biel | 30 | 6-7-5-12 | 74:83 | 37 |
12. | Kloten | 31 | 8-3-4-16 | 71:99 | 34 |
13. | Rapperswil | 30 | 8-2-3-17 | 62:88 | 31 |
14. | Ajoie | 28 | 4-2-4-18 | 58:97 | 20 |