NLA - Freitag, 5. Januar 2024
Zuschauer
5213 Zuschauer (68% Auslastung)
Stimo Arena, Kloten
Schiedsrichter
Marc Wiegand, Loïc Ruprecht; David Obwegeser, Sandro Gurtner
Tore
05:39 | 0:1 | Yannick Rathgeb | ||
T. Kessler, D. Brunner | ||||
10:26 | 0:2 | Beat Forster | ||
G. Haas, F. Hofer | ||||
22:56 | 0:3 | Aleksi Heponiemi | ||
L. Christen, R. Grossmann | ||||
27:43 | 0:4 | Luca Christen [PP] | ||
L. Reichle, T. Rajala | ||||
Strafen
Michael Loosli | 27:18 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Jonathan Ang | 28:18 | |
2 min - Haken | ||
35:31 | Luca Cunti | |
2 min - Haken | ||
Jonathan Ang | 47:20 | |
2 min - Unsportliches Verhalten gegenüber Offiziellen | ||
Jonathan Ang | 47:20 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
47:20 | Yannick Rathgeb | |
2 min - Halten | ||
Miro Aaltonen | 56:29 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,9% 60:00 | 100,0% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | +1 2S | |||
-1 2S | +1 1T 1A 3S | |||
-1 2S | +1 1T 1S | |||
-1 4S | +1 1A 1S | |||
±0 1S | +1 2S | |||
-1 1S | +1 1T 1S 2' | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S 2' | +1 2S | |||
±0 6' | +1 1A 6S | |||
-2 | ±0 1S | |||
-2 2S | +1 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | +1 1A 3S | |||
±0 3S | +1 1T 1S | |||
±0 | +1 1A | |||
±0 1S | +1 1A 1S | |||
-2 | +1 2S | |||
-1 | ±0 1A 3S | |||
±0 2S | ±0 1A 1S | |||
-1 1S | +1 2S | |||
Weitere | ||||
-1 6S |
Tiefer Klotener Taucher gegen Biel
In seinem ersten Spiel des neuen Jahres geht der EHC Kloten zuhause mit einer schwachen Leistung nach einer 0:4 Schlappe gegen den EHC Biel als Verlierer vom Eis.
Die Wichtigkeit dieses Spiels ist wohl beiden Coaches bewusst. Man spielt gegen einen Mitkonkurrenten im untersten Tabellenbereich. Beidseits hat man zuletzt Niederlagen eingefahren und ist daher dringend auf Punkte angewiesen.
In der 6. Minute schiessen die Seeländer den ersten Treffer der Partie. Er muss ja irgendwann kommen und es muss ja irgendwann einmal einen Unterbruch geben in dieser Partie. Denn während der ersten 5 Minuten und 39 Sekunden läuft die Partie nonstop, schnell, attraktiv, wenn auch phasenweise mit überhasteten Aktionen beidseits. Die Teams erinnern ein wenig an Spiele der U20-Mannschaften, welche - kaum ist eine Aktion vorbei, Kopf runter - sich gleich in die nächste Szene stürzen. Mit Rathgebs Treffer ändert das Spiel aber schlagartig. Fortan spielt das Heimteam wie eingeschüchtert, lässt sich im eigenen Drittel einschnüren und Biel kann gewähren, wie es will. Keine 5 Minuten später kann Forster auf 0:2 erhöhen. Er steht dabei mutterseelenalleine zentral vor Metsola in abschlussreichster Position und ohne, dass er von einem Klotener gedeckt würde und kann unbedrängt einschiessen. Kloten hat im Startdrittel durchaus seine Chancen, und zwar einige. So wie aber Morley nach Zuspiel von Ang in der 12. Minute allein vor Torhüter Säteri vergibt, ist’s natürlich schwierig, in den Match zurückzufinden. Einerseits haben die Hausherren Pech im Abschluss, andererseits sind aber die nicht genützten Chancen auch immer wieder dem eigenen Unvermögen zuzuschreiben. Oft sind die Pässe halt einen Tick zu spät, ein wenig zu ungenau. Trotzdem darf man sagen, dass zur ersten Pause das Drittelsresultat wohl nicht ganz exakt dem Spielverlauf entspricht.
Es besteht aus Klotener Sicht also Hoffnung auf Besserung, zumal durchaus auch gute Ansätze und vor allem ganz viel Bestreben, die Sache zu einem Besseren zu kehren, sichtbar sind. Aber mit einem teilweise heillosen Durcheinander in der Abwehr und dem gleichzeitigen Unvermögen, nach vorne etwas zu kreieren, schwindet auf Klotener Seite die Hoffnung auf Besserung. Ein dreckiges Goal von Heponiemi nach einem wilden «Gestochere» ist wohl schon die Vorentscheidung kurz nach Wiederaufnahme der Partie im Mitteldrittel. Die erste Strafe des Spiels gegen Loosli – es ist insgesamt eine faire Partie – nutzen die Bieler postwendend aus: Christen trifft in der 28. Minute und besiegelt das Schicksal der Klotener mit dem vierten Treffer für die Gäste. Dieser geht absolut in Ordnung und bis zum Schluss des Spiels auch in dieser Höhe. Kloten hat trotz eines kurzen Aufbäumens im Schlussabschnitt nicht mehr reagieren können. Da beschönigt leider auch Goalie Metsola, welcher während der ganzen Partie grösseres Unheil auf Klotener Seite verhindert hatte, nichts an der desolaten Leistung seines Teams.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 34 | 22-2-5-5 | 112:69 | 75 |
2. | Fribourg | 35 | 19-4-4-8 | 114:84 | 69 |
3. | Zug | 34 | 17-7-2-8 | 119:77 | 67 |
4. | Lausanne | 36 | 16-4-4-12 | 107:92 | 60 |
5. | Bern | 35 | 13-7-6-9 | 94:95 | 59 |
6. | Servette | 34 | 14-4-4-12 | 95:95 | 54 |
7. | Davos | 35 | 15-2-5-13 | 96:83 | 54 |
8. | Lugano | 35 | 16-2-1-16 | 113:100 | 53 |
9. | Ambrì | 34 | 12-6-2-14 | 101:103 | 50 |
10. | Biel | 34 | 8-7-6-13 | 87:91 | 44 |
11. | SCL Tigers | 35 | 9-4-7-15 | 75:112 | 42 |
12. | Rapperswil | 34 | 10-2-3-19 | 72:102 | 37 |
13. | Kloten | 35 | 8-3-4-20 | 76:119 | 34 |
14. | Ajoie | 32 | 5-3-4-20 | 71:110 | 25 |